Sternförmige ISDN Verkabelung an Telefonanlage inkl. VoIP

DennisM

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Hallo alle miteinander,
ich hoffe ich finde hier den ein oder anderen der mir hier ein wenig weiterhelfen kann. In einem anderem Thread habe ich ja schon berichtet das wir ein Haus gekauft haben und nun die Verkabelung ansteht.. auf ein spezielles Problem bin ich dabei mit den ISDN Telefonen gestoßen.

Die verkabelung sollte Sternförmig verlaufen, da später mal alles als reine VoIP-Lösung laufen soll, sprich später werden die Anschlusse für Netzwerk genutzt. Für den Anfang sollen aber die vorhandenen ISDN Telefone weiter benutzt werden können. Da ein SO-Bus ja aber nicht Sternförmig ist bin ich auf der Suche auf aktive Sternverteiler oder auch Hubs gestoßen.. oder wie auch immer es genannt wird, gibt ja leider verschiedene Bezeichnungen...

Soweit so gut, ich dachte erst okay, kommt eben so ein Sternförmiger Verteiler zum Einsatz, der über das Patchpanel auf die einzelnen Dosen geht. Da ich jedoch auch VoIP Telefone nutzen möchte soll das ganze miteinander verbunden werden, dieses wollte ich über einen Asterisk lösen und mit 2 ISDN Karten in einem Rechner und einem zweitem NTBA mit dessen Hilfe ich einen internen SO-Bus bilden würde.

So weit so gut.. beim durchlesen der verschiedenen Beiträge und beim Googlen bin ich dann aber darauf gestoßen das an einem SO-Bus ja nur 2 Gespräche Parallel laufen können.. da auch intern Telefonie funktionieren soll hab ich da irgendwie einen Flaschenhalz am Asterisk, da dort ja nur ein SO-Bus abgeht der dann zwar Sternförmig verteilt wird und so Tochter-Buse entstehen, aber eben trotzdem nicht mehr wie 2 Gespräche drüber gehen können, sprich wenn ISDN1 mit ISDN2 intern Telefoniert kommt VoIP1 nicht mehr zu ISDN1 oder ISDN3 zu ISDN1 bzw. ISDN3 zu VoIP1. Ich hoffe man kann das verstehen?

Hat da jemand eine kostengünstige Lösung parat wie man das Problem lösen könnte? Die Fritzbox auf der ich sonst Asterisk installieren wollte hat ja auch nur einen SO-Bus.. Die Sternförmige Verkabelung sollte aber wie gesagt erhalten bleiben und intern sollte man an jedem Gerät min. 2 Gespräche haben können, spricht ein Gespräch und Anklopfen oder makeln. Weil Raustelefoniert soll über VoIP werden. Der ISDN-Festnetzanschluss dient lediglich als Fallback.

So, ich hoffe man konnte soweit alles verstehen und eventuell hat ja jemand eine Idee wie man sowas Lösen könnte. Ruhig mal alles her an Vorschlägen auch wenn eventuell doch nicht so kostengünstig ;)

Wenn im falschem Forum bitte verschieben, aber ich dachte hier passt es am ehesten da es ja nicht wirklich rein um VoIP geht.

Vielen lieben dank für eure Vorschläge.. zum glück hab ich noch einiges an Zeit um mir Gedanken über die genaue umsetzung zu machen ;)
 
Als Beispiel kann ich die SmartNode4638 von Patton Ansprechen.
5 ISDN-Anschlüsse mit jeweils 2 Kanälen. Es sind jedoch nur 8 gleichzeitige Gespräche möglich.

Diesen kannst du dann an den Asterisk anmelden. Evtl. währe es sogar möglich das gerät direkt beim SIP-Provider anzumelden...
 
Vielen Dank. Das klingt doch schon mal super, der Preis ist auch noch okay.. mal sehn eventuell finde ich so etwas in der Art ja irgendwo gebraucht..

Die Auerswald sind auch nicht schlecht, aber mit entsprechenden Erweiterungen auch in dieser Preisklasse und an eine Software gebunden wenn ich das richtig sehe? Weil ich würde ja schon gerne den Asterisk benutzen für die ganze Sache.
 
Wenn Auerswald, dann willst du auf die COMpact 3000 VoIP warten. Die kann mit Asterisk betrieben werden. Was letztlich noch alles möglich ist, wird sich dann zeigen. Möglicherweise kann die Anlage sogar Router spielen, da 2 LAN-Ports vorhanden und weitere ggf. via USB nachrüstbar...
 
Wenn Auerswald, dann willst du auf die COMpact 3000 VoIP warten. Die kann mit Asterisk betrieben werden. Was letztlich noch alles möglich ist, wird sich dann zeigen. Möglicherweise kann die Anlage sogar Router spielen, da 2 LAN-Ports vorhanden und weitere ggf. via USB nachrüstbar...

Aber bekomme ich mit der nur max. 2 SO Anschlüsse und der zweite erst noch erweitert werden muss?
 
Kann sein. Habe deinen hohen Bedarf an S0-Anschlüssen jetzt nicht bedacht...

Müssen es denn unbedingt so viele ISDN-Telefone sein? In aller Regel kommt man mit analogen Endgeräten doch deutlich günstiger weg... Ich habe nur ein einziges ISDN-Telefon im Einsatz und das auch nur, weil ich dieses als Nottelefon verwende, um auch bei Stromausfall am ISDN-Netz noch telefonieren zu können.
 
Ich würde hier empfehlen, zunächst mal die Anforderung nach zwei dedizierten Kanälen pro Endgerät fallen zu lassen. Anklopfen wird über den D-Kanal signalisiert, nicht über eine zweite Leitung... und Makeln kann man dann trotzdem über die Anlage, auch wenn nur ein Kanal vorhanden ist. Für die meisten Zwecke benötigt man also nur einen Kanal je Endgerät, da die Anlage ja schon einiges erledigt, wenn sie nicht ganz dumm nur ISDN bereitstellt.

Damit wären wir aus meiner Sicht bei einer von zwei Lösungen:

- Asterisk auf einer stromsparenden Hardware mit einer Quad-ISDN-Karte
- Auerswald 5020 (incl. zwei VoIP-Kanäle, 1xISDN extern, 1xISDN intern, diversen analogen Ports) mit einer 2ISDN-Karte und später ggf. einem 6VoIP-Modul.

Kostenseitig und vom Konfigurationsaufwand her würde ich persönlich zu einer Auerswald-Anlage tendieren, vor allem da Fax und manche einfachen Telefone direkt über analoge Ports ja angeschlossen werden können. Analoge Endgeräte am Asterisk sind immer ein bisschen kniffelig und führen zu extra Hardware.

Damit wären auch Funktionen wie Babyfon, CallThrough, LCR, ... in einer einfach zu konfigurierenden und für die Familie zu handhabenden Weise bereitzustellen.

Die größere Variante davon betreibe ich hier bei mir zuhause. Ich habe mich bei der Erstinstallation sowieso (2004) und auch kürzlich (August 2009, nach Blitzschaden) gegen eine Asterisk- oder ähnliche Lösung entschieden, da der Konfigurationsaufwand und die Handhabbarkeit einfach nicht das Niveau einer Auerswald-Anlage erreichen. Da ich kein Freund von DECT bin, sind mit einer Ausnahme alles im Haus kabelgebundene Apparate. An den Hauptpunkten Systemtelefone, ansonsten ein paar billige Audioline Analogtelefone. LCR kommt von telefonsparbuch.de und VoIP geht intern wie extern über die Anlage selbst, extern auch noch über zwei Fritz!Box Fon 5050. Eine Asterisk-Anlage wäre für ca. 50-70% der Kosten zu haben gewesen, jedoch hätte ich deutlich mehr Aufwand in die Pflege der Anlage stecken müssen und manche Funktionen wären nicht standardmäßig vorhanden.

Zum Thema Hausverkabelung noch der Hinweis auf dies: http://wiki.ip-phone-forum.de/internet:haus

--gandalf.
 
Müssen es denn unbedingt so viele ISDN-Telefone sein?
Also momentan sind 3 ISDN Telefone vorhanden (davon 2 Basisstationen) und 5 DECT Telefone die an die Basis angemeldet sind. Mit DECT könnte es in dem Haus eventuell zu problemen kommen zudem sind 2 DECT Telefone etwas defekt und müssten eh ausgetauscht werden. Das ganze Haus geht über 3 Etagen.

Ich würde hier empfehlen, zunächst mal die Anforderung nach zwei dedizierten Kanälen pro Endgerät fallen zu lassen. Anklopfen wird über den D-Kanal signalisiert, nicht über eine zweite Leitung... und Makeln kann man dann trotzdem über die Anlage, auch wenn nur ein Kanal vorhanden ist. Für die meisten Zwecke benötigt man also nur einen Kanal je Endgerät, da die Anlage ja schon einiges erledigt, wenn sie nicht ganz dumm nur ISDN bereitstellt.
Okay, das kommt davon wenn man sich mit den technischen Gegebenheiten noch nicht genauer ausseinander gesetzt hat. So gesehen reicht das ja, denn Konferenzen können ja auch über die Telefonanlage laufen richtig?

Trotzdem habe ich noch nicht ganz verstanden wie das verkabelt werden muss. Gehen wir mal von 6 ISDN Telefonen aus, also haben wir auch 6 Dosen die in den Räumen ankommen. Da alle 6 gleichzeitig telefonieren können sollen werden 3 SO-Busse an der Anlage benötigt da ja auf jedem SO-Bus 2 Gespräche parallel laufen können richtig? Die Dosen werden über Cat6 oder Cat7 und 1:1 verdrahtung am Patchpanel angeschlossen. Müsste dann von jedem SO-Bus ein Y-Kabel zu je 2 Anschlüssen auf dem Patchpanel zu den Dosen gehen wo ISDN laufen soll?
 
In dem von dir beschriebenen Aufbau werden die ISDN-Dosen (nimm LAN-Dosen. Dann kannst du später dort auch andere Geräte wie z.B. VoIP-Telefone betreiben) je als Ende eines S0-Bus gesehen. Du brauchst dann Abschlusswiderstände an beiden Dosen (gibt es für LAN-Dosen als "Zwischenstecker") und musst die Widerständen in der Anlage abschalten. Zum "Anbinden" an die Anlage ist dann in der Tat eine "Art Y-Kabel" nötig. Du könntest z.B. ein ISDN-Kabel in der Mitte durchschneiden und die Adern direkt an der Anlage auflegen. Die zwei Stecker kommen dann ans Patchpanel.

Was das Kabel angeht: Lasse bei der Auswahl Cat5e nicht außen vor. Ist sehr günstig und reicht für Gigabit! Viel wichtiger ist Leerrohr für Datenkabel, denn gerade in der IT-Technik ändert sich alles so schnell, dass man später eventuell froh ist, wenn man das dann "alte" Kabel gegen das in der zukunft aktuelle austauschen kann, ohne die Wand aufzustemmen.
 
Danke soweit schonmal.

Ja, ich nehme ja auch Netzwerkdosen. Und Leerrohre sind für mich selbstverständlich, vorallem nachdem was ich alles so schon gelesen habe, trotzdem danke für den Hinweis ;)

Werden die Abschlusswiederstände mit in die Unterputzdose "gebaut" (Kabel, Wiederstand, Dose, Telefon) oder zwischen (Kabel, Dose, Wiederstand, Telefon) geschaltet?

Sollte man sich die Y-Kabel selber machen oder gibt es fertige die 1:1 belegt sind welche sich da eignen würden? Denn eventuell wird es eine Quad ISDN Karte.. gut bei einer Telefonanlage wo die aufgeklemmt werden müssen bieten sich die ISDN Kabel dann an ;)
 
Bei LAN-Dosen werden die Abschlusswiderstände gesteckt. Bei ISDN-Dosen werden sie an der Dose aufgeschaltet (mit den Adern in die Schraubklemmen) oder bei besseren ISDN-Dosen einfach durch kleine Schieber aktiviert/deaktiviert.

Auf keinem Fall bei LAN-Dosen Abschlusswiderstände reinmurksen! Das zerstört die Dose! Du brauchst sowas: http://www.reichelt.de/?ARTICLE=24585

Auch etwas zur Y-Verteilung gibt es fertig:
http://www.reichelt.de/?ARTICLE=62554

Allerdings ist das Kabel mit 3m wohl deutlich zu lang. Schneide es auf gewünschter Länge ab, crimpe einen neuen Stecker auf und hebe das übrige Kabel zum Herstellen anderer ISDN-Kabel auf. Daraus kannst du z.B. dann gleich die "Patchkabel" fertigen, um vom Y-Adapter auf das Patchpanel zu gehen.
 
Moment mal! Verkabelung soll neutral sein. Daher kommt zwischen Patchpanel und LAN-Doppeldose ein direkt durchverbundenes CAT5/5e/6 Kabel rein. Patchpanel und Dosen enthalten keine Widerstände. Terminierungen sollten die Geräte bzw. die Anlage durchführen.

Ich stecke hier von ISDN-Ports meiner COMmander Basic.2 (zwei Buchsen je Bus sind dort schon vorhanden) direkt 1:1 auf das Patchpanel und schließe dort ISDN-Endgeräte mit eigener Terminierung an. Die Adapter mit Abschlußwiderständen benötigt man nur, wenn die Geräte das nicht unterstützen.

Da die ISDN-Endgeräte im Haus verteilt sein werden, geht es weniger um den Anschluss von zwei Geräten an eine Dose, als vielmehr den Anschluss von zwei Geräten an verschiedenen Dosen über das Patchfeld an einen Port. Um später offen zu sein für die Nutzung von VoIP statt ISDN, würde ich die einzelnen Endgeräte direkt und mit eigener Dosenbuchse anfahren - nicht erst an der Dose trennen. Sonst kann man nur beide Geräte gleichzeitig von ISDN zu VoIP migrieren.

--gandalf.
 
Moment mal! Verkabelung soll neutral sein.
Ja und deshalb wußte ich auch mit den Wiederständen nichts anzufangen und hab die Saublöde frage stellen müssen ;)

(zwei Buchsen je Bus sind dort schon vorhanden)
Genau das wollte ich über die Y-Adapter (Kabel sind es wohl nich) umsetzen.

Da die ISDN-Endgeräte im Haus verteilt sein werden, geht es weniger um den Anschluss von zwei Geräten an eine Dose, als vielmehr den Anschluss von zwei Geräten an verschiedenen Dosen über das Patchfeld an einen Port.
Genau. Und da ich noch nicht weiß ob eine Telefonanlage ala Auerswald oder Asterisk auf Rechner mit Quad-ISDN Karte, hab ich gefragt wie ich das am besten löse, da ja dort die 4 SO-Busse auf z. B. 8 ISDN Telefone gehen sollten über das Patchpanel zur Netzwerkdose wo das ISDN Telefon angeklemmt werden soll.

Hat eine Quad-ISDN Karte eigentlich 4 SO-Busse oder sind das nur 4 Anschlüsse?

Ansonsten finde ich bestimmt im Handbuch Angaben ob das ISDN Telefon alleine Terminieren kann oder ob ich Wiederstände wie von MReimer gepostet.
 
Wie man hier beispielsweise sehen kann, hat eine QuadISDN-Karte normalerweise vier Ports, d.h. einen je S0-Bus. Du kannst an jeden Bus einen ISDN-Verteiler (2-Port, ... bis max. 8-Port) anschließen, an den dann die einzelnen Geräte kommen. Dabei ist zu beachten, daß der Verteiler normalerweise schon alle relevanten Widerstände enthält. Von dem Verteiler geht man auf das (zentrale) Patchpanel und per Leitung im Haus auf eine Buchse an einer Dose (idealerweise eine von zweien einer Doppeldose). Dort steckt man das ISDN-Gerät ein.

Sofern die Stromversorgung des ISDN-Bus für die angeschlossenen (bei Dir ja max. zwei) Geräte ausreicht, benötigt man auch keinen aktiven ISDN-Hub, sondern kann mit einem passiven Verteiler arbeiten. Diesen würde ich Tk-Anlagen-seitig einsetzen (bei der Auerswald oder Asterisk Anlage), denn die beiden an einem Port angeschlossenen Geräte können sich so in zwei völlig verschiedenen Bereichen des Hauses befinden. Das gibt später auch die Flexibilität beim schrittweisen Übergang auf VoIP.

--gandalf.
 
Am Y-Verteiler sollten besser *keine* Widerstände sein. Die gehören an die beiden Endgeräte, entweder über eine automatische Terminierung des Endgeräts (gibt's das wirklich?) oder eben durch die Terminierungsstecker. Grund ist einfach der, dass der gesamte Bus sich von Terminierung zu Terminierung erstrecken sollte. Wenn man die Terminierung in den Verteiler baut, dann hat man eine Bus-Länge von wenigen Zentimetern und die Leitungen zu den Endgeräten werden zu Stichleitungen (verlängerte Geräteanschlussleitung). Eine solche Stichleitung darf inklusive der flexiblen Leitung zum Telefon dann nur 10 Meter betragen. Im ungünstigen Fall auch weniger, während bei Terminierung an den "Enden" (an den Dosen in den Räumen) nur die kurze Anschlussleitung zum Telefon eine Stichleitung darstellt und die zwei Abgänge zwischen Verteiler und Dosen in den Räumen den eigentlichen Bus bilden, für den dann auch 100 Meter und mehr kein Problem sein sollte.
 
Super danke! Dann denk ich weiß ich soweit alles was ich bis dahin wissen muß.

Eine Quad ISDN Karte kommt ja so um die 400-500 Euro. Eine Auerswald ungefähr gleich. Hinzu kämme bei der ISDN Karte ja noch die Hardware und je nach dem was man an Stromkosten ausgeben will kann das ganze günstig oder teuer ausfallen *g* je nach Hardware eben P4 oder Atom *g*.

Die Stromversorgung ist denk ich mal nicht das Thema, denn es werden ja vermutlich keine bzw. max. 2 ISDN Telefone an einen SO-Bus kommen.

Wie gesagt, geplannt sind dann ja eh VoIP Telefone wenn neue angeschaft werden sollen. Ich bin am überlegen ob auch 2 SO-Busse reichen würden, macht dann ja 4 Telefone bzw. Leitungen.

Kann man eigentlich auch normale ISDN Karten nehmen wenn die Hardware genügend PCI-Slots bereitstellt und diese genauso nutzen wie eine Quad ISDN Karte? Intern Telefonie und Konferenzen gehen dann ja sowieso über die Software und müssen von den Karten nicht unterstützt werden oder? Hat die Quad Karte sonst irgendwelche Vorteile ausser das PCI Slots gesparrt werden?

Am Y-Verteiler sollten besser *keine* Widerstände sein. Die gehören an die beiden Endgeräte, entweder über eine automatische Terminierung des Endgeräts (gibt's das wirklich?) oder eben durch die Terminierungsstecker.
Okay, das klingt alles logisch, ich hab mich auch mit ISDN noch nicht weiter beschäftigt, daher danke für jeden Hinweis. Aber den Links konnte ich ja entnehmen das es nur wenige Euro sind die dann anfallen. Das ist dann ein Detail auf welches ich kurz vorher nochmal zurück komme, zur not Y-Adapter Crimpen sollte nicht so schwer und teuer sein ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Sinne einer strukturierten Verkabelung hat man bei zwei Buchsen an einem Port natürlich eine Buslänge der gesamten Leitungslänge von der Anlage zu den beiden Endgeräten (Anlage in der Mitte jedes Busses). Dann ist auch die Terminierung Aufgabe der Endgeräte.

Alternativ kannst Du auch UP0-Technik nehmen, die benötigt nur zwei Adern je Endgerät und ist ohnehin sternförmig zu verkabeln.

Zur Art der ISDN-Karten: diese sind hier nicht Endgerät, sondern es werden Endgeräte angeschlossen. Die Karten sollten daher NT/TE-Ports ggf. umschaltbar unterstützen. Aufgrund der Zahl an Karten, die man in eine PC-Hardware bringen kann, ist die Quad-Karte natürlich kostengünstiger und platzeffizienter.

--gandalf.

EDIT: In dieser Übersicht findet sich unter "Kabel ziehen und Dosen verdrahten" ein hübsches Bild, das die Verkabelung der ISDN-Geräte im Falle von zwei Geräten am Bus und strukturierter Verkabelung zeigt (zweite Abbildung mit dem NTBA in der Mitte). Nun nimmt man statt NTBA die Tk-Anlage und hat eigentlich schon die oben genannte Konfiguration mit zwei Endgeräten je Bus.
 
Die Karten sollten daher NT/TE-Ports ggf. umschaltbar unterstützen. Aufgrund der Zahl an Karten, die man in eine PC-Hardware bringen kann, ist die Quad-Karte natürlich kostengünstiger und platzeffizienter.

Aber möglich wäre es? Wenn ich z. B. 2 SO-Busse haben will brauche ich 3 PCI Steckplätze, sollte normal gehen. Sehe aber gerade das die günstigen Karten alle NT/TE nicht unterstützen und da ist der knackpunkt richtig?
 
Ach verdammt, warum ist schönes Spielzeug nur immer so teuer? *fg* ;)
Immer wenn man denkt was günstiges gefunden zu haben kommt die technik und macht einem nen Strich durch die Rechnung :)

Naja danke soweit.
 
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