Stromversorgung von Fritz!Box und USB-Hub über ein Netzteil

SaschaBr

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Ich betreibe am USB-Port meiner Fritz-Box eine externe Festplatte (ohne eigenes Netzteil), einen USB-Stick und einen Drucker über einen aktiv mit Strom versorgten USB-Hub.
Jetzt habe ich mir überlegt, eventuell ein Netzteil einzusetzen, welches eigentlich für eine externe 3,5''-Festplatten gedacht ist und beide Spannungen (5 und 12 Volt) mit mehr als ausreichender Leistung (je 2A) gleichzeitig liefern kann.
Ich könnte mir Vorstellen, dass das Energie-Technisch günstiger ist, als zwei sepparate Netzteile einzusetzen (werde ich natürlich testen). Des weiteren besteht im Moment ja auch die Gefahr, dass wenn das Netzteil des Hubs ausfällt oder versehentlich gezogen wird, der USB-Port der Box massiv überlastet und zerstört werden könnte.

Gibt es da von irgendwem Einwände bezüglich meines Vorhabens? (Mit Lötkolben und co kann ich umgehen).

Schematischer Anschlussplan Fritz-Box.png


Edit: Ja, ich weß, dieses Unterforum ist eigentlich nicht für Hardware-Modifikation gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö. Die Idee ist gut. Allerdings haben die Fritzboxen schon relativ wirkungsgradstarke Schaltnetzteile (mindestens die neueren), und ich habe auch schon etliche USB-Hubs gesehen, die mit eisenlosen* Netzteilen ausgeliefert werden.

Wenn Du aber schon über integrierte Netzteile nachdenkst, dann solltest Du in Deine Überlegungen auch alle möglichen anderen Niederspannungsgeräte einbeziehen: Schnurlostelefone usw...

Gruss,

Hendrik


*) "eisenlos" bedeutet: ohne Primärtrafo. Letztendlich haben auch die wirkungsgradstärksten Netzteile Eisen drin.
 
Meine Mobilteile hängen direkt an der Box, als Ladegerät kommt ein Ansmann Energy8 zum Einsatz, also nix mit Ladeschale.

Das Netzteil der Festplatte (das ich dafür missbrauchen werde), ist auch ein "eisenfreies" Modell. ;)

Vor dem Umbau werde ich aber mal mein (zur Zeit verliehenes) Voltkraft-Energy-Check-3000 dazwischen hängen, für den Vorher-Nachher-Vergleich.
 
Die Idee mit dem 3,5''-Netzteil kam mir auch schon mal in den Sinn.
Vermutlich wird allerdings der Betrieb zweier Einzelnetzteile wirtschaftlicher sein, da bei Wirkungsgradbetrachtungen vom Volllastbetrieb ausgegangen wird. Der 5V-Teil ist mit 2A recht hoch dimensioniert. 2A wird deine Konstellation (nicht mal beim Plattenanlauf) brauchen. Der Teillastwirkungsgrad ist zumeist deutlich schlechter. Sinnvoll müße ein 5V-Schaltnetzteil um 1A sein.

Aber miss einfach mal, die Praxis kann bekanntlich ganz anders aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor dem Umbau werde ich aber mal mein (zur Zeit verliehenes) Voltkraft-Energy-Check-3000 dazwischen hängen, für den Vorher-Nachher-Vergleich.

Uh... das Ding ist im Bereich unter zehn Watt - wie alle Energy-Checker - im höchsten Maße ungenau. Ich hab' das Ding (neben zwei anderen EC'n) selbst und mal die Gelegenheit genutzt, sie in einem elektrotechnischen Labor auf Genauigkeit prüfen zu lassen. Im Kleinstleistungsbereich sind die Messwerte absolut unbrauchbar.

Gruss,

Hendrik
 
Ja, weiß ich wohl, aber eine Tendenz sollte doch erkennbar sein?
Hmm, ich könnte ja, um aus dem unteren Messbereich rauszukommen, einfach eine zusätzliche, konstantbleibende Last dazuklemmen (Zum Beispiel eine 60 Watt Glühlampe).

Na, das wird ja wieder umfangreicher als erwartet....
 
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