[Frage] Suche eine gute VDSL Fritzbox Fon

Vercingetorix

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Hallo im neuen Jahr allerseits!

Erst einmal Frohes und gelungenes Neues Jahr für alle die es wünschen.

Ich bin von meinem jetzigen DSL Anbieter O2 total entnervt und möchte wechseln. Bei dieser Gelegenheit würde ich aber gerne von ADSL auf VDSL umsteigen. Meine alte Fritzbox 7270 (die ich über alles schätze), kann natürlich damit nichts anfangen und ich müsste somit eine neue kaufen. VDSL ist bei mir verfügbar, aber ich will keinen Router bzw. Modem des neuen Anbieters (noch nicht ausgewählt), sondern eine eigene Fritzbox. Zum ersten können die da nichts manipulieren, und außerdem hat nicht jeder Anbieter eine Fritzbox im Sortiment.

Eigentlich würde hier eine Fritzbox 7390 passen, aber ich habe schon miterlebt und gelesen, daß die sehr oft kaputt geht (ist mir mit der 7270 nie passiert!) und das Modem der hinterletzte Müll ist. Aber eventuell gibt es noch Alternativen oder neuere Versionen dieser Fritzbox, welche diesen Mangel nicht mehr enthalten?

Könntet Ihr mir dazu was sagen?
 
Ganz einfach:
Wechsel zu einem Anbieter, welcher dir eine Fritz!Box (zB 1und1, schwarze 7490) als Neu-Kunden zu einem Vorzugspreis bereitstellt.
Um ähnlichen O2-Stress zu vermeiden, sollte diese Fritz!Box firmwaremäßig nicht verriegelt sein, also keine Kabel-Box.

Kaputt ? Kein Problem: 5 Jahre Garantie (aber nur auf Fritz!Box), da AVM als Hersteller auftritt.
Zu berücksichtigen dabei: Andere Anbieter gewähren auf die mglw. nur mietbare Zwangsbox lediglich 1/2 Jahr Garantie plus 1,5 Jahre Gewährleistung!

Aber kein Mensch wartet 5 Jahre ab, die Mehrzahl kündigt spätestens nach 20 Monaten, verlängert dann um weitere 2 Jahre unter Mitnahme einer wiederum neuen Fritz!Box zu ermäßigtem "Neu"-Kunden Preis.
Die alte oder, falls noch kein Modellwechswel stattgefunden hat, die neue Fritz!Box wandert dann in die Bucht, dämpft den monatlichen Grundpreis noch einmal wesentlich.

Auch selbsterworbene orig. rot/silb. AVM - Boxen funktionieren bei 1und1.
Meine 3390 stammt zB nicht von 1und1, trotzdem bin ich deren Kunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, sorry, aber ich brauche keine Hilfe bei Anbietersuche und ich will auch keine Fritzbox eines Anbieters. Die kaufe ich selbst. Der Anbieter 1und1 ist sowieso bei mir nicht mal die 4-te Wahl.

Ich möchte doch nur wissen, ob die VDSL Boxen (7390,7490 und ...?) weiterhin so unzuverlässig sind wie man liest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, sorry, aber ich brauche keine Hilfe bei Anbietersuche und ich will auch keine Fritzbox eines Anbieters. Die kaufe ich selbst.

Die nützt aber keine gekaufte Box, wenn du bei einem Anbieter bist wo eine selbstgekaufte F!B nicht läuft.
Wenn du zu einem Anbieter mit "Zwangsrouter" gehst, hat sich das Thema eventuell automatisch erledigt.
Also ist der Hinweiss auf einen Anbieter vom User "MuP" hier nicht verkehrt.
 
Ich möchte doch nur wissen, ob die VDSL Boxen (7390,7490 und ...?) weiterhin so unzuverlässig sind wie man liest.
Ja, denn leider gibt es keine mir bekannten (Modem)-Router bzw. FritzBoxen über die man definitiv nichts negatives liest... :rolleyes:

edit
Ups, MuP war schneller... :oops:
 
Jede VDSL Fritzbox Fon ist gut für VDSL. :p
 
Ja, natürlich.
Sonst würde man doch so etwas logischerweise nicht lesen.

Die Einträge waren schon älter, daher hatte ich auf eine Besserung gehofft. Da ich keinen Kabelanbieter wünsche und keine fremde Hardware, werde ich wohl die 7390 nehmen. Das die Fritzboxen nicht mit irgendwelchen Anbietern kompatibel sein sollten halte ich für ein Gerücht. Solange eine FB ADSL an einem ADSL und eine FB VDSL an einem VDSL Anschluss hängt, lässt sie sich wohl betreiben. Natürlich sehen die Provider das nicht gerne, aber funktionieren tut es meiner Meinung immer.
 
Das die Fritzboxen nicht mit irgendwelchen Anbietern kompatibel sein sollten halte ich für ein Gerücht.
Es gibt einige Anbieter, bei denen die zu verwendende Hardware am Anschluss vorgeschrieben ist, egal ob die Fritzbox daran läuft oder nicht. Ansonsten gibt es keinen Support seitens des Anbieters.
 
Ansonsten gibt es keinen Support seitens des Anbieters.
... und eben z.B. keine Zugangsdaten für die VoIP-Telefonie, was zur Folge hat, dass Du weder Deinen Anschluss noch Deine Hardware bestimmungsgemäß benutzen kannst.

Gruß Telefonmännchen
 
[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote des Beitrags direkt darüber gelöscht - siehe Foren-Regeln]

Ich denke, ich wähle vodafon vdsl. So wie es aussieht gibt es dort keine Einschränkungen.

Wie kommt ihr darauf, dass voip nicht funktionieren würde? Das kann doch auch auf einer Fritzbox eingerichtet werden.
 
Ein Vollzitat ist dafür nicht notwendig.
Obwohl die Antwort auf deine Frage in eben diesem Vollzitat enthalten ist: VoIP funktioniert nur mit den korrekten Zugangsdaten für VoIP-Telefonie.
 
Ich denke, ich wähle vodafon vdsl.
Treffer - versenkt! Gerade dieser Provider ist dafür bekannt, die notwendigen Daten nicht herauszugeben. Nächster Versuch... Es gibt nicht umsonst eine politische Diskussion zum Routerzwang.

Gruß Telefonmännchen
 
Moin

Vodafone EasyBox lässt eingehende Anrufe nicht durch
Immerhin: Mit Vodafone kann er schonmal "raustelefonieren".
Aber: (Userantwort)
"Ich hatte auch mal Probleme mit der neuen Box. Ich habe bei der Vodafone Hotline angerufen und die haben die Box von ihrer Zentrale aus "fernrepariert". Seitdem funktioniert alles einwanderei."
scnr

Meine Empfehlung:
Eine 7360SL,
hat ein gutes V/DSL Modem/Chip und ich hab bisher keine unangenehmen "Effekte" wie resyncs, reboots oder andere Hänger erlebt.
Ach ja, die Einwanderei (TR069, TR064) läßt sich bei der auch deaktivieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vercingetorix, Du hast leider etwas wenig Info gegeben, was die Box außer VDSL können soll. Ist ISDN kein Thema für Dich, 7360, mit der bin ich sehr zufrieden -- sie kann halt nur keine ISDN-Endgeräte bedienen.

Ist latest & greatest nicht so wichtig: 7570 aus der Bucht, ist 'ne 7270 mit relativ gutem Modem für ADSL & VDSL; aber Achtung, AVM pflegt -- unverständlicherweise IMO -- die 7570 nicht mehr, i. e. mit Firmware 04.91 ist da Schluß. (Heißt u. a.: Mobilfunk-Fallback per USB-Stick ja, Mobiltelefonie per USB-Stick nein.) Ich bin mit meinen 7570 nach wie vor sehr zufrieden.

Ansonsten würde ich die 7390 und etwaige Low-Cost-Versionen davon, den Berichten im Netz nach, wegen des DSL-Modems prophylaktisch meiden; wie sich die 7490 statt der 7360 an meinem VDSL50 schlägt, werde ich ab nächster Woche im Selbstversuch erfahren ;)

Zu »lässt sie sich wohl betreiben«: Das Netzabschlußgerät ist bei DSL leider heute nicht mehr die TAE-Dose, sondern ggf. ein IAD-Monster vom Anbieter, das DSL und VoIP terminiert, z. B. bei Alice/o2-NGN-Anschlüssen. In Berlin habe ich Alice-DSL-mit-ISDN, das Alice-Modem konnte ich durch eine 7570 ersetzen, denn das »echte« ISDN kommt per NTBA. In Gütersloh haben wir Alice-NGN; da muß das Alice-IAD-Ding zwingend direkt am Anschluß hängen und ist DSL-Modem und ISDN-nach-VoIP-Konverter. Zwar hängt 'ne 7270 dahinter, das IAD leitet den IP-Datenstrom zur 7270 weiter, die dann PPPoE macht (und ISDN-seitig ist das IAD der NTBA), somit gehen VPN und alle Fritz-Telefonie-Features --- an die DSL-Leitungsdaten aber kommt man so nicht heran, und zwei voll redundante Boxen zu betreiben ist nicht wirklich ökonomisch. (Ja, man mag die VoIP-Daten aus dem IAD auslesen können. Wenn's dann aber hakt, und jener Anschluß ist nicht aus Spaß »Alice Business«, heißt es ggf. erstmal für den Support den IAD wieder ranpopeln. Heute würde ich Anbieter mit Endgerätzwang bei der Anbieterauswahl entsprechend herabstufen, weil Blackboxen einfach doof sind bei der Fehlersuche. Andererseits läuft der Kram da bis auf zwei kurze Ausfälle in 4+ Jahren stabil, hat auch was.)
 
Oh mann... Ihr macht mich vielleicht fertig hier. Offenbar ist in den letzten 6-7 Jahren eine Menge passiert.

Ich habe noch einen alten ALICE DSL Anschluss mit "echten" ISDN, der von O2 übernommen wurde. Aber O2 habe ich jetzt gefressen, und will nicht mehr bei einem solchen Verein bleiben. Mir ist schon klar, daß die meisten oftmals gleich schlecht sind, aber O2 will ich einfach nicht mehr.

Ich brauche eine Fritzbox mit VDSL, VPN, 5 ABs, mindestens 3 Rufnummern, 4 DECT Telefonen und 1 analogen und dazu noch Fax. Außerdem benötige ich mindestens ein USB Anschluss und Mediaserver, WLAN n oder höher, Gigabit Switch, VOIP (nutze Voipbuster für Auslandsgespräche) usw. Fast all das kann die 7270 leisten. Aber eben kein Gigabit LAN und VDSL. Kein Branding, keine Zugriffsmöglichkeit für andere.

Ich verstehe jetzt nicht was das VOIP Problem ist bei den Anbietern? Ich lese das zum ersten mal, daß diese die VOIP Daten verschlüsseln oder was auch immer damit gemeint ist. Bisher nutzte ich kein VOIP (bis auf Voipbuster) bzw. NGN Anschluss. Am liebsten hätte ich sowieso weiterhin das echte ISDN.

Und ich finde einige Beiträge wo die Konfiguration einer 7390 an einem Vodafone Anschluss beschrieben wird. Zudem hieß es in Vodafone Foren, daß die Daten für VOIP zwar bei einer Nummer nicht herausgegeben werden dürfen, aber bei mehreren Rufnummern schon. Ich brauche mindestens 3 Rufnummern. Falls das also stimmt, müsste ich dann diese Daten bekommen können.

Ihr dürft mir gerne andere, gute Anbieter empfehlen. Aber keine die von der Telekom [...] abhängig sind, denn ich wünsche keine Bevormundung oder Einschränkungen. Wichtig ist mir vor allem ein kompetenter und freundlicher Service und stabile Leitung. Also (bis auf den Service, denn dieser ist bei O2 wirklich das hinterletzte) so wie bisher.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... in den letzten 6-7 Jahren eine Menge passiert...
... verstehe jetzt nicht was das VOIP Problem ist bei den Anbietern?...
... Konfiguration einer 7390 an einem Vodafone Anschluss beschrieben ...
... andere, gute Anbieter empfehlen. Aber keine die von der Telekom abhängig sind, denn ...
Willkommen in der Realität. Wenn Du einen kundenorientierten und kompetenten First-Level-Support suchst, dann bist Du in D definitv am falschen Standort und wirst keinen passenden Anbieter finden. Gerade erster oben beschriebener Anbieter rückt seine Zugangsdaten für die Telefonie nicht raus. Damit sind schon mal einige Deiner Kriterien geschlagen. Es gibt zwar Mittel und Wege, aber Du bewegst Dich dann auch bezüglich des Supportes auf dünnem Eis.

Ferner halte ich es persönlich absolut nicht zielführend, einen anderen Anbieter zu wählen, als den, dem die Leitung in meine Wohnung/Haus gehört. Im Servicefall kommt es hier erfahrungsgemäß mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu Reibungen, gerade, wenns schnell gehen soll. Aber das ist meine persönliche Ansicht und Erfahrung. Welche Anbieter Dir lokal mit eigener Infrastruktur zur Verfügung stehen kannst nur Du selbst prüfen, denn das ist Standort-abhängig. Merksatz: Die billigsten Anbieter betreiben keine eigene Infrastruktur und sind deshalb von den Vorleistungen anderer großer Dienstanbieter abhängig. Da kommen (bis auf einige wenige lokale Anbieter) nicht all zu viele mit eigener Infrastruktur in Frage, was Deine Auswahl weiter einschränkt.

Ferner das mit dem Drosseln ist auch im Moment vom Tisch, aber dieser Anbieter liefert Dir keine FritzBox und fällt damit auch schon raus. Im Gegensatz zu vielen anderen Providern stellt er aber die entsprechenden Zugangsdaten für die Verwendung eigener Hardware zur Verfügung, stellt sich aber im Support quer, wenn nicht die providereigene Hardware verwendet wird. Aber Du hast wenigstens eine lauffähige Umgebung.

Such Dir was aus, aber mit dem einen oder anderen Kompromiss wirst Du leben müssen. Einen Anbieter, der all Deine Anforderungen erfüllt, gibt es eben nicht.

Gruß Telefonmännchen
 
[...] Offenbar ist in den letzten 6-7 Jahren eine Menge passiert.
Nunja. 6+ Jahre sind eine lange Zeit, vor so 13 Jahren habe ich meinen ersten DSL-Anschluß bekommen, mit satten 768 kBit/sec -- im Downstream, ADSL1 halt; das Modem dafür liegt noch im Keller. Vor gut 6 Jahren habe ich auf VDSL2 aufgerüstet, 2500 kBit/sec im Up-, 25000 kBit/sec im Downstream, kleiner Unterschied, selbst vom Zwischenschritt ADSL2 mit 16000/1000.

Ich brauche eine Fritzbox mit [...]. Außerdem benötige ich mindestens ein USB Anschluss und Mediaserver, [...] Kein Branding, keine Zugriffsmöglichkeit für andere.
Du wirst wissen, was Du brauchst; das Mediaserver-Gedöns halte ich ja im DSL-Router für deplaziert, die arme CPU in meiner WD MyBook Live (Festplatte-mit-NAS-Funktion und Twonky-Server) ist bei den 2 GB MP3 jedenfalls überfordert, zum Glück wird dann aber »nur« das NAS langsam, nicht aber auch mein IPTV ... USB für HSPA/LTE-Stick erscheint mir sinnvoll, für weiteres, nunja; keines der AVM-Geräte scheint hier Geschwindigkeitsrekorde beim Medienzugriff aufzustellen.

Welche Box also? Der besagte Hersteller hat ganz ansehnliche Seiten, worüber Du recht fix fündig werden solltest; da Du auf ISDN (intern) verzichtest (und extern gibt es kaum noch Anbieter. die ISDN-per-NTBA liefern -- nicht umsonst setzt auch die Telekom auf den »IP-basierten Anschluß«), muß es nicht einmal eines der (teuren) »Spitzenmodelle« sein. Ich wiederhole gerne meine These, die 7390 und Derivate zu meiden; andererseits, wenn Du ein Rückgaberecht bei schlechter DSL-Leistung vereinbaren kannst, könntest Du selbst jener eine Chance geben.

»Kein Branding« von AVM gibt's nicht, die haben immer AVM-Branding ;) Und für den Rest gibt's ggf. das lustige Windows-Tool, welches das Branding entfernen und eine Provider- gegen eine AVM-Firmware austauschen kann. Bei den Zugriffsmöglichkeiten für Andere, ich fürchte, die sind generell vorhanden, aber ohne Dein Zutun AFAIK nicht durch den Anbieter nutzbar (meine neue 7490 aus Amazonien jedenfalls kommt auch schon mit einem CMWP-Sticker daher, kannte ich davor nur von den EWE-Multiboxen und Restposten-7570ern).

Ich verstehe jetzt nicht was das VOIP Problem ist bei den Anbietern?
Willkommen im Club; aber wenn Du Deine eigene Hardware anschließen willst, wirst Du feststellen, daß nur noch wenige große, überregionale Anbieter übrigbleiben, das Gros setzt auf Providerboxen, fernkonfiguriert und ggf. -aktualisiert, mit vom Provider klar umrissenen Funktionsumfang.

[...] Falls das also stimmt, müsste ich dann diese Daten bekommen können.
Versuch macht kluch. Ich würde dann aber mit Zeugen und der FritzBox unter dem Arm in den Laden gehen und sagen: »Ich möchte Ihr VDSL-Angebot mit dieser Box als Endgerät nutzen, wo muß ich unterschreiben?«

Ihr dürft mir gerne andere, gute Anbieter empfehlen. Aber keine die von der Telekom abhängig sind, denn ich wünsche keine Bevormundung oder Einschränkungen. [...]
Drosselung ist schon wieder Geschichte, im »Festnetz« ist eine Flatrate gerichtsanerkannt (naja, ein Gericht und ohne nächste Instanz) seit 2013 kein Volumentarif, und die Drosselpläne sind erst einmal nach hinten geschoben. Doof für o2, die tapfer vorgeprescht sind, nur noch Volumentarife anbieten und schon deshalb keine Anbieteralternative mehr darstellen; davon abgesehen gehen o2 wie Vodafone vermehrt auf das Telekom-Netz, siehe [1].

Apropros »abhängig von der Telekom«: Du wirst je nach Wohnort ggf. lange suchen müssen, einen Anbieter zu finden, der nicht die letzte Meile von der Telekom mietet sondern Dir eigenes Glas oder Kupfer ins Haus legt/gelegt hat. Damit ist immer die DTAG im Spiel, wenn es Leitungsprobleme gibt, und ich weiß z. B. nicht, ob Anbieter XYZ seinerzeit so schnell gewußt hätte, was los war, als Bauarbeiter 300 m von hier 200 Doppeladern erdolcht hatten [2]. Da auch ISDN tot war, Anruf bei der 0800er-Nummer(!) der Telekom, »ja, es liegt eine Großstörung vor« -- nach drei Stunden war der Spuk vorbei. Des weiteren geht, als voraussehbare Folge der unsäglichen Erlaubnis der BNetzA zum Einsatz von G.vector, in der Fläche der Trend eher weg von Anbieter mit eigenem Netz, siehe [1].

Lustigerweise sind Telekom und congstar auch noch eher die weißen Ritter, was Endgeräte angeht: congster bietet direkt FritzBoxen (optional) an, und auch bei der Telekom bekommt man zumimndest die notwendigen Zugangsdaten zur Nutzung des eigenen Gerätes.

Kurzum: Du wirst entweder Deine Providerauswahl Deinen Präferenzen anpassen müssen, oder den Traum der eigenen FritzBox ad acta legen. Was immer geht ist die FritzBox hinter ein Providergerät hängen. Sofern der Anbieter zumindest die DSL-Einwahldaten rausrückt und seine Box sich von Dir als dummes DSL-Modem konfigurieren läßt, kannst Du das machen, was ich schon beschrieb: Providerbox (hier: Alice-IAD) als DSL-Modem vor die FritzBox hängen (LAN1-Konfiguration) sowie die Providerbox als NTBA/TAE nutzen (wenn Du die VoIP-Zugangsdaten nicht bekommst). So geht z. B. IPsec-VPN problemlos und bei Telefonie hat man den Fritz-Komfort, SIP sollte auch keine NAT-Mätzchen machen ...
Falls der Provider in spe selbst das nicht ermöglicht , würde ich den Provider blacklisten bzw., falls eigene HW nur so nutzbar ist, 10 EUR/Monat für Aufwand und Mehrkosten (u. a. 2x Strom) veranschlagen --- und damit fällt so ziemlich jeder raus gegen z. B. congstar. Service bei congstar allerdings: nunja. You get what you pay for ;)

[1] http://www.billiger-telefonieren.de...d-vodafone-wollen-ins-telekom-netz_33188.html
[2] http://v2.blogdoch.net/2009/05/11/wusel-154732/
 
Wenn Vodafone die Voip Daten nicht rausrückt, dann muss das aber neuerdings passieren. Denn ich habe hier etwas anderes gelesen (Post #2). Oder es ist komplett falsch.

Ich habe bei Congstar bereits meinen Mobiltarif laufen, denn bei ner Sperrund durch O2 war ich Tagelang schuldlos vom Netz getrennt. Daher habe ich meine Mobilnummer zu Congstar übertragen - um mich nicht total von O2 abhängig zu machen. Wenn ich jetzt dorthin noch meinen Internet Anschluss verlege, dann habe ich genau das gleiche Problem wenn irgendwas schiefgeht. Und wenn ich beides bei anderen Anbietern habe, dann habe ich noch zumindest eine Ausweichmöglichkeit. Zudem gehört ja congstar zu T-Com und ist damit sehr stark gefährdet im Falle einer Drosselung.

Anbei interessantes zur Drosselung. Schaut unter den drei Tarifen hier auf "> Weitere Hinweise und Fußnoten einblenden". Auch wenn die Drosselung bei der TCom erstmal (btw. "erstmal" ist nicht sicher genug) auf Eis liegt, so scheint O2 Gefallen daran zu haben und macht auf jeden Fall weiter damit.

Was gibt es dann noch was nicht zu Vodafone,O2 und T-Com gehört an VDSL Anbietern mit freier Routerwahl?

Ich wohne in Hamburg, daher sind die Leitungen hier nicht zwangsläufig von der Telekom und ich habe viele andere Möglichkeiten u.A. willy-tel. Ich möchte aber nicht unbedingt WT, denn mein Anschluss wäre dann im Wohnzimmer und ich habe aber keine Möglichkeit die Kabelbox dann in den Hauswirtschaftsraum zu verlegen und möchte wiederum den Router nicht im Wohnzimmer haben.

Das der Service eigentlich überall furchtbar ist, ist mir bekannt. Aber ich muss trotzdem O2 keinen Gefallen tun in dem ich mich damit abfinde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke, für die Providersuche gibt es hineichend Portale, und Du alleine weißt, Vercingetorix, welche Nebenerwägungen noch eine Rolle für Dich spielen ... Zur Auswahl an FritzBoxen wurde auch was geschrieben, denke, das Thema ist dann durch.

(OT: Spannend fand ich die Argumentation im Vodafone-Forum, bei nur einer Rufnummer dürften die VoIP-Daten ob der Gefahr der nomadischen Nutzung nicht herausgegeben werden, bei 3 Rufnummern hingegen schon. Erscheint mir wenig schlüssig, aber wenn man damit die EasyBox los wird, erscheint das ein praktikabler Weg zu sein, Vodafone doch zu nutzen.)
 

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