Suche Hilfe für Problem mit 1&1

Am Freitag, 12.6.2009 gegen 8 Uhr kam, beauftragt von 1&1, ein Telekomtechniker und nahm Prüfungen vor. Er sagte mir, dass die Leitung bis zu meiner Telefondose in Ordnung sei und dass Verbindungsabbrüche nur am Port von 1&1 liegen könnten. Er hat das gegen 10 Uhr an 1&1 gemeldet und mich dann (auf meinem Handy) angerufen und mir diese Meldung bestätigt.
Ich habe dann die Hotline von 1&1 (01805001006) angerufen. Eine Frau ...... bestätigte mir, dass ein Störungsticket seit 20.4.2009 vorliegt. Auf meine Frage, ob die Technikermeldung vorliegt, sagte sie mir, dass das erst zwei Tage nach Absenden der Meldung durch den Techniker der Fall sein würde.
Ich stelle also fest:
Fehlermeldung bei 1&1 am 20.4.2009. Bis 12.6.2009 hat 1&1 keinerlei Prüfungen an ihrem eigenen Port vorgenommen.
Ich habe nach AGB außerordentlich gekündigt. Die Nachbesserungsfrist läuft Mitte der folgenden Woche ab. Ich muss noch ein paar Tage warten. Das wird sicherlich vergeblich sein. Dann wird wohl der Vertrag beendet sein.
Die Abbuchungsermächtigung habe ich widerrufen. Soll ich die Bezahlung einstellen?
Immerhin habe ich sporadisch DSL und Telefon. Zum Mailen reicht das (dank Wiederholungsfunktion von outlook). Wenigstens das würde ich vorübergehend behalten wollen.
Ich überlege, wieder zur Telekom zu gehen. Wie soll ich vorgehen? Soll ich gleich nach Fristablauf mich vertraglich bei Telekom verpflichten?
Wie lange dauert Rufnummernportierung. Wann kann ich damit rechnen, dass 1&1 meine Leitung freigibt?
 
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Die Schuldzuweisungen zwischen T-Com und 1&1 werden sich wohl noch etwas hinziehen, befürchte ich.....
 
Dem Beitrag ist zu entnehmen das aktuell eine 7240 angeschlossen ist, aber auch noch eine 7270 vorhanden ist. Treten denn die beschriebenen Probleme auch auf wenn die 7270 angeschlossen wird?
 
Dem Beitrag ist zu entnehmen das aktuell eine 7240 angeschlossen ist, aber auch noch eine 7270 vorhanden ist. Treten denn die beschriebenen Probleme auch auf wenn die 7270 angeschlossen wird?
Die 7240 ist aktuell angegeschlossen.
Die 7270, die ich noch von früher her besitze, habe ich ausprobiert. Dort sind die gleichen Abbrüche aufgetreten. Ich denke also, an der Fritzbox kann es nicht liegen.
 
Die Schuldzuweisungen zwischen T-Com und 1&1 werden sich wohl noch etwas hinziehen, befürchte ich.....
was kann ich denn da noch erwarten?

Kann ich nicht einfach einen neuen Anschluss bei der Telekom beantragen?
müßten die eine neue Leitung ziehen? Oder gibt es genügend noch unbenutzte Drähte in einem vorhandenen Kabel? (ich wohne in einem Einfamilienhaus)
Dann würde ich zwar doppelt zahlen, das wäre mir aber nicht so wichtig.

Wie ist denn Kabel Deutschland? Da bräuchte man wohl einen rückkanal. Wie finde ich heraus, ob es den bei mir gibt? Mein Fernsehkabel ist Anfang 1980 verlegt worden.
 
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Das kann ich Dir nicht sagen, aber meine Erfahrung ist, dass keiner gern den schwarzen Peter hat und gerade wenn zwei an Deiner Leitung beteiligt sind, stellt sich die Sache immer etwas schwieriger dar, als wenn Du nur einen Ansprechpartner hast, der dann im Fall der Fälle aktiv werden muss....
 
IMHO hat er doch nur einen Ansprechpartner (1und1). Oder?

Die Abbuchungsermächtigung habe ich widerrufen. Soll ich die Bezahlung einstellen?
Die Einzugsermächtigung bei 1und1 zu widerrufen, oder Beträge rückbuchen zu lassen, führt i.d.R. zur Sperrung von DSL.
 
... gerade wenn zwei an Deiner Leitung beteiligt sind,...

Vielleicht sind es bei Essi ja sogar drei. ;) Mich würde ja mal interessieren wie der Telekomtechniker überprüft hat das die Leitung okay ist. Gibt es dazu nähere Informationen wie er zu der Fehlerdiagnose mit dem "Port" gekommen ist?
 
Wieso drei? Aber die Frage nach der Prüfung ist berechtigt: Mir sind schon Fälle zu Ohren gekommen, wo der T-Techni weniger Ahnung hatte, als der Anschlussinhaber....
 
Na ja Essi meldet die Störung bei 1&1 die geben es z.B. an Telefonica weiter und am Ende sitzt die T-Com noch mit im Boot. Macht bei mir drei, wenngleich der Erste im Bunde mit der Leitung an sich herzlich wenig zu tun hat.
 
Naja, 1und1 ist sein Ansprechpartner. Was hinter den Kulissen so abgeht, braucht den Kunden nicht zu interessieren.
 
Das ist ja richtig, aber du wirst sicher bestätigen könne das wenn die Kommunikation zwischen zwei für eine Störungsbehebung schon schwieriger ist als bei einem direkten Ansprechpartner, dies bei drei sicher nicht besser wird. Das der leidtragende bei der stillen Post der Kunde ist dürfte klar sein. Der Kunde wollte das ja aber so!
 
@ Essi

deiner Fristsetzung wird 1und1 widersprechen und natürlich nicht die Sonderkündigung durchlassen. Die Kündigungsabteilung hat die Arbeitsanweisung Kündigungen ausserhalb der AGBs generell erstmal abzulehnen.
 
Cool, ein Schreiben mit einem Sachverhalt zur ausserordentlichen Kündigung wird also nicht ernst genommen und erst geprüft sondern gleich pauschal abgelehnt. Das nenne ich "mutig".
 
Hauptsache man kann die Zustellung (Termin) der Kündigung auch nachweisen. Ein unbegründeter Widerspruch bedeutet ja noch nicht, dass die Kündigung unwirksam ist. Mit dem Widerruf der Einzugsermächtigung hätte ich auf jeden Fall gewartet, bis die Kündigung durch ist. Ansonsten gibt das unnötig viel Schriftverkehr und man muss aufpassen, dass man bei dem dann wahrscheinlich beginnenden Mahnverfahren keinen Fehler macht.
 
Dem Beitrag ist zu entnehmen das aktuell eine 7240 angeschlossen ist, aber auch noch eine 7270 vorhanden ist. Treten denn die beschriebenen Probleme auch auf wenn die 7270 angeschlossen wird?

Die Schuldzuweisungen zwischen T-Com und 1&1 werden sich wohl noch etwas hinziehen, befürchte ich.....

Vielleicht sind es bei Essi ja sogar drei. ;) Mich würde ja mal interessieren wie der Telekomtechniker überprüft hat das die Leitung okay ist. Gibt es dazu nähere Informationen wie er zu der Fehlerdiagnose mit dem "Port" gekommen ist?

Wie der Techniker das überprüft hat, kann ich natürlich nicht wissen. Ich habe neben ihm gestanden, als er ein Gerät an die TAE-Dose anschloss. Da sagte er, dass die Leitung höchstwahrscheinlich ok sei. Dann rief er per Handy einen Kollegen ( wohl in der Telekom-Knotenstelle ) an, der dann eine Messung machte. Das Ergebnis dieser Messung teilte mir der Techniker in Etwa so mit: "Jetzt ist es ganz sicher, dass die Leitung bis zu Ihrer Dose fehlerfrei ist. An Ihrer Telefonanlage kann es nicht liegen."
 
Cool, ein Schreiben mit einem Sachverhalt zur ausserordentlichen Kündigung wird also nicht ernst genommen und erst geprüft sondern gleich pauschal abgelehnt. Das nenne ich "mutig".

wie soll da was geprüft werden? Die leute arbeiten Kündigungen im Minutentakt ab. Nur Anwaltsanschreiben gehen zu einer Extra (Rechts)Abteilung, einer Frist wird dort trotzdem erstmal widersprochen. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

:-Ö
 
Irgendwas läuft da aber falsch. Bevor man einer Kündigung widerspricht, sollte man fairerweise erstmal Fehler im eigenen Unternehmen zu 100% ausschließen, bzw. den Fehler beheben. Im Fall von Essi ist ja noch ein Ticket offen. Ist ja irgendwie verkehrte Welt.
 
Irgendwas läuft da aber falsch. Bevor man einer Kündigung widerspricht, sollte man fairerweise erstmal Fehler im eigenen Unternehmen zu 100% ausschließen, bzw. den Fehler beheben. Im Fall von Essi ist ja noch ein Ticket offen. Ist ja irgendwie verkehrte Welt.

Was kann ich denn mehr tun? Ich habe keinen Fehler in meiner Telefonanlage gefunden, und ein von 1&1 geschickter Techniker auch nicht. Ist das nicht 100%ig?
 
Irgendwas läuft da aber falsch. Bevor man einer Kündigung widerspricht, sollte man fairerweise erstmal Fehler im eigenen Unternehmen zu 100% ausschließen, bzw. den Fehler beheben. Im Fall von Essi ist ja noch ein Ticket offen. Ist ja irgendwie verkehrte Welt.

Hauptsache man kann die Zustellung (Termin) der Kündigung auch nachweisen. Ein unbegründeter Widerspruch bedeutet ja noch nicht, dass die Kündigung unwirksam ist. Mit dem Widerruf der Einzugsermächtigung hätte ich auf jeden Fall gewartet, bis die Kündigung durch ist. Ansonsten gibt das unnötig viel Schriftverkehr und man muss aufpassen, dass man bei dem dann wahrscheinlich beginnenden Mahnverfahren keinen Fehler macht.

Kann man denn nicht einfach einen neuen ISDN-Anschluss bei der Telekom beantragen? --- ohne Nummernportierung. Eine neue Telefonnummer wäre zwar ärgerlich; das wäre aber immer noch weit besser als der momentane Zustand (seit 4.4.2009 telefonieren und DSL nur sporadisch)
 
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