Tägliche Resyncs

Bauernlümmel

Neuer User
Mitglied seit
16 Mai 2010
Beiträge
4
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Einen schönen Sonntag zusammen!

Ich habe mal eine Frage an die Spezies:
Ich bin bisher zufriedener Kunde von 1&1. In letzter Zeit häufen sich allerdings tägliche Resyncs meines Home Servers (7270). Lt. Statistikausgabe der Box passiert dies grundsätzlich, wenn einer der zwei an der Box per LAN angebundenen PC´s angeschaltet und die Verbindung zum Internet hergestellt ist. Das Telefon ist dann natürlich auch tot. In der Regel steht dann die DSL Verbindung nach zwei Minuten wieder. Es kommt aber auch vor, dass ich die Box resetten muss, weil sonst nichts geht.
1&1 hat daraufhin die Telekom mobilisiert. Es erfolgten zwei Portresets und eine Überprüfung meiner Hausinstallation. Ein Fehler wurde nicht festgestellt. Ganz im Gegenteil. Der Techniker meinte, dass ich eine äußerst stabile 16.000 Kbit/s Verbindung hätte. Als mögliche Ursache für die Verbindungsabbrüche sah er nur einen Übeltäter: Die Fritz Box. Ich nahm daraufhin direkten Kontakt mit AVM auf, die mir erst einmal eine 6-Punkte Hausaufgabenliste zusandte, die ich aber bereits zuvor bis auf eine abgearbeitet hatte: Den Regler für max. Stabilität ganz nach links schieben. Ok, auch das habe ich noch gemacht. Alles ohne Erfolg. Was nun? Soll ich auf den Tausch der Box bestehen? Ach so, noch eins: Der Telekom Techniker hat auch die Leitung im Haus bis zur TAE-Dose durchgemessen, an der die Box hängt. Da ist alles ok. sein Kommentar: Mustergültige Installation.
Dem 1&1 Mitarbeiter gefiel übrigens der Signal-Rauschabstand von 6dB in Senderichtung nicht. Er meinte, dass dieser Wert sehr grenzwertig sei und verantwortlich für die Resyncs sein könnte. Der Telekom Techniker fand diesen Wert hingegen bei einen 16.000er Anschluss vollkommen ok.

Hier mal ein paar aktuelle Screenshots der Box:
 

Anhänge

  • fritz_1.png
    fritz_1.png
    43.5 KB · Aufrufe: 109
  • fritz_2.png
    fritz_2.png
    41.4 KB · Aufrufe: 74
  • fritz_4.png
    fritz_4.png
    39.8 KB · Aufrufe: 88
Hallo,

Lt. Statistikausgabe der Box passiert dies grundsätzlich, wenn einer der zwei an der Box per LAN angebundenen PC´s angeschaltet und die Verbindung zum Internet hergestellt ist.
Da liegt der Hund begraben: Die PCs sind die Ursache. Über die LAN Kabel der Rechner fließen Ausgleichsströme durch die Box, die da nichts zu suchen haben. Ursache sind Potentialverschleppung, Erdungsprobleme u.ä. Das Forum ist voll davon, eine Suche wird einiges zutage fördern.

Ein Patentrezept gibt es nicht. Die Probleme können z.B. durch die Netzteile der PCs, aber auch durch die Stromversorgung bei dir im Haus ausgelöst werden. Um die Ursache einzuschränken, kann man nur empfehlen, alle (!) Kabel von der Box abzutrennen (Computer, Telefone, USB Geräte, ...). Daneben gibt es zahlreiche weitere Hinweise, vom Austauschen der Steckdosenleisten bis hin zum Umdrehen der Stecker in den Steckdosen, die sich teilweise absurd anhören, aber durchaus ihre Berechtigung haben.
 
Was lernen die Techniker in ihrer Ausbildung? Die Ausführungen von Frank sind das Naheliegendste. Am schnellsten zu testen: An dem betroffenen PC den Netzstecker um 180 Grad drehen.
 
Wenn es doch bloß so einfach wäre. Äußere Störeinflüsse durch andere Geräte schloß der Telekom Techniker zumindest für den Zeitpunkt seiner Messungen bei mir zu Hause aus. Da er sich selbst über die häufigen Resyncs trotz stabiler Verbindung wunderte holte er noch zusätzliche Meßtechnik ins Haus und prüfte, ob irgendwelche Störstrahlung über das Stromnetz oder die Luft auf die Box einwirken. Er war recht gewissenhaft bei der Sache, schraubte auch die beiden Telefondosen auf, um die Qualität der Anschlüsse (auch mechanisch) und das Kabel zu prüfen. Weiter fragte er nach Elektrogeräten, die regelmäßig in Betrieb sind.
Nun habe ich in der Sache Kontakt mit AVM aufgenommen. Von dort habe ich einen sechs Punkte Plan zum Abarbeiten bekommen. U.a. solle ich den Regler in der DSL-Einstellung auf "max. Stabilität" stellen. Das habe ich gemacht. Die Folge: Die letzten beiden Tage nur noch jeweils drei Verbindungsabbrüche. Dieses Ergebnis resultiert aber ja nur aus zwei Tagen. Zudem ist die Anzahl der Resyncs abhängig von der Online-Zeit.
Mein derzeitiger Versuch: Ich habe heute beide PC´s abgeklemmt und gegen Laptops getauscht. Dann Speedtest (Computer-Bild): Erste Messung: 14.100 Kbit/s, zweite Messung fünf Minuten später: 9400Kbit/s, dann 13.600Kbit/s. anfangs hatte ich mal über 17.000Kbit/s. Ok, das mag daran liegen, dass im Umfeld viel gebaut wurde und die Ports knapp geworden sind. Da werden dann wohl mehr Anschlüsse an einen Port gelegt als eigentlich soll.

Nun, da ich mit dieser Situation nicht so gern leben möchte, habe ich meinen Vertrag jetzt zum Vertragsende gekündigt (zum zweiten Mal). Beim ersten Mal war man noch sehr bemüht, mich als Kunden zu behalten und schickte ja auch umgehend die Telekom raus. Beim zweiten Mal schaute der 1&1 Mitarbeiter wohl nur kurz auf meine Daten, sah, was los ist und entließ mich ohne weiteren Kommentar aus meinem Vertrag. es erfolgte nicht mehr der kleinste Versuch, mich als Kunden halten. Nun kläre ich die Geschichte mit der Fritz Box mit AVM und schaue mich mal auf dem DSL-Markt um. Vielleicht tut sich ja etwas bei einem Providerwechsel, wenn ich auf einen anderen Port geschaltet werde.
 
Hallo,

Äußere Störeinflüsse durch andere Geräte schloß der Telekom Techniker zumindest für den Zeitpunkt seiner Messungen bei mir zu Hause aus.
das ist genau der Aspekt, über den wir hier nicht reden. Wir reden über Potentialverschleppung, nicht über Störimpulse.

Übrigens wird dich ein Anbieterwechsel nicht retten. Benutze nur mal die Suche: Solche Fälle haben wir öfter. Da wird auf den Anbieter geschimpft, gekündigt (zuweilen sogar fristlos), Anbieter gewechselt - und der einzige Effekt ist, dass man seine Probleme anschließend in einem anderen Anbieterforum posten kann.

Übrigens: Die Datenmenge für Speedtests hättest du sparen können. Die Aussagekraft ist gleich Null, du hast die Geschwindigkeit des Speedtestservers gemessen, nicht die deines Anschlusses. Siehe hier das Kapitel Speedtests:
Howto: Geschwindigkeitsprobleme ins Internet
 
Hallo,
da gebe ich frank_m24 in allen Punkten recht!
Du willst kündigen, weil du resyncs hast wenn Du einen zweiten PC anmachst?
Das ist doch kein Provider Problem.
Sorry, aber das ist lächerlich. Aber ich bin froh, wenn solche Kunden zur Konkurenz wechseln. Dann muss ich mich im support mit solchen Kunden nicht ärgern, kann dann die T-COM machen oder andere... :)

BTT: Du hast nen SNR von 31 zu 6 dB!!! Der Abstand zwischen den beiden Werten ist viel zu groß! (Sollte nich mehr als 10 sein).Wenn Du einen Splitter verwendest, dann ist dieser defekt.
Solltest Du keinen Splitter verwenden, sondern ein DSL-Kabel haben, dann tausch die FB aus.

MfG one to one
 
@ MJKOnline

Sag, gehts noch? was machst du mich hier so an? Ich habe hier ein Problem geschildert und um Rat nachgesucht. Und verdrehe nicht, was ich hier gepostet habe. Die beiden PCs hängen seit vier Jahren an der Fritz Box, ohne dass ich auch nur ein einziges Mal über Resyncs der Box klagen mußte. An der Installation wurde Netz- und Hardwareseitig nichts geändert. Die Störung war einfach da. Aber vielleicht schildere ich mal das Zwischenergebnis meiner Tests:
Ich schrieb ja, dass ich die beiden PCs vom Netz genommen und gegen zwei Laptops getauscht habe. Ergebnis: Keine Veränderung. Vorgestern nun habe ich die Fritz Box und den Splitter aus dem Arbeitszimmer geholt und direkt hinter dem Übergabepunkt der Telekom an die dort vorhandene Prüfdose angeschlossen. Zusätzlich habe ich die drei im Haus vorhandenen TAE-Dosen an der Verteilerdose abgeklemmt. Meine Tochter und ich arbeiten jetzt jeweils mit einem per WLAN mit der FritzBox verbundenen Laptop. Vorläufiges Ergebnis: Gestern Abend drei Verbindungsabbrüche mit Resyncs der Box.
Beim jetzigen Installationsort der Box gibts außer dem Schaltnetzteil der Box kein anderes Netzteil. Und dieses habe ich auch bereits vorsorgehalber versuchsweise getauscht. Ach so, einen anderen Splitter habe ich auch bereits getestet, ohne dass sich da etwas änderte. Auch die elektrischen Werte (Dämpfung etc.) sind gleich geblieben.
Frage: Wie sieht das jetzt mit einer hier angesprochenen evtl. vorhandenen Potentialverschleppung aus? Kann dies der Elektriker meines Vertrauens vor Ort meßtechnisch nachweisen und ggf. beheben? Mir ist das Ganze noch nicht ganz klar, da doch alles vier Jahre sehr gut lief und der Fehler urplötzlich auftrat. Ansonsten werde ich dann mal erneut AVM berichten.
 
Frage: Wie sieht das jetzt mit einer hier angesprochenen evtl. vorhandenen Potentialverschleppung aus? Kann dies der Elektriker meines Vertrauens vor Ort meßtechnisch nachweisen und ggf. beheben? Mir ist das Ganze noch nicht ganz klar, da doch alles vier Jahre sehr gut lief und der Fehler urplötzlich auftrat. Ansonsten werde ich dann mal erneut AVM berichten.
Ob das ein Elektriker findet ist fraglich. Zuerst würde ich mal alle Geräte von der Fritzbox trennen und nur über WLAN arbeiten, um zu sehen üb da weniger oder keine Probleme auftreten.

Trotz allem ist der SNR in Senderichtung abartig gering (auch das Spektrum sieht äußerst seltsam aus), prüfe mal die Telefonverkabelung von der ersten TAE bis zur Box. Wir hatten hier schon die seltsamsten Probleme, z.b. mit elektronischen Halogenschaltnetzteilen, DECT-Telefonen o.ä., die DSL-Störungen verursacht haben.

PS: Auch wenn bisher alles funktioniert hat, kann im Laufe der Zeit ein Netzteil sich langsam verabschieden und Fehlströme verursachen oder in einer Steckdose ist ein Kabel locker.
 
hast Du auch das Splitter-AMT Kabel zwischen TAE Dose und Splitter getauscht oder nur einen neuen splitter und das alte Splitter-AMT Kabel dran gelassen? Ist der neue Splitter von 1&1 oder selbst beschafft?
 
@ Bauernlümmel

Auch ein Netzteil im PC kann mit der Zeit einen Defekt aufweisen!
Da im allgemeinen Schaltnetzteile Verwendung finden, die mit einer höheren Frequenz getaktet sind und Halbleiter zur Oberwellenbildung neigen die mit entsprechenden Bauteilen gefiltert werden. Einfach gesagt auch ein Netzteil kann senden und das DSL-Signal überlagern! Am besten Punkt für Punkt den Fehler eingrenzen, so wie es frank_m24 empfiehlt.

Gruss :)
 
Was den Splitter betrifft musste ich sage und schreibe erst fünf Stück austauschen bis dann endlich der sechste seinen Dienst ordentlich verrichtet hat.
 
Ich bin wohl nicht der einzige....

Die hier geschilderte Problematik kenne ich nur zu gut:

Ich bin seit langem 1&1 Kunde. Früher trat ein Resync vielleicht 1 mal im Monat auf. Jetzt sind es 1 Resync pro Tag und zwar seit ich eine 7240 bzw. 7270 habe. Außerdem habe ich ca. >100 CRC Fehler pro Stunde etliche LOS. Das Problem begann, als ich die Box von 7170 auf 7240 wechselte.

Ich streite mich seit einem halben Jahr mit 1&1 über dieses Problem.

Ich habe inzwischen die 3. Austauschbox, also die 4. Box an meinem Anschluss innerhalb eines halben Jahres und seit 1 Woche eine 7270. Das Problem ist immer noch das gleiche.

Meine DSL- Leitungswerte sind vorbildlich 6000er Anschluss 15 dB SNR.

Meine Meinung ist, dass die Fritz!Box Modems immer schlechter werden. Sobald Störungen auf der Leitung sind, bricht die Verbindung ab.

Ich habe noch eine alte 7141. Wenn ich die dranhänge, ist alles O.K. CRC Fehler < 10 pro Stunde.

Wie ich vor kurzem woanders gelesen habe, besitzen die Fritz!Boxen keine Hardware Entstörfilter. Ob das stimmt, weiss ich allerdings nicht.
Man versucht offensichtlich alles mit Software (DSL Treiber) wegzubügeln. Das geht für ein paar Anschlüsse gut, bei anderen nicht.


Im übrigen hat sich das Umfeld bei mir nicht geändert. Das ganze Programm mit Kabel tauschen, entfernen etc. hat keinen Einfluß.
 
Hallo,

Wie ich vor kurzem woanders gelesen habe, besitzen die Fritz!Boxen keine Hardware Entstörfilter.
Was sind denn "Hardware Entstörfilter"? Und vor allem: Was sollen sie machen, oder wofür sollen sie gut sein?
Bandfilter haben die Fritzboxen, und Inband-Störer kriegt man auch hardware-mäßig nicht raus, denn wenn man auf das Betriebsband filtert, kommen auch die Nutzsignale nicht an ;). Mir erschließt sich die Funktion eines "Hardware Entstörfilters" also nicht wirklich. Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.

Übrigens: In diesem Thread sind zahllose Ursachen für Sync-Verluste aufgezählt, die nicht aufs DSL Modem zurückzuführen sind. Welche du davon bislang erfolgreich ausschließen konntest, erwähnst du leider nicht. Jede Box reagiert individuell anders. Nur weil eine 7141 nicht auf Potentialdrift reagiert, heißt das nicht, dass es eine 7240 nicht aus dem Tritt bringen kann.
 
Ok, das mag daran liegen, dass im Umfeld viel gebaut wurde und die Ports knapp geworden sind. Da werden dann wohl mehr Anschlüsse an einen Port gelegt als eigentlich soll.
Mehr Anschlüsse an einen Port??Das geht sowieso nicht. Wenn dann liegen die Teilnehmer auf einer Karte aber nicht auf einem Port. Beispiel Siemens 64A-Karte =64 Port's =64 Teilnehmer. Zudem finde ich deinen SNR auch nicht prickelnd. 6DB ist grenzwertig. Könnte an einer Beeinflussung durch andere Teilnehmer, einen defekten Splitter oder ähnlichem liegen.
Zusätzlich habe ich die drei im Haus vorhandenen TAE-Dosen an der Verteilerdose abgeklemmt.
3 Dosen? Verteilerdosen. Wo sind die angeschlossen?. Es sollte vom Hausübergabepunkt der Telekom bis zur TAE an der der Splitter steckt keine weiteren Dosen dazwischen oder parallel angeschlossen ein. Auch am Splitter sollte man die Parallelschaltung vermeiden. Schau mal hier nach:
http://www.ummelden.de/isdn_downloads/tdsl-handbuch.pdf
Oder hier:
http://www.tocker.de/
[Edit Novize: Beitrag wieder hergestellt]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Resyncs reißen nicht ab. Da mir wiederholt zu Massnahmen geraten wurde, die ich zuvor bereits erledigte und das hier auch schrieb, noch einmal eine Zusammenfassung meiner erfolglosen Massnahmen:

Die Fritz Box 7270 und der Splitter wurden aus dem Arbeitszimmer genommen und direkt an der Prüf-TAE-Dose hinter dem Hausübergabepunkt der Telekom angeschlossen.

Das von der Prüfdose zum TAE-Verteiler führende Kabel habe ich abgeklemmt. Außer dem Splitter und der Fritz Box hängt wirklich nichts an der TAE-Dose.

Den Splitter mit dem zur TAE-Dose führenden Kabel ausgetauscht.

Probehalber zwei Tage ohne Splitter gearbeitet

DSL- und Splitterkabel (Y-Kabel) ebenfalls getauscht.

Evtl. Störeinflüsse von den stat. PC´s (Schaltnetzteile) ausgeschlossen, da beide zuvor per LAN angeschlossene PC´s derzeit nicht in Betrieb. Z.Z. arbeiten meine Tochter und ich jeweils mit einem per WLAN mit der Box verbundenen Laptop.

Stecker-Schaltnetzteil der Fritz-Box ausgetauscht

Ach ja, die ISDN Siemens Gigaset Anlage, die im Arbeitszimmer an der Fritz Box hing, ist auch abgeklemmt. Die Telefone werden jetzt (bei etwas schlechterer Wiedergabequalität) direkt per DECT an der Box betrieben.

Alle diese Massnahmen führten zu keiner Veränderung. Die DSL-Verbindung bricht täglich beim Surfen mehrfach zusammen, aber nur dann. Im „Leerlauf“ passiert das meinen Beobachtungen zufolge nicht (gem. Statistik der Fritz Box).

Ja und was die elektrischen Werte betrifft (Dämpfung, Signal/Rauschabstand), da fand der Telekom-Techniker, der ja bei mir mit einem ganzen Meßgerätepark im Haus war, alles vollkommen ok und sah keinen Handlungsbedarf.

Ich denke, dass diese vergeblichen Mühen meinerseits doch nun wohl reichen sollten. Ich sehe nun zumindest keinen Sinn mehr darin, noch mehr zu tun. Mein Nachbar meinte Spaßeshalber, ich könne ja mal per 50 Meter Kabelrolle den Strom für die Box aus seinem Haus holen und bei mir im Haus komplett den Strom abschalten. Das geht mir aber nun doch zu weit. Ich denke, meine Mühen sollten reichen AVM, die mir ja einen 6-Punkte Plan zum Abarbeiten zumailten, zur Zusendung einer Ersatzbox zu bewegen.
 
Sehr eigenartig, die aktuelle Datenrate ist mit 998 sehr sehr weit unter der minimalen DSLAM-Datenrate (6976). Das habe ich so noch nirgends gesehen?!

Kannst Du nochmal einen aktuellen Screenshot zeigen ("Übersicht" und "DSL")?
 
Wenn der Techniker deines Vertrauens kommt, bitte ihn doch, einfach eine andere Fritz!Box mitzubringen.

Kommt es tatsächlich zu Resyncs oder blinkt nur die Powerleuchte?
Habe das in der letzten Zeit (in den meisten Fällen nach Gewittern) öfters mal gesehen, dass Fritz!Box zwar blinkt, nicht gesurft und telefoniert werden kann, aber weder der Online-Zähler erhöht wurde, noch eine andere IP Adresse vergeben wurde, also nicht wirklich Resyncs auftraten.
In einem Fall war es das Fritz!Box Netzteil, meistens der Splitter und in ein paar Fällen die Box selbst.

Der Wert 998 würde an sich auf eine Verschaltung hindeuten. Da der Techniker der Telekom die Leitung als ok eingestuft hat, vermute ich eher die Box.
Ich nehme an, auf Werkseinstellungen zurück gesetzt wurde sie auch schon?
Dann hoffentlich nicht eine alte Sicherung eingespielt.
 
Hallo...
ich klinke mich hier mal ganz frech ein....
Bei mir gibt es das gleiche Problem mit resyncs. Der "Witz" ist, das weder an der Hausverkabelung noch sonstige Änderungen vorgenommen wurden. Ich hatte sehr lange eine DSL-Leistung von über 12000 und keinerlei Abbrüche oder Störungen. Bis dann Ende Februar plötzlich Abbrüche im regelmäßigen Abständen von 6 Std. auftraten. Die Meldung an 1und1 gab ich raus...einziges Ergebnis: Leistungsreduzierung! (Edit: Stimmt nicht ganz...neue Fritz haben sie auch geschickt)
Wäre ja, wenn der Fehler damit behoben wäre u.U noch O.K, zumal 1und1 inzwischen ja auch ein Downgrade macht, aber Dummerweise sind die Abbrüche immer noch da...und wieder regelmäßig alle 6 Std.
Hab´´ne Fritz 7170 mit Lan an PC und mit WLAN an Fritz 7050...überall neueste Software auf den Fritzen, keinerlei Verkabelungsänderung, keine neuen Geräte etc.
Womit hängen die Abbrüche zusammen? Meine einzige logische Erklärung hierfür sind 2 Neubaugebiete in meiner unmittelbaren Nähe. Durch den starken Zuwachs an neuen Kunden kommt 1und1 natürlich ein wenig ins Schwimmen...wohin mit denen, woher die Kapazitäten nehmen? Ganz einfach: einfach alle rauf auf die Karte, hier und da die Leistung reduzieren und schon hat man mehr Kohle auf Kosten bestehender Kunden gewonnen. Ist ungefähr so, als wenn ich meinen Mietern sagen würde: Ich hab´hier noch 2 Leute die hier gerne wohnen wollen, aber keine Wohnung mehr frei...ich nehme mal von eurer Wohnung ein bis zwei Zimmer ab, dann können die 2 Leute hier schön wohnen. Der Mietpreis bleibt der gleiche....
Aber vielleicht hat ja jemand von den Spezies hier im Board eine bessere Erklärung für die Abbrüche...dankbar wäre ich!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Guude,

dein Gedankenansatz mit dem "DSL-Komplott" gegen dich könnte stimmen, aber dann würde ja wohl deine Theorie
[.....] plötzlich Abbrüche im regelmäßigen Abständen von 6 Std. auftraten.
nicht hineinpassen, oder..;)
Evtl. solltest du den gesamten Hausstromkreis einmal mit in deine Fehlereingrenzung einbeziehen und darüberhinaus uns hier im Forum mit mehr Details zu den "Abbrüchen" versorgen ;)
 
Ich hatte auch über einen langen Zeitraum regelmäßig auftretende Resyncs, gegen 11 Uhr morgens und 17 Uhr nachmittags.

Hatte alles versucht, neue Verkabelung, mit Splitter, ohne Splitter. DSL Kabel zwischen Wanddose und DSL-Leitung gegen nen Cat5 Kabel getauscht und auch die Wanddose ganz demontiert. Hat alles keine große Besserung gebracht. Auch die DSL-Einstellungen auf Sicher stellen hat nicht funktioniert.

Bei mir lag die Lösung im Upload. Ich habe den Upload von 640 auf 540 begrenzt und die Leitung war stabil. Jetzt habe ich ca. alle 60 Tage mal einen Resync.


Wurde denn dein Upload auch reduziert oder nur der Download?
 

Zurzeit aktive Besucher

Keine Mitglieder online.

Neueste Beiträge

Statistik des Forums

Themen
246,274
Beiträge
2,249,293
Mitglieder
373,863
Neuestes Mitglied
RuthBeatty
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.