Hallo zusammen,
bin mir noch sicher ob ich in diesem Board richtig bin. Zum einen geht's um nen "Breitbandanschluss", zum anderem um nen "Router". Ein Forum für die Thematische Mischung aus beidem hab ich nicht gefunden. Also poste ich mal hier. @Mods bitte ggf. verschieben falls ich doch falsch bin.
So, jetzt zum Thema:
Ich hab einen T-DSL 6000 Anschluss den ich über eine Fritbox Fon 7050 benutze.
Das Kabel von vom Hauptanschluss draußen an der Hauswand bis zum Splitter ist etwa 2,5m lang und etwa ein halbes Jahr alt. Der Splitter ist jetzt etwa ein 3/4 Jahr alt. Vom Splitter zur FB hab ich ein 1m langes Cat5 Patch-Kabel.
Problem ist: Die Verbindungsqualität schwankt extrem. Heisst: Downloadr<ten variieren extrem und Latenzen beim öffnen von Webseiten sind teilw. enorm.
Ein Beispiel:
Vom eigenen Root-Server mit ausreichend Bandbreite bekomme ich einen Download mit bestenfalls 600-knapp700kbyte/sek hin. Das passt ja soweit sehr gut.
Aber im schlechtesten Fall nichtmal 30kbyte/sek. Ein Bekannter schafft im selben Moment, in dem's bei mir mit 30kbyte/sek läuft, immernoch volle TDSL-16.000 Downloadraten.
"Der schlechteste Fall" hält eigentlich immer mehrere Stunden an. Oftmals solange bis die Zwangstrennung nach 24h erfolgt. Wenn ich in solchen Fällen die Fritzbox selbst neu via Webinterface starte, geht's danach meist wieder exzellent. Aber eben nicht immer.
Mir ist klar dass es keine zugesicherten Downloadraten gibt. Aber das "Phänomen" ist eben so extrem dass man's nicht wirklich weg-diskutieren kann. Am schlimmsten sind eigentlich die Latenzen beim surfen im Netz. Das "durchklicken" auf Seiten ist teilw. echt unerträglich (selbst bei Seiten die normalerweise ausreichen "power" haben).
Ich hab mir auch die DSL-Werte in der FritzBox angeschaut. Hab mal nen Screenshot gemacht. Dieser zeigt die Situation ca. 6h nach der 24h Zwangstrennung.
Bin kein Fachmann. Aber was mich irritiert sind die "Forward Error Correction" Werte. Diese sind nun nach rund 6h bei etwa 200.000. Bis kurz vor der Zwangstrennung steigt das in mehrfache Millionenhöhe. Ähnliches gilt für "Cyclic Redundandancy Check". Da gehts öfters auch mal in die Millionenhöhe. "Header Error Control" steigt nicht ganz so hoch und bleibt im bis 6-stelligen Bereich.
Hatte auch schon vor einiger Zeit mit einem Telekom-Techniker telefoniert. Der meinte er hätte alles durchgemessen und geprüft. Er könne keinen Fehler feststellen. Aber ich solle sicherstellen dass die Leitungen vom Hauptanschlusskasten in Richtung Splitter, sowie der Splitter selbst in Ordnung sind. Daraufhin hab ich den Splitter sowie besagtes Kabel erneuert.
Der Techniker meinte auch dass die Modems der FritzBox'en nicht die besten Werte liefern und es auch daran liegen "könnte".
Meine Bekannten mit DSL haben aber fast ausschließlich eine FritzBox und keine Probleme.
Weiter meinte der Techniker dass er genaueres erst sagen könne wenn er direkt vorbei kommt und sich vor Ort alles anschaut. Das wäre dann aber Kostenpflichtig.
Nun. Jetzt steh ich vor dem Rätsel: Was tun?
Neuen Router anschaffen mit "besserem Modem"? Nochmal Splitter wechseln?
Wenn besserer Router mit Modem: Welcher?
Bin für jeden Tipp dankbar...
gruß
Alex
bin mir noch sicher ob ich in diesem Board richtig bin. Zum einen geht's um nen "Breitbandanschluss", zum anderem um nen "Router". Ein Forum für die Thematische Mischung aus beidem hab ich nicht gefunden. Also poste ich mal hier. @Mods bitte ggf. verschieben falls ich doch falsch bin.
So, jetzt zum Thema:
Ich hab einen T-DSL 6000 Anschluss den ich über eine Fritbox Fon 7050 benutze.
Das Kabel von vom Hauptanschluss draußen an der Hauswand bis zum Splitter ist etwa 2,5m lang und etwa ein halbes Jahr alt. Der Splitter ist jetzt etwa ein 3/4 Jahr alt. Vom Splitter zur FB hab ich ein 1m langes Cat5 Patch-Kabel.
Problem ist: Die Verbindungsqualität schwankt extrem. Heisst: Downloadr<ten variieren extrem und Latenzen beim öffnen von Webseiten sind teilw. enorm.
Ein Beispiel:
Vom eigenen Root-Server mit ausreichend Bandbreite bekomme ich einen Download mit bestenfalls 600-knapp700kbyte/sek hin. Das passt ja soweit sehr gut.
Aber im schlechtesten Fall nichtmal 30kbyte/sek. Ein Bekannter schafft im selben Moment, in dem's bei mir mit 30kbyte/sek läuft, immernoch volle TDSL-16.000 Downloadraten.
"Der schlechteste Fall" hält eigentlich immer mehrere Stunden an. Oftmals solange bis die Zwangstrennung nach 24h erfolgt. Wenn ich in solchen Fällen die Fritzbox selbst neu via Webinterface starte, geht's danach meist wieder exzellent. Aber eben nicht immer.
Mir ist klar dass es keine zugesicherten Downloadraten gibt. Aber das "Phänomen" ist eben so extrem dass man's nicht wirklich weg-diskutieren kann. Am schlimmsten sind eigentlich die Latenzen beim surfen im Netz. Das "durchklicken" auf Seiten ist teilw. echt unerträglich (selbst bei Seiten die normalerweise ausreichen "power" haben).
Ich hab mir auch die DSL-Werte in der FritzBox angeschaut. Hab mal nen Screenshot gemacht. Dieser zeigt die Situation ca. 6h nach der 24h Zwangstrennung.
Bin kein Fachmann. Aber was mich irritiert sind die "Forward Error Correction" Werte. Diese sind nun nach rund 6h bei etwa 200.000. Bis kurz vor der Zwangstrennung steigt das in mehrfache Millionenhöhe. Ähnliches gilt für "Cyclic Redundandancy Check". Da gehts öfters auch mal in die Millionenhöhe. "Header Error Control" steigt nicht ganz so hoch und bleibt im bis 6-stelligen Bereich.
Hatte auch schon vor einiger Zeit mit einem Telekom-Techniker telefoniert. Der meinte er hätte alles durchgemessen und geprüft. Er könne keinen Fehler feststellen. Aber ich solle sicherstellen dass die Leitungen vom Hauptanschlusskasten in Richtung Splitter, sowie der Splitter selbst in Ordnung sind. Daraufhin hab ich den Splitter sowie besagtes Kabel erneuert.
Der Techniker meinte auch dass die Modems der FritzBox'en nicht die besten Werte liefern und es auch daran liegen "könnte".
Meine Bekannten mit DSL haben aber fast ausschließlich eine FritzBox und keine Probleme.
Weiter meinte der Techniker dass er genaueres erst sagen könne wenn er direkt vorbei kommt und sich vor Ort alles anschaut. Das wäre dann aber Kostenpflichtig.
Nun. Jetzt steh ich vor dem Rätsel: Was tun?
Neuen Router anschaffen mit "besserem Modem"? Nochmal Splitter wechseln?
Wenn besserer Router mit Modem: Welcher?
Bin für jeden Tipp dankbar...
gruß
Alex