Grüß euch.
Wieviele Jahre eigentlich hinkt der Technik-Heini hinter dem Geschwätz des BWL-Heinis?
2007 (meine ich) ist ein Arbeitskollege auf einen Zugang mit VoIP gewechselt. Der hatte keine Ahnung wie lange nahezu alle 2 Tage eine neue Horrorstory zu erzählen.So Sachen wie grauenvolle Sprachquali, bei der Gegenstelle tutet schon 5s bevor es bei ihm 1x bimmelt, Netz geht/Telefon geht nicht und und und. Ja, der hatte etliche etliche Router durch.
Wann hat sich das eigentlich "gelegt"? So nebenbei gefragt? Ich bin bei VoIP nicht zuletzt wegen ihm, nicht grad der Nutzer der ersten Stunde...
In paar Nachbarshäusern hier wird VDSL gefahren. Bzw. viele doch an der Telefonstrippe und nicht am Kabel. Läuft nicht gut. Dauernd in etwa die gleichen Probleme wie hier im Forum.
Netflix teils rucklig mit schlechter 50Mbit. Also auf eine schlechte 100Mbit wechseln, die dann doch leistungsfäiger ist wie die schlechte 50Mbit, und dann ist auch Netflix/MagentaTV sauber.
Was soll sowas? Schlechte 100Mbit an der gleichen Leitung im gleichen DSLAM werden ausgezeichnete 50Mibt?
Wir haben MagentaS an einer alten Fritte mit der Basis an der Box (keine Telefone an der box selbst angemeldet). Das läuft bisher perfekt. Auch die Syncs. 6db Dämpfung und immer 15.8 Down und volles Up.
Ich will jetzt keineswegs AVM anpinkeln. Die sind zwar auch keine Chorknaben, aber bei vielen anderen tut sich dann garnichts mehr. Wenn sie denn überhaupt vergleichbares haben. AVM versucht wenigstens grobes zu erledigen (da gabs mal so einen TP-Link...)
Ich hab diesjahr meine Eltern auch auf eine Fritz (6.5x) und 16Mbit am AnnexJ umgezogen. Die Basis an die Box gesteckt (keine Mobilteile an der Box angemeldet) und 2.4/5ghz WLAN angeworfen. Das läuft bis halt auf die zu machende Konfig, wie ein Toaster. Nach Hause gebracht, alles angestöpselt, angemacht, läuft. Sauber, alles funktioniert wie angedacht.
Wenn das bei allen so wäre, wäre das Forum hier quasi tot. Ich hab fortlaufend das Gefühl, die jeweils aktuelle Technik läuft nicht rund. Warum ist sie also auf dem Markt? Selbst so manche VDSL-Karte mit 196 Ports muß noch einige Zeit im DSLAM "reifen". 16Mbit werden demgegenüber natürlich gähnend gefahren.
Firmware der Router ist anscheinend erst ausgereift, wenn die Box kurz vor EOL steht. Platinendesigns samt der Bauteilauswahl erst in einer zweiten, am besten einer dritten Revision wirklich reif.
Gelegentlich hat man aber auch Pech mit dem Gedanken, dann war es eben andersrum und die erste Revision war von der Hardware her die edelste, die 2 folgenden waren auf Kostenreduzierung ausgelegt.
Rotze. Ich kämpf mich seit der Jahrtausendwende dadurch und hab mittlerweile keinen Bock mehr auf diese Typen.
Der BWL-Kasper erzählt erstmal einen vom Pferd und der Technik-Jogi kann es dann kaum ausbaden. Das Problem sind nicht nur die Geldausgaben für diesen Rotz, sondern auch die Lebenszeit des Kunden die draufgeht, während dem fortlaufenden Erkenntnisgewinn, der Technik-Jogi ist auch diesmal noch nicht soweit. Und das ist auch wirklich egal, ob jetzt am ISP/BRAS, PTM, DSLAM oder am Router des Kunden.
Da ist die Lebenszeit von 5min. wo man sich hinsetzt und im ip-phone-forum deswegen ablästert (das auch noch) nur ein Tropfen auf den glühend roten Stein.
Wohlgemerkt, ich rede hier nicht vom Gezauber mit Kaskaden auf IP6 u.ä. Mehr oder weniger geht es nur um die, sozusagen, Grundfunktionen.
Sollte man da als Kunde nicht endlich umdenken? Viel weniger kaufen und dafür viel mehr Stressen, wäre das was?
Ciao.
p.s.:
Das Thema bezieht sich eigentlich nicht nur auf das Thema Telekommunikation. Das fällt dann wohl auch gleich jedem auf, der den Text durch hat...
Wieviele Jahre eigentlich hinkt der Technik-Heini hinter dem Geschwätz des BWL-Heinis?
2007 (meine ich) ist ein Arbeitskollege auf einen Zugang mit VoIP gewechselt. Der hatte keine Ahnung wie lange nahezu alle 2 Tage eine neue Horrorstory zu erzählen.So Sachen wie grauenvolle Sprachquali, bei der Gegenstelle tutet schon 5s bevor es bei ihm 1x bimmelt, Netz geht/Telefon geht nicht und und und. Ja, der hatte etliche etliche Router durch.
Wann hat sich das eigentlich "gelegt"? So nebenbei gefragt? Ich bin bei VoIP nicht zuletzt wegen ihm, nicht grad der Nutzer der ersten Stunde...
In paar Nachbarshäusern hier wird VDSL gefahren. Bzw. viele doch an der Telefonstrippe und nicht am Kabel. Läuft nicht gut. Dauernd in etwa die gleichen Probleme wie hier im Forum.
Netflix teils rucklig mit schlechter 50Mbit. Also auf eine schlechte 100Mbit wechseln, die dann doch leistungsfäiger ist wie die schlechte 50Mbit, und dann ist auch Netflix/MagentaTV sauber.
Was soll sowas? Schlechte 100Mbit an der gleichen Leitung im gleichen DSLAM werden ausgezeichnete 50Mibt?
Wir haben MagentaS an einer alten Fritte mit der Basis an der Box (keine Telefone an der box selbst angemeldet). Das läuft bisher perfekt. Auch die Syncs. 6db Dämpfung und immer 15.8 Down und volles Up.
Ich will jetzt keineswegs AVM anpinkeln. Die sind zwar auch keine Chorknaben, aber bei vielen anderen tut sich dann garnichts mehr. Wenn sie denn überhaupt vergleichbares haben. AVM versucht wenigstens grobes zu erledigen (da gabs mal so einen TP-Link...)
Ich hab diesjahr meine Eltern auch auf eine Fritz (6.5x) und 16Mbit am AnnexJ umgezogen. Die Basis an die Box gesteckt (keine Mobilteile an der Box angemeldet) und 2.4/5ghz WLAN angeworfen. Das läuft bis halt auf die zu machende Konfig, wie ein Toaster. Nach Hause gebracht, alles angestöpselt, angemacht, läuft. Sauber, alles funktioniert wie angedacht.
Wenn das bei allen so wäre, wäre das Forum hier quasi tot. Ich hab fortlaufend das Gefühl, die jeweils aktuelle Technik läuft nicht rund. Warum ist sie also auf dem Markt? Selbst so manche VDSL-Karte mit 196 Ports muß noch einige Zeit im DSLAM "reifen". 16Mbit werden demgegenüber natürlich gähnend gefahren.
Firmware der Router ist anscheinend erst ausgereift, wenn die Box kurz vor EOL steht. Platinendesigns samt der Bauteilauswahl erst in einer zweiten, am besten einer dritten Revision wirklich reif.
Gelegentlich hat man aber auch Pech mit dem Gedanken, dann war es eben andersrum und die erste Revision war von der Hardware her die edelste, die 2 folgenden waren auf Kostenreduzierung ausgelegt.
Rotze. Ich kämpf mich seit der Jahrtausendwende dadurch und hab mittlerweile keinen Bock mehr auf diese Typen.
Der BWL-Kasper erzählt erstmal einen vom Pferd und der Technik-Jogi kann es dann kaum ausbaden. Das Problem sind nicht nur die Geldausgaben für diesen Rotz, sondern auch die Lebenszeit des Kunden die draufgeht, während dem fortlaufenden Erkenntnisgewinn, der Technik-Jogi ist auch diesmal noch nicht soweit. Und das ist auch wirklich egal, ob jetzt am ISP/BRAS, PTM, DSLAM oder am Router des Kunden.
Da ist die Lebenszeit von 5min. wo man sich hinsetzt und im ip-phone-forum deswegen ablästert (das auch noch) nur ein Tropfen auf den glühend roten Stein.
Wohlgemerkt, ich rede hier nicht vom Gezauber mit Kaskaden auf IP6 u.ä. Mehr oder weniger geht es nur um die, sozusagen, Grundfunktionen.
Sollte man da als Kunde nicht endlich umdenken? Viel weniger kaufen und dafür viel mehr Stressen, wäre das was?
Ciao.
p.s.:
Das Thema bezieht sich eigentlich nicht nur auf das Thema Telekommunikation. Das fällt dann wohl auch gleich jedem auf, der den Text durch hat...
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