[Frage] Telefon Empfehlung für Fritz!Box 7390

Darboven

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Welches Telefon untersützt die Funktionen der Fritz!Box 7390 an einem 1&1 VoIP-Telefonanschluss am Besten ? Wünsche mir eine Empfehlung vor einem evtl. Kauf - egal ob Analog/S0 oder VoIP-Telefon ...
 
Da mußt du bei AVM bleiben. MT-D, MT-F, C3 oder M2. Je nach dem was du möchtest.
 
Ergänzung: Ich suche kein Mobilteil - ein Telefon für den Schreibtisch mit Kabelanbindung ...
 
Naja kommt auch drauf an was machen möchtest und ausgeben willst, normal sollte jedes Analog oder ISDN Telefon an der FB gut laufen, bei Mobilteile direkt an FB anmelden da gibts eher unterschiede, was wie unterstützt und angezeigt wird.

Wie wäre es mit sowas? http://gigaset.com/de/de/product/GIGASETDX600AISDN.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ergänzung: Ich suche kein Mobilteil - ein Telefon für den Schreibtisch mit Kabelanbindung ...
Die beste Unterstützung für Fritz!Box-Features dürfte ein ISDN-Telefon bieten. Die Frage ist dann nur noch, inwieweit diese Fritzbox-Features kompatibel mit 1&1-Anschlüssen sind. Die in den Fritzboxen implementierte Steuerung von Anschluss-Dienstmerkmalen ist nämlich nach wie vor hauptsächlich auf konventionelle Anschlüsse ausgelegt, wo das weitgehend einheitlich gehandhabt wird. Da es an VoIP-Anschlüssen keine entsprechenden Standards gibt und jeder Anbieter sein eigenes Süppchen kocht, ist es Glückssache, ob da die Steuerung von Anschlussmerkmalen mit der Fritzbox funktioniert.

Achtung: bei ISDN-Nebenstellen an einer Fritzbox lässt sich die automatische Amtsholung nicht bzw. nur mit einem Trick (der aber andere Nachteile hat) abschalten. Wenn du auf die manuelle Amtsholung Wert legst, bist du mit einem analogen Telefon vielleicht doch besser beraten.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Dafür hat analog nen Haufen andere Nachteile.
Das Dx600A dürfte da schon das passende sein.
 
Habe hier zur Zeit ein DX 800 A zum Test - welche Vorteile bietet das DX 600 A gegenüber diesem Modell ?
 
Keine.
Das Dx800A kann VoIP, das Dx600A nicht.
Das Dx800A kann statt ISDN auch Analog-Amt, das Dx600A kann nur ISDN.
 
Dafür hat analog nen Haufen andere Nachteile.
Das stimmt zwar, aber fallen die wirklich so sehr ins Gewicht? Und sind es tatsächlich "nen Haufen"? Für mich konnte ich diese Fragen mit "nein" beantworten, außerdem lege ich gesteigerten Wert auf die manuelle Amtsholung (welche nämlich das ständige Vorwählen von '**' bei Kurzwahlen und Interntelefonaten erspart). Die manuelle Amtsholung war es dann auch, weswegen mein kürzlich neu angeschafftes Schreibtischtelefon ein analoges ist. Ließe sich bei Fritzboxen auch bei ISDN-Nebenstellen die automatische Amtsholung abschalten, hätte ich mich vermutlich für ein ISDN-Telefon entschieden.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Dann nutze ich wohl das hier schon vorhandene DX800A und warte bei dem DE900 auf ein Firmware-Update. Werde auf jeden Fall diesbezüglich mit Gigaset Kontakt aufnehmen. Bei Neuigkeiten melde ich es hier im Forum … Danke für die Ratschläge !
 
Klappts dort denn?
Ansonsten kann man das wenigstens per ISDN anschließen, wo der Code gehen muss...
Dazu muss Auto. Keypad an.

Sofern es nur ein ISDN-Gerät gibt, bzw alle über die gleiche MSN rausgehen hilft ja der 99999 Trick.

Und der Haufen Nachteile von Analog:
Rückfrage/Konferenz/Makeln/Anklopfen dauert deutlich länger zu Bedienen und es gibt keine Rückmeldung, das Telefon muss stumpf davon ausgehen, das es geklappt hat.
Keine Unterscheidung der gerufenen Nummer.
Keine Statusmeldung zum Raufaufbau/Abbau.
Für Geräte mit AB: Ein 2ter Anruf kann nicht auf den eingebauten AB gehen.
Für DECT-Geräte: Nur ein Gespräch möglich und keine Unterschiedlichen MSNs je Mobilteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sofern es nur ein ISDN-Gerät gibt, bzw alle über die gleiche MSN rausgehen hilft ja der 99999 Trick.
Dass alle Telefone ausgehend dieselbe MSN benutzen, dürfte eher nicht die Regel sein. Wozu hat man denn ISDN, wenn nicht wegen mehrerer MSNs?

Und der Haufen Nachteile von Analog:
Rückfrage/Konferenz/Makeln/Anklopfen dauert deutlich länger zu Bedienen und es gibt keine Rückmeldung,
Das kann ich nicht bestätigen. Für Rückfrage/Vermitteln drücke ich R + Zielrufnummer. Beim Vermitteln kann ich dann auflegen. Will ich nur rückfragen, muss ich ohnehin warten, bis jemand abnimmt. Diese Zeit wird auch durch ein ISDN-Telefon nicht verkürzt. Wenn ein weitervermittelter Anruf am Zielanschluss nicht entgegengenommen wird, kommt er nach 30 Sekunden zu mir zurück. Diese Funktionalität reicht mir vollkommen.

Das Anklopfen als solches nimmt gar keine Zeit in Anspruch. Entweder ist es eingeschaltet, dann wird angeklopft, oder es ist ausgeschaltet, dann wird nicht angeklopft. Zum Ein- und Ausschalten reichen ein paar wenige Tastendrücke. Zum Annehmen eines anklopfenden Anrufs muss ich nur 'R2' drücken, mit 'R1' kehre ich zum ursprünglichen Gespräch zurück. Das bekomme ich gerade noch so hin ;)

Keine Unterscheidung der gerufenen Nummer.
Mir reicht, wenn ich sehe, welche Nummer ich gewählt habe. Ich muss selten bis nie wissen, bei welchem Anschluss mein Anruf dann letztendlich landet.

Keine Statusmeldung zum Raufaufbau/Abbau.
Dafür gibt es ja das gute alte Freizeichen. Davon abgesehen, geht der eigentliche Rufaufbau (also das, was zwischen Wahl der letzten Ziffer und dem ersten Rufton passiert) auch bei Analogtelefonen so schnell, dass jede Statusmeldung während dieser Zeit so kurz ausfallen würde, dass man sie gar nicht zur Kenntnis nehmen kann.

Für Geräte mit AB: Ein 2ter Anruf kann nicht auf den eingebauten AB gehen.
Ich nutze keinen lokalen AB, sondern nur solche im Netz bzw. in der Fritzbox. Da ist diese Funktionalität gegeben.

Ich schrieb ja, dass ich die Vorteile eines ISDN-Telefons durchaus kenne. Sie sind mir aber aus den beschriebenen Gründen längst nicht so wichtig wie die manuelle Amtsholung (welche ich nicht mit 99999 herbeizaubern kann, denn auch an meinem Privatanschluss gibt es mehrere abgehende MSNs). Und weil AVM es nicht auf die Reihe bekommt oder nicht willens ist, die manuelle Amtsholung auch an ISDN-Nebenstellen zur Verfügung zu stellen, muss ich eben ein analoges Telefon anschließen.

Für DECT-Geräte: Nur ein Gespräch möglich und keine Unterschiedlichen MSNs je Mobilteil.
Das ist einer der wenigen Vorteile einer ISDN-DECT-Basisstation. Leider sucht der Threadstarter aber ein schnurgebundenes Telefon, da sind die Vorteile eines ISDN-Schnurlostelefons irrelevant.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Kann man wohl sehen wie man will.
Ich mag mich nicht mehr mit Steinzeitlichen auswendig zu lernenden Codes abmühen.
Wegen der Zeitdauer für Anklopfen o.ä.: Diese steinzeitlichen Codes brauchen einfach länger zur Durchführung als die entsprechenden ISDN-Funktionen. Und es fehlt jede Rückmeldung ob das Netz/Anlage die Funktion auch angenommen hat. Spätestens wenn im Makeln einer der Teilnehmer auflegt ist das durcheinander.


In nem anderen Thread hab ich grade wen, der mehr Telefone als ich hat, aber ausgehend nur eine MSN braucht.
Auch bei mir Verhält es sich ähnlich, nur wenige Leute werden über ne spezielle Nummer angerufen. Ich will aber sehen, auf welcher Nummer ich angerufen wurde.
 
Kann man wohl sehen wie man will.
Ich mag mich nicht mehr mit Steinzeitlichen auswendig zu lernenden Codes abmühen.
Die Codes sind bei fast allen Analogtelefonen und Telefonanlagen gleich. Man lernt sie also nur einmal auswendig und kann sie dann an beliebigen Telefonen ohne großes Nachdenken einsetzen. Die Tasten zum Makeln und zum Steuern anderer gängiger Dienstmerkmale dürften dagegen an jedem ISDN-Telefon anders aussehen.

Wegen der Zeitdauer für Anklopfen o.ä.: Diese steinzeitlichen Codes brauchen einfach länger zur Durchführung als die entsprechenden ISDN-Funktionen.
'R2' zu tippen dauert bei mir weniger als eine Sekunde. Bei einem ISDN-Telefon muss man möglicherweise nur eine Taste drücken, es dauert also nur halb so lange, also eine halbe statt einer Sekunde. Man spart also genau eine halbe (!) Sekunde seiner kostbaren Lebenszeit. Aber wenn man wirklich oft makeln muss, spielt das natürlich eine große Rolle ;) Leider geht die kostbare Lebenszeit aber zumindest für Fritzbox-Besitzer mit einer ISDN-Nebenstelle wieder drauf, weil sie wegen der zwangsweisen automatischen Amtsholung für Kurzwahlen und Interntelefonate immer '**' vorwählen und dafür womöglich auch noch den Keypad-Mode aktivieren müssen. Das wäre mir wiederum zu blöd. Deswegen wähle ich lieber eine "0" vor jedem Externtelefonat (dafür brauche ich auch keinen Keypad Mode) und kann dafür das '**' weglassen. Nur leider geht das eben nur bei analogen Nebenstellen.

Und es fehlt jede Rückmeldung ob das Netz/Anlage die Funktion auch angenommen hat.
Mir reicht als Rückmeldung der Umstand, dass ich nach dem Drücken von "R2" den anderen Teilnehmer dranhabe. Sollte das nicht passieren, weiß ich, dass etwas schiefgegangen ist.

Ich will aber sehen, auf welcher Nummer ich angerufen wurde.
Das interessiert mich auch gelegentlich. Allerdings muss ich das nicht während des Gesprächs wissen. Es reicht mir völlig, wenn ich das hinterher in den Anruf-Logs der Fritzbox nachsehen kann. Üblicherweise genügt es mir sogar, das erst am nächsten Tag über die Verbindungsübersicht zu erfahren, die mir die Fritzbox als Push-Mail zuschickt. Bei manchen MSNs merke ich auch anhand der Telefone, die klingeln (bzw. nicht klingeln), welche Nummer angerufen wurde. Klingelt es im ganzen Haus, wurde die Privatnummer angerufen. Klingelt es nur in meinem Arbeitszimmer, weiß ich, dass meine geschäftlich genutzte Nummer angerufen wurde. Klingelt es nur im Zimmer meines Sohnes, hat jemand dessen Nummer angerufen usw.

Ein ISDN-Telefon ist unbestritten eine komfortable Sache, aber vor allem für Vieltelefonierer und für geschäftlich genutzte Anschlüsse. Für mich persönlich ist allerdings die manuelle Amtsholung weit wichtiger als der ISDN-Komfort (dessen wichtigste Merkmale außerdem auch mit Analogtelefonen genutzt werden können). Wenn ich beides nicht gleichzeitig haben kann, dann entscheide ich mich eben für ersteres und mache bei letzterem Kompromisse. Aber jeder muss für sich entscheiden, was ihm wichtiger ist.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Es geht nicht um um die nötige Zeit, eine oder 2 Tasten zu drücken. Es dauert bei analog einfach länger, bis die Funktion umgesetzt ist. Selbst wenns dort am Telefon genauso nur ein Knopf ist.
 
Es geht nicht um um die nötige Zeit, eine oder 2 Tasten zu drücken. Es dauert bei analog einfach länger, bis die Funktion umgesetzt ist. Selbst wenns dort am Telefon genauso nur ein Knopf ist.
Das kann ich nicht bestätigen, zumindest nicht beim Steuern von Dienstmerkmalen. Nach dem Drücken von "R2" bin ich sofort mit dem anklopfenden Anrufer verbunden.

Nur das Wählen längerer Ziffern dauert länger als bei ISDN, denn die Übertragung der MFV-Tonfolge kostet Zeit. Davon betroffen sind allerdings nur Rufnummern, die ich direkt am Telefon wähle, und das auch nur dann, wenn ich bei aufliegendem Hörer wähle (beim Wählen mit abgenommenem Hörer dauert dagegen allein das Drücken der einzelnen Ziffern länger als die Übertragung zur Fritzbox). In der Regel wähle ich jedoch über das Fritzbox-Telefonbuch. Und dafür muss ich nur 3 Ziffern ('7xx') eingeben (manuelle Amtsholung sei Dank!). Die sind sowohl blitzschnell gewählt als auch blitzschnell zur Fritzbox übertragen. Und da es ab dort per ISDN weitergeht, steht auch die Verbindung in Sekundenbruchteilen.

Für mich existieren die meisten Vorteile einer ISDN-Nebenstelle nur in der Theorie, praktisch profitiere ich davon kaum. Ich profitiere allerdings sehr wohl von den Vorteilen eines ISDN-Amtsanschlusses, aber um den geht es hier es ja nicht, sondern um Nebenstellen. Und bei denen vermisse ich ISDN überhaupt nicht.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Für mich existieren die meisten Vorteile einer ISDN-Nebenstelle nur in der Theorie, praktisch profitiere ich davon kaum.
Allein schon die Tatsache, dass ein an einem anderen Gerät entgegengenommenes Gespräch auf den anderen nicht als "verpasster Anruf" signalisiert wird ist schon allein ein schlagendes Argument pro ISDN-Geräte, denn diese bekommen es ja über den Bus mit. Sicherlich kann man diese Anzeige auch bei Analoggeräten deaktivieren, aber dann sähe ich nicht, wenn jemand versucht, mich zu erreichen und nicht auf den AB gesprochen hat. Für mich spricht bei vorhandenem ISDN-Amtsanschluss nichts für den Rückschritt auf Analoggeräte. Aber so hat jeder seine persönlichen Vorlieben. Auch der menügeführte Dialog zur Aktivierung von Rufumleitungen ist komfortabler als die Sequenzeingabe (gut, man kann entsprechenden Sequenzen im Telefonbuch hinterlegen, aber das muss man dann auch machen, bei ISDN ist es einfach da und wird auch noch im Display signalisiert).

Ich bin z.B. wegen eines Umzuges auf einen KabelBW-Anschluss mit ISDN-Features umgestiegen. Aber richtiges ISDN ist das nicht. Da vermisse ich allein schon den schnellen Rufaufbau von richtigem ISDN gegenüber dem VoIP von KabelBW. Ich werde mich dran gewöhnen müssen. Intern fahre ich ausschließlich mit ISDN bzw. DECT-Geräten.

Gruß Telefonmännchen
 
Allein schon die Tatsache, dass ein an einem anderen Gerät entgegengenommenes Gespräch auf den anderen nicht als "verpasster Anruf" signalisiert wird ist schon allein ein schlagendes Argument pro ISDN-Geräte,
Und die fehlende manuelle Amtsholung bei ISDN-Nebenstellen von Fritzboxen ist ein noch schlagenderes Argument dagegen. Sie lässt sich bei Fritzboxen auch nicht durch Workarounds ersetzen, es sei denn, man nutzt nur eine einzige abgehende MSN und man telefoniert ausschließlich über ISDN. Beides trifft auf mich nicht zu: ich nutze unterschiedliche abgehende MSNs an jeder Nebenstelle und manche meiner Gespräche laufen wahlregel-gesteuert über VoIP, wobei ebenfalls unterschiedliche Abgangsrufnummern verwendet werden. Das würde mit der '99999' als Abgangsrufnummer nicht funktionieren.

Für die "verpassten Anrufe", die in Wirklichkeit keine waren, weil sie an einer anderen Nebenstelle angenommen wurden, gibt es dagegen einen prima Workaround: die "Löschen"-Taste auf dem Telefon. Abgesehen davon hat man dadurch auch Vorteile: beispielsweise kann ich an Nebenstelle 1 einen Anruf entgegennehmen und später von Nebenstelle 2 über die dort gespeicherte Anrufernummer zurückrufen. Nicht umsonst sind bei mir alle Telefone so eingestellt, dass sie auch angenommene Anrufe speichern.

Für mich spricht bei vorhandenem ISDN-Amtsanschluss nichts für den Rückschritt auf Analoggeräte.
Theoretisch spricht für mich auch nichts dafür. Praktisch allerdings sehr viel, und das hat fast alles mit den etwas seltsamen Präferenzen der Firma AVM zu tun. Davon abgesehen, empfinde ich den Einsatz von Analoggeräten an einem ISDN-Anschluss nicht als Rückschritt, denn fast alle Anschlussmerkmale eines ISDN-Anschlusses lassen sich auch mit Analoggeräten nutzen. Und nicht zuletzt kosten Analogtelefone auch weniger als ISDN-Telefone.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und die fehlende manuelle Amtsholung bei ISDN-Nebenstellen von Fritzboxen ist ein noch schlagenderes Argument dagegen.
Das Thema haben wir schon mal diskutiert und sind auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen. Ich habe für dieses Feature immer noch keinerlei Verwendung, da ich zu 99,99% extern telefoniere und eine Vorwahl einer führenden "0" unter diesen Voraussetzungen nur umständlich ist. Auch die anderen Benutzer dieses Anschlusses hier benutzen für unterschiedliche Zwecke unterschiedliche Rufnummern. Diese MSN-Auswahl ist gerade am häufig benutzten kabelgebundenen ISDN-Telefon am Schreibtisch ein einziger Tastendruck und wird auch im Display dargestellt.
Für die "verpassten Anrufe", ... gibt es dagegen einen prima Workaround: die "Löschen"-Taste auf dem Telefon.
Für mich ist ein Telefon ein Mittel zum Zweck und wird nicht um seiner selbst benutzt. Soll heißen, wenn ich an einem Telefon einen Anruf entgegengenommen habe, möchte ich diesen Anruf nicht an einem anderen Telefon als "verpasst" sehen und auch noch löschen müssen (schon gar nicht an mehreren Geräten). Für etwaige Rückrufe habe ich ein gut gepflegtes Telefonbuch auf allen Geräten. Und der Vorteil bei DECT-Geräten an einer ISDN-Basis ist noch zusätzlich, dass das Löschen der wirklich verpassten Anrufe auf allen geschieht, wenn ich dieses an einem Handgerät mache.
... denn fast alle Anschlussmerkmale eines ISDN-Anschlusses lassen sich auch mit Analoggeräten nutzen.
Anschlussmerkmale ja, aber zu welchen "Preis" (Lernen von Sequenzen bzw. Eingabe ins Telefonbuch und Verzicht auf Menüführung und erweiterte Displaydarstellungen).

Gruß Telefonmännchen
 
Das Thema haben wir schon mal diskutiert und sind auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen. Ich habe für dieses Feature immer noch keinerlei Verwendung, da ich zu 99,99% extern telefoniere und eine Vorwahl einer führenden "0" unter diesen Voraussetzungen nur umständlich ist.
Mag sein, aber es geht nicht um deine und auch nicht um meine Bedürfnisse, sondern um die des Threadstarters. Und der hat sich zu diesem Thema noch gar nicht geäußert. Ich wollte lediglich auf die Einschränkungen hinweisen, die man bei der Verwendung einer ISDN-Nebenstelle an Fritzboxen hat. Anhand dieser Information kann dann jeder selber entscheiden, was ihm wichtig ist.

Übrigens telefoniere auch ich vorwiegend extern. Das geschieht allerdings in der Regel über das Telefonbuch. Und da muss ich dann nicht '**7xy' wählen (und womöglich noch einen zusätzlichen Code zur Aktivierung des Keypad-Mode), sondern einfach nur '7xy'. Zumindest ich empfinde das als so große Erleichterung, dass ich es dafür gerne in Kauf nehme, für die wenigen direkt gewählten externen Verbindungen eine '0' vorzuwählen. Theoretisch ginge das sogar mit einem antiken Uralttelefon (ich habe kein solches, aber für den Fall, dass ein FeTAp-Nostalgiker mitliest...)

Tatsache ist außerdem, dass weder deine noch die Vorlieben von Mega das Maß aller Dinge sind. Das, was ihr als Vorteile seht, empfinden andere als Nachteil. Auch dafür wollte ich Beispiele liefern. Wirklich nur Beispiele, keine Vorschriften.


Für etwaige Rückrufe habe ich ein gut gepflegtes Telefonbuch auf allen Geräten.
Ich habe ein einziges gut gepflegtes Telefonbuch, und zwar in der Fritzbox (das reduziert den Pflegeaufwand enorm). Aber trotz aller Pflege habe ich weder dem Fritzbox-Telefonbuch noch den Telefonbüchern in meinen Telefonen bisher beibringen können, die Rufnummern von Anrufern zu speichern, die mich zuvor noch nie angerufen haben oder die aus anderen Gründen dort noch nicht gespeichert sind. Und genau hier kommt die Anruferliste im Telefon ins Spiel.

Und der Vorteil bei DECT-Geräten an einer ISDN-Basis ist noch zusätzlich, dass das Löschen der wirklich verpassten Anrufe auf allen geschieht, wenn ich dieses an einem Handgerät mache.
Nochmal zum Mitmeißeln: der Threadstarter suchte ein schnurgebundenes Telefon, kein DECT-Gerät.

(Lernen von Sequenzen bzw. Eingabe ins Telefonbuch und Verzicht auf Menüführung und erweiterte Displaydarstellungen).
Die Sequenzen sind an jedem Telefon und auch an fast jedem Telefonanschluss gleich. Was ich für eine meiner Nebenstellen gelernt habe, kann ich auch an allen anderen Nebenstellen und sogar an fremden Anschlüssen mit den allereinfachsten Billigtelefonen verwenden. In die Bedienung eines fremden ISDN-Telefons müsste ich mich dagegen erst einarbeiten bzw. voraussetzen, dass ein solches Telefon überhaupt vorhanden ist. Und an der Menüführung meiner analogen Telefone vermisse ich nichts. Das liegt aber zum Teil auch daran, dass ich nicht für alles und jedes eine Menüführung brauche. Manchmal ist das Aufrufen eines Menüs und die Auswahl eines Untermenüs deutlich umständlicher als das einfache Eintippen eines 3- oder gar nur 2-stelligen Zahlencodes.

Aber belassen wir es doch einfach dabei: jeder möge nach seiner Façon selig werden.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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