Telefonanlage im Haus

chulo

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Heyho Community,
habe da mal ne Frage zum Thema Telefonanlage im Haus.
Also, ich und meine Familie wollen ein Haus bauen...da braucht man natürlich auch Telefone. Bei uns wird das so aussehen, dass wir 3 schnurlose Telefone einbauen und des Weiteren haben wir 2 Pc's an denen wir DSL-Anschlüsse haben wollen. Außerdem ziehen wir in Betracht einen Türport einzubauen, sprich wenn jemand an der Haustür klingelt wir den Hörer des Telefons abheben und mit Ihm sprechen können.
Meine Frage hierzu lautet:
Sollen wir ISDN einrichten oder eine analoge Telefonanlage einbauen? Was meint ihr was in dieser Situation besser wäre?
P.S. Wir haben einen alten Router und ein DSL-Modem wird dies beim kauf einer Telefonanlage benötigt?

MfG Eugen
 
Was willst du denn für einen Telefonanschluß haben analog oder ISDN? Allerdings würd ich persönlich immer zu einer ISDN-Telefonanlage tendieren. Bei den meissten "vernünftigen" Anlagen (z.B. Auerswald) kann man über zusätzliche Module Türsprecher und auch Türöffner realisieren.

Die Telefonanlage ist erstmal unabhängig von DSL Modem und Router. Falls du allerdings auch Voice over IP (VoIP) machen willst, musst du die Verbindung zwischen den beiden Medien hinbekommen. Hier eignet sich die AVM Fritz!Box z.B. die 7170 gut dafür

Gruß Snuff
 
Familie = mind. 3 Personen... davon mind. eine Kind ;-)

Also schließe ich, daß es besser wäre, eine ISDN-Anlage zu realisieren, da man zwei Gesprächskanäle parallel verwenden kann ;-) Verwendest Du einen VoIP-Gateway separat, dann läßt sich auch noch VoIP nutzen. Anlagen von Auerswald (z.B. 4410 oder 2206) lassen sich mit Türöffnern auch integrieren, allerdings, wenn Du eine DECT-Basis per ISDN anschließen willst, dann brauchst Du vielleicht ja nur die DECT-Anlage und z.B. eine Fritz!Box Fon 5012, mit der alternativ Festnetz (ISDN) oder VoIP zu nutzen wären. Hast Du nur analoges Festnetz, sollte es vielleicht die FBF 5050 sein. Möchtest Du noch WLAN, wäre das eine 7050 oder 7170... ;-)

Bedenke, daß es außer DSL auch noch Kabel-Internet ggf. günstiger gibt.

--gandalf.
 
gandalf94305 schrieb:
Bedenke, daß es außer DSL auch noch Kabel-Internet ggf. günstiger gibt.

Bedenke aber bitte auch, daß es dann keinen Fallback mehr auf eine Festnetzleitung gibt.

Die Kombination von einer Fritz Box 7050/7170 (oder alternativ, wenn nicht nötig ohne WLAN) mit einer DECT ISDN Anlage halte ich für eine sinnvolle Möglichkeit. (ich habe hier eine ältere Sinus 45 ISDN, entspricht irgendeiner Siemnen 3000er). Aktuelle käme wohl eine Siemens SX255 ISDN in Frage. Ich würde heute auf jeden Fall eine Analge mit integriertem AB nehmen, 1. erspart man sich dann ein Zusatzgerät, außerdem hat man so Komfortabel einen AB für 3 Benutzer. (Kosten für die Anlage ca. 170 Euro, wobei man mindestens ein Komfort System Mobilteil für die Programierung benötigt, ca. 95 Euro).
Die Anlage läßt sich mit vorhandenen DECT/GAP fähigen Mobilteilen erweitern, wobei dann allerdings viele Komfort Funktionen nicht nutzbar sind. Außerdem kann man über 2 TAE Anschlüsse analoge Endgeräte anschließen.
 
florianr schrieb:
Bedenke aber bitte auch, daß es dann keinen Fallback mehr auf eine Festnetzleitung gibt.
Das ist nur korrekt, wenn man den Festnetzanschluss kündigt ;-) Ich habe ja auch Kabel-Internet und T-ISDN.

Viele Leute verwenden jedoch dann entweder die Telefon-Flat des Kabelanbieters für Deutschland als Basis (analoger Anschluss), da diese schon im Internet-Tarif inbegriffen ist... oder einfach ein Handy als Notfalltelefon.

Das ist eine persönliche Entscheidung...

--gandalf.
 
gandalf94305 schrieb:
Das ist nur korrekt, wenn man den Festnetzanschluss kündigt ;-) Ich habe ja auch Kabel-Internet und T-ISDN.

Sorry, da hatte ich dich missverstanden. Aber ist denn Kabel Internet dan überhaupt günstiger? Naja wenn er Kabelfernsehen sowieso hat wird er es sich ja überlegen können. Wer voll auf Sat und DVB-T setzt, für den lohnt sich Kabel Internet IMHO sowieso nicht.

Komisch mein erster Beitrag hier ist irgendwie auf der Strecke geblieben ...
Ich wollte Eugen noch fragen, wieviele Gespräche gleichzeitig noch möglich sein sollen und welche Erweiterungen möglich sein sollen. Vielleicht kommt ja irgendwann ein Büro/Heimarbeitsplatz dazu? Oder (weiterer?) Nachwuchs.
 
Was das Haus angeht würde ich auf jeden Fall eine UGV machen lassen mit einem Patchpanel im Keller.. damit kannst du technologieabhängig das Haus vernetzen. Obs jetzt Ethernet für die PCs und ISDN (+ Analog z.B. für Fax) für Telefonie, oder Ethernet für alles sein soll, damit bist du am flexibelsten und wenn du später mal die Telefonanlage und Telefone austauscht (z.B. Umstieg komplett auf VoIP), musst du nur umpatchen und nicht erneut Strippen ziehen (was mit Aufwand und Kosten verbunden ist).
 
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