Der Weg vom Hausanschlussraum bis ins Wohnzimmer sind ca. 5 Meter.
Evtl. hat jemand einen Tipp, ob das möglich ist weil es eine kurze Strecke ist.
Habe ich schon gemacht - ist rund 18 Monate her - seit dem stabil in Betrieb an einem Telekom FTTH Anschluss (keine Ahnung welcher Tarif, afaik einer mit 300MBit/s ... für ein 2-Mann Versicherungsbüro).
Situation : Die Hausbesitzerin wollte die von der Telekom vorgeschlagene Aufputzvariante FTTH im Treppenhaus nicht haben. Daraufhin hatte ich angeregt, die beiden FTTH Dosen (EG & OG) im Hausanschlussraum montieren zu lassen und das Telefonkabel (mit dem "max. 100M" Hinweis) zu nutzen.
"Damals" bzw. in diesem Gebäude hat die Telekom sich darauf eingelassen - beide FTTH Anschlüsse im Keller nebeneinander - beide Telekom Glasfaser-Modems darunter.
Von dort abgehend ins EG und ins OG - jeweils direkt darüber lag J-Y(St)Y in 4x2x0,8 - Kabellänge bis ins OG geschätzt 5 bis 7 Meter.
Ich habe das das OG spaßeshalber 4-paarig angeschlossen und dann kurz mit zwei Notebooks und iperf3 getestet.
Bis die Link-LED leuchtet, dauert es gefühlt 1-2 Sekunden länger - aber es wird dann ein Gigabit Link angezeigt.
Die Ergebnisse mit iperf lagen dann irgendwo zwischen 500 und 600 MBit/s, Latenz auch völlig OK - die offensichtlichen Störungen scheinen in einer Schicht (OSI) tiefer weggefrühstückt zu werden. Das ist mir auch schon bei längeren J-YY Strecken aufgefallen (~70m) - da kommt der 100M Link sofort und iperf3 sagt ~85M