Telekom DSL vetrag verlängern - gute Angebote/Tipps?

Frosch25

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Hallo zusammen,

in einem Monat läuft unser DSL Vertrag aus. Wir hatten bereits Anfang des Jahres gekündigt und auf gute Angebote gehofft, leider vergeblich. Es hat sich niemand gemeldet.
Normalerweise hatten wir vor den Anbieter zu wechseln, denn wenn man nicht mal einen Kunden halten will könnte der uns gestohlen bleiben, aber wir benötigen leider dringend unseren ISDN Anschluss, deshalb müssen wir beim Monopol bleiben :mad:
Aktuell haben wir den Call&Surf Comfort Plus Vertrag (4), welchen wir nun zu dem Call&Surf Comfort (5) Vertrag wechseln wollen. Sonstigen Schnickschnack brauchen wir nicht, nur einen neuen Router und diesen muss man ja mieten ...

Was könnten wir nun bei der Vertragsverlängerung alles an Gutschriften rausschlagen?? :D

Vielen Dank für euere Mithilfe.

Frosch25
 
Frosch25 schrieb:
Es hat sich niemand gemeldet.
Dann hättest vielleicht Du aktiv werden müssen. Von Nichts ist Nichts.

Frosch25 schrieb:
Was könnten wir ...
Das ist ein Einzelfall, das kann niemand voraussagen.
Wenn der bestehende Vertrag bereits gekündigt ist, liegt auch keine Vertragsverlängerung (-Fortsetzung) vor.

G., -#####o:
 
Zuletzt bearbeitet:
Als wir noch vorhatten zu Vodafone zu wechseln wurden die auch sofort aktiv ...

Der Vertrag wurde gekündigt und läuft nächstes Monat aus, ich kann ja die Kündigung stornieren und dann den Tarif wechseln oder?
 
Normalerweise hatten wir vor den Anbieter zu wechseln, denn wenn man nicht mal einen Kunden halten will könnte der uns gestohlen bleiben, aber wir benötigen leider dringend unseren ISDN Anschluss, deshalb müssen wir beim Monopol bleiben :mad:
Ist die Option "Komfort-Anschluss classic" bei Vodafone-Anschlüssen an eurer Adresse verfügbar? Das kannst du hier testen:
[url]http://www.arcor.de/asb/vertrieb/lookup_plus.jsp[/URL]
Wenn der Test ergibt, dass "ISDN S0" bei euch verfügbar ist, dann bekommst du auch von Vodafone echtes ISDN. Die Kosten für ein Vodafone-Komplettpaket, das leistungsmäßig ungefähr Call&Surf Comfort Universal entspricht, liegen derzeit bei ca. 34 Euro/Monat (ergibt sich aus 30 Euro für das DSL Classic-Paket + 4 Euro für die Option Komfort-Anschluss classic). Es wäre also 4 Euro günstiger als Telekom Call&Surf Comfort (5) Universal. Einen neuen Router gibt's natürlich auch dazu.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
mikrogigant schrieb:
Einen neuen Router gibt's natürlich auch dazu.
Den ("EasyBox") kann man getrost vergessen. Den will so wirklich niemand. Zum Glück läuft das xDSL am "Komfort-Anschluss Classic" so gut wie mit jedem xDSL-Modem/Router.

G., -#####o:
 
Nein, ist leider nicht verfügbar.
Wir wohnen hier auch am ländlichen..
Das Angebot wäre schon toll gewesen. Wollte ich damals bestellen aber es wird ja über VoIP durchgeführt.

Gibt's sonst noch Möglichkeiten?
 
Frosch25 schrieb:
Gibt's sonst noch Möglichkeiten?
Für "echtes" ISDN (außer vielleicht regionalen Anbietern wie M-net oder Versatel) nicht.

G., -#####o:
 
Hmm. Schade!
Dann muss man doch dem Monopol wieder nachgeben und dort bleiben.
Mann, dieses blöde ISDN, hätten wir nicht eine AA die das unbedingt braucht, wären wir gewechselt :mad:
 
Schade. Ja, dann wird wohl die Telekom der einzige in Frage kommende Anbieter sein. Immerhin wird's bei einem Wechsel zu Call&Surf (5) billiger. Das ist doch auch schon mal was.

Wir haben keine Alarmanlage, werden aber trotzdem bei ISDN bleiben, so lange es irgend geht. Allein die Möglichkeiten, die man mit einer Fritzbox an einem ISDN-Anschluss in Verbindung mit einigen VoIP-Accounts hat (und die an einem reinen VoIP-Anschluss nicht funktionieren würden), sind schon ein guter Grund dafür, ganz zu schweigen von noch einigen anderen. Glücklicherweise ist hier mehr als ein ISDN-Anbieter verfügbar ;)

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Frosch25 schrieb:
... dem Monopol ...
Wenn andere Provider denn ISDN anbieten wollten, müssten sie etwas dafür tun (nämlich investieren und ausbauen). Aber es rechnet sich wohl nicht.

G., -#####o:
 
Wenn andere Provider denn ISDN anbieten wollten, müssten sie etwas dafür tun (nämlich investieren und ausbauen). Aber es rechnet sich wohl nicht.
Alle Anbieter von echtem ISDN tun dies mit Hilfe eigener, selbst bezahlter Technik. Es gibt meines Wissens keinen ISDN-Anbieter, der fremde Technik nutzt. Das einzige Stück Netz, das diese Anbieter nutzen, ist die "letzte Meile" der Telekom, also ein schnödes Stück Kupferdraht. Und das ist auch gut so, denn es wäre unsinnig, wenn jeder Anbieter in jedes Haus seine eigene "letzte Meile" legen würde.

Es gibt auch Anbieter von NGN-Anschlüssen, die überwiegend eigene Technik einsetzen und nur auf die "letzte Meile" der Telekom zurückgreifen. Dazu gehören beispielsweise Telefonica/Alice, Versatel oder Vodafone. Der Umstand, dass an einer bestimmten Adresse kein echtes ISDN von diesen Anbietern verfügbar ist, ist also noch lange kein Indiz dafür, dass diese Anbieter nicht in eigene Netzinfrastruktur investiert haben.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Na hoffentlich gibt es dann noch lange ISDN.
Nicht dass das sowieso in 2 Jahren eingestellt wird und dann steht man da.:(
Obwohl, wenn ich daran denke wird mir übel, irgendwann wird das mal eingestellt werden, was wird dann mit der Technik gemacht? :gruebel: Auf eigene Kosten umstellen/umbauen. Na Prost Mahlzeit.
Wäre ja dann fast, wie in dem Hotel in USA, welches für 50 000 $ iPhone Dockstationen gekauft hat und nun Apple ein ganz anderes Kabelformat rausgebracht hat, aber das ist eine andere Baustelle ;)
 
Allein die Möglichkeiten, die man mit einer Fritzbox an einem ISDN-Anschluss in Verbindung mit einigen VoIP-Accounts hat (und die an einem reinen VoIP-Anschluss nicht funktionieren würden), sind schon ein guter Grund dafür.

Alle reden von irgendwelchen dubiosen Möglichkeiten, die bei ISDN gehen würden und bei VoIP nicht :gruebel:

Nenn doch mal wenigstens ein einziges Beispiel - von (veralteter) Alarmanlage oder (veraltetem) Kreditkartenleser mal abgesehen.
 
Tja unsere 6 Jahre alte AA zum Beispiel.
Ein neues Wählgerät und die Kosten für den Techniker der das einrichtet würde sich der Wechsel alles in allem nicht rentieren.
Ich würde zwar auch lieber der T-Com den Rücken kehren, aber was will man machen ... :-(
 
... Möglichkeiten, die bei ISDN gehen würden und bei VoIP nicht :gruebel:

Nenn doch mal wenigstens ein einziges Beispiel ...
in den letzten 3 Jahren bei VOIP/DSL insgesamt 3 Wochen Ausfall (damals noch 1und1), bei ISDN/Telekom einmal 1 Tag. Ich bin auf grösstmögliche Ausfallsicherheit angewiesen wegen beruflich genütztem Anschluss. Ebenso benötige ich absolut funktionierenden Faxempfang/-versand. Auch dies ist über VOIP mühselig. Und schließlich die einfache Möglichkeit von call by call ohne weitere Anmeldungen oder prepaid.
Also Gründe gibt es schon.
Muss halt jeder nach seinen Interessen und Notwendigkeiten entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle reden von irgendwelchen dubiosen Möglichkeiten, die bei ISDN gehen würden und bei VoIP nicht :gruebel:

Nenn doch mal wenigstens ein einziges Beispiel - von (veralteter) Alarmanlage oder (veraltetem) Kreditkartenleser mal abgesehen.
Es ging mir in diesem Fall nicht um solche Anwendungen, sondern speziell um ein Fritzbox-Feature, welches nur mit einer Kombination aus VoIP und ISDN funktioniert. Eine Fritzbox lässt sich bekanntlich per Wahlregel so einrichten, dass Festnetzgespräche über ISDN laufen sollen, Gespräche zum Mobilfunk jedoch über VoIP. Soweit ist das noch nichts besonderes. Allerdings kann man zusätzlich einstellen, dass jede Nebenstelle eine eigene ISDN-MSN für Festnetzgespräche und einen eigenen VoIP-Account für Gespräche zum Mobilfunk verwendet. Es lässt sich also der für ein bestimmtes Anrufziel benutzte Kanal für jede Nebenstelle individuell einstellen. Sorgt man zusätzlich dafür, dass die per VoIP übertragene Rufnummer und die ISDN-MSN gleich sind, überträgt jede Nebenstelle immer die ihr zugewiesene Abgangsrufnummer, egal ob das Gespräch über ISDN oder über VoIP läuft. Und genau das geht an reinen VoIP-Anschlüssen nicht. Zwar lässt sich auch da eine Wahlregel einrichten, die Mobilfunkgespräche über einen anderen VoIP-Account routet als Festnetzgespräche. Diese Wahlregel gilt dann aber für alle Nebenstellen, d. h. alle Nebenstellen nutzen für Mobilfunkgespräche denselben, in der Wahlregel festgelegten VoIP-Account und übertragen folglich auch dieselbe Rufnummer. Die als Abgangsrufnummer eigentlich gewünschte Rufnummer wird dann nur für Festnetzgespräche, nicht aber für Mobilfunkgespräche benutzt. Das ist immer dann unerwünscht, wenn es in einem Haushalt mehrere Telefone mit unterschiedlichen Abgangs-Rufnummern gibt. Das kann auch in Privathaushalten der Fall sein, wenn z. B. die Kinder andere Rufnummern haben als die Eltern (damit die Eltern nicht von Anrufen genervt werden, die für die Kinder bestimmt sind und umgekehrt) oder es ein Telefon im Arbeitszimmer gibt, das eine andere Nummer als die Privatnummer übertragen soll.

Natürlich gibt es Telefonanlagen, bei denen sich individuelle Wahlregeln für jede Nebenstelle einrichten lassen. Da gibt es das Problem dann nicht. Allerdings sind solche Telefonanlagen relativ teuer und auch nicht so verbreitet wie Fritzboxen. Es erstaunt mich auch, dass AVM die zunehmende Verbreitung von NGN-Anschlüssen nicht zum Anlass nimmt, bei den Fritzboxen ein entsprechendes Feature noch nachzurüsten.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorgt man zusätzlich dafür, dass die per VoIP übertragene Rufnummer und die ISDN-MSN gleich sind, überträgt jede Nebenstelle immer die ihr zugewiesene Abgangsrufnummer, egal ob das Gespräch über ISDN oder über VoIP läuft. Und genau das geht an reinen VoIP-Anschlüssen nicht.

Ob das mit einer Frustbox geht :confused:

Mit einem IP-Telefon geht es auf jeden Fall !

Ich kann aufs Festnetz über Telekom telefonieren, und aufs Mobilfunk-Netz über Easybell (10 Cent/Minute) - bei Easybell hab ich im Config einfach meine Telekom-Nummer zur Übertragung eingegeben - der Angerufene bekommt also immer die Telekom-Nummer angezeigt :cool:

Wenn es hier allgemein nur um Einschränkungen mit Frustboxen geht, ist es irgendwie nicht sinnvoll lapidar zu behaupten : "das geht nicht mit VoIP"

Anrufbeantworter als einzelnes Zusatzgerät - gehört wirklich mal in den Ruhestand :gruebel:

Ich persönlich finde es viel praktischer die Mailbox zu benutzen - spart Strom, und ist kostenlos.

Zur Ausfallsicherheit bei der Telekom kann ich nicht viel sagen - bin erst seit 3 Monaten wieder dort - bei Sipgate und Easybell hatte ich in den letzten Jahren keinen Ausfall.
 
GottSeth schrieb:
Anrufbeantworter als einzelnes Zusatzgerät - gehört wirklich mal in den Ruhestand ...
Das entscheidest Du, ohne den aktuellen Anwendungsfall zu kennen?

G., -#####o:
 
Ob das mit einer Frustbox geht :confused:
Natürlich geht das. Ist hier exakt so für 6 verschiedene Nebenstellen mit 4 unterschiedlichen Abgangsrufnummern konfiguriert (privat, beruflich Elternteil 1, beruflich Elternteil 2, Kind). Je nachdem von welcher Nebenstelle aus telefoniert wird, wählt die Fritzbox automatisch (!) die der Nebenstelle zugewiesene ISDN-MSN für Festnetzgespräche oder genau den VoIP-Account, dessen Abgangsrufnummer mit der ISDN-MSN übereinstimmt, für Gespräche zum Mobilfunk.

Mit einem IP-Telefon geht es auf jeden Fall !
So geht es auch mit stinknormalen Analogtelefonen (die gegenüber IP-Telefonen außerdem den Vorteil haben, dass man damit alle Leistungsmerkmale der Fritzbox incl. manueller Amtsholung nutzen kann).

Ich kann aufs Festnetz über Telekom telefonieren, und aufs Mobilfunk-Netz über Easybell (10 Cent/Minute)
Warum nutzst du nicht Call by Call? Das ist billiger als Easybell und funktioniert auch an Telekom-IP-Anschlüssen. Achso, ich vergaß: an IP-Anschlüssen haben Fritzboxen ja bekanntlich ein Problem mit der automatischen Anbieterwahl. Und schon hätten wir wieder einen Punkt, bei dem zumindest Fritzbox-Besitzer mit echtem ISDN im Vorteil sind ;)

- bei Easybell hab ich im Config einfach meine Telekom-Nummer zur Übertragung eingegeben - der Angerufene bekommt also immer die Telekom-Nummer angezeigt :cool:
Das Einrichten einer normalen Festnetznummer als Abgangsrufnummer bei VoIP-Accounts ist kein Problem, das habe ich hier ja auch so gemacht. Problematisch ist nur, eine Fritzbox so einzurichten, dass der gewünschte VoIP-Account automatisch ausgewählt wird. Es sei denn - ich wiederhole mich - man hat echtes ISDN und nutzt VoIP nur für bestimmte Ziele.

Wenn es hier allgemein nur um Einschränkungen mit Frustboxen geht, ist es irgendwie nicht sinnvoll lapidar zu behaupten : "das geht nicht mit VoIP"
Das habe ich auch nicht behauptet. Ich schrieb sogar ausdrücklich, dass es andere Telefonanlagen gibt, mit denen all das auch an einem All-IP-Anschluss geht. Nur sind solche Anlagen teuer und nicht so verbreitet wie Fritzboxen.

Anrufbeantworter als einzelnes Zusatzgerät - gehört wirklich mal in den Ruhestand :gruebel:
Niemand schreibt hier etwas von Anrufbeantworter. Mit "AA" ist eine Alarmanlage gemeint. Davon abgesehen, ist der Betrieb eines Anrufbeantworters auch an VoIP-Anschlüssen unproblematisch. Dafür braucht man nun wirklich kein ISDN.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@mikrogigant: Eine AA an einem VoIP Anschluss, wäre mir neu. Bei uns hieß es: "Um Gottes Willen, lassen Sie ja ihren ISDN Anschluss" weil wir bereits vorhatten zu wechseln.
Problem bei einer AA mit VoIP ist nur, dass wenn Stromausfall ist kann das Wählgerät auch keinen Notfall weiterleiten ...
 
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