TK-Anlage für Neubau

karlh

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Hallo zusammen,

ich möchte in meinem geplanten Neubau (EFH) eine Auerswald 5020 VOIP einsetzen. Ich würde diese Anlage nehmen, da ich ein zweites Gebäude, welches ca. 60 Meter entfernt ist, auch mit anbinden soll. Ein Leerrohr wurde bereits verlegt und ich habe mir gedacht, dass ich dann im zweiten Gebäude (auch EFH) mit VOIP-Telefonen arbeiten kann (nur ein LAN-Kabel zum anderen Gebäude).

Ich frage mich gerade noch, auf welche Türsprechstelle ich gehen soll. Sind die "neuen" von Auerswald mit a/b Schnittstelle zu empfehlen oder kann ich auch die altbewährten Sprechstellen nehmen, da diese an der Anlage ja auch noch angeschlossen werden können.

Mit der Bitte um Tipps!

Kal
 
Hallo,
ich habe an meiner Auerswald 5020 die "alte" Sprechstelle in betrieb, die Sprechquallität ist gut, der nachteil ist das mehr Adern zur Sprechstelle gebraucht werden, der vorteil ist das ein AB Anschluss mehr übrig bleibt.
mfg
Megafon
 
Beide Varianten sollten funktionieren. Ich habe bei mir eine der klassischen über ein TSM-Modul in Betrieb, jedoch verwenden Bekannte auch die a/b Universalversion ohne Probleme. Wenn die Länge der Zuleitung zur Sprechstelle grenzwertig wird, würde ich allerdings das klassische TFE gegenüber der a/b Variante bevorzugen.

Die Einbindung von VoIP-Nebenstellen geht problemlos... ich verwende zwei snom hier... mit dem COMfortel 2500 VoIP bekommt man sogar ein Systemtelefon per VoIP angebunden.

Bei der gegebenen Leitungslänge von 60 m würde ich raten, ein Glasfaserkabel zu verlegen und dann per Mediaconverter an beiden Enden wieder auf 100BaseT zu gehen, damit es nicht durch Potentialunterschiede zu Problemen kommen kann. Alternativ: Netzwerkisolator mit galvanischer Trennung auf beiden Seiten.

--gandalf.
 
Ethernet ist eigentlich schon galvanisch getrennt. Ggf. ein ungeschirmtes Kabel dazwischen um die Masseverbindung wegzubekommen.

Dass die die alte Station bei längeren Leitungen besser läuft bezweifle ich. Die Sprachverbindung ist in beiden Fällen 2-Draht. Bei ganz schlechter Verbindung kannst du ggf. zusätzlich speisen, braucht immer noch weniger Kabel als die alten Stationen.

Vorteil der alten Station: Du kannst auf dem Systemtelefon eine Taste für Türöffner einrichten, die unabhängig von der Sprachverbindung funktioniert.
 
Weiterer Vorteil der "alten Lösung" ist, dass man den Türöffner nicht zur Sprechstelle sondern zur Anlage verdrahtet. Man kann also auch nach dem (gewaltsamen) Öffnen der Sprechstelle nicht den Türöffner von außen betätigen.
 
Ich schon wieder

Ich muss noch mal fragen. Hatte direkt vergessen, dass ich eine ähnliche Anfrage schon mal gestellt hatte und wurde direkt vom Admin hierher verwiesen - richtig so, dafür gibts ja Admins ;-)


ich baue gerade ein Haus und brauch noch die passende Telefonanlage dazu.

Ich möchte auf jeden Fall eine Anlage, welche intern VOIP kann. Mit externen VOIP wird es noch etwas dauern, momentan bekomme ich nur DSL light mit 384/64.

Ich baue direkt neben meinem Elternhaus, habe ein LAN-Kabel zwischen den Häusern und möchte eigentlich mit einem Telefonanschluss klarkommen (ISDN mit DSL über Telekom - was anderes gibt es am Land leider nicht).

Es sollten sowohl analoge Telefone (Wohnzimmer, meine Eltern im alten Haus), als auch ISDN-Telefone (Büro) zum Einsatz kommen. Die Türsprechanlage von Gira möchte ich mittels TK-Gateway ankoppeln.

Was würdet Ihr nehmen? Muss nicht die günstigste Lösung sein, aber Highend kann ich mir dann doch nicht leisten.

Für den Internetzugang würde ich mir erst mal eine neue Fritzbox holen, dann hatte ich an eine Auswald Telefonanlage (5020) gedacht - was haltet Ihr davon?

Gruß Karl
 
Wenn Du keine VoIP-Option benötigst, genügt auch eine gewöhnliche Anlage ohne VoIP, z.B. von Agfeo, Auerswald, Detewe, T-Com, Tiptel, ...

Ansonsten ist VoIP der 5020 auch intern einsetzbar, wenn die beiden Kanäle im Standardumfang nicht nach extern genutzt werden. Je nach Anzahl der Anschlüsse könnte auch eine 5010 ausreichen.

--gandalf.
 
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