Hallo,
vor kurzem bin ich in ein Studentenwohnheim gezogen, welches meinen Internetanschluss zur Verfügung stellt. Ich bin seit langer Zeit zufriedener Kunde bei dem VoIP-Provider sipgate.de und nutze das Telefon Gigaset S685IP.
Leider unterbindet der Internetanbieter meines Wohnheims ausgehende UDP Verbindungen auf den Port 5060, weswegen ich seit meinem Umzug mein VoIP Telefon nicht länger nutzen kann. Nach längeren Tests habe ich festgestellt, dass nicht alle ausgehenden UDP Ports gesperrt sind und somit womöglich die Nutzung von VoIP auf einem anderen Port denkbar wäre. Jedoch stellt mein VoIP Provider nur den Port 5060 für eingehende Verbindungen zur Verfügung.
Ich habe in einem Rechenzentrum einen eigenen Gentoo Linux Server angemietet, der ans Internet angeschlossen ist. Meine Idee ist nun, auf diesem Server eine Art Proxy zu installieren, über welchen ich meinen VoIP Traffic abwickeln könnte. Der Proxy würde dann auf einem UDP Port horchen, den ich von meinem Wohnheim aus erreichen kann und sämtliche Informationen an den Port 5060 meines VoIP Providers weiterleiten. Anstatt der IP Adresse meines Providers würde ich dann in meinem Telefon die IP meines Servers eintragen.
Meine Frage an Euch lautet nun: Ist dies technisch möglich und welche Software sollte ich dafür am besten einsetzen? Ich kenne mich zwar mit Netzwerkprotokollen ein wenig aus, habe aber so gut wie keine Ahnung, wie VoIP funktioniert. Ich sucher daher nach einer Lösung, die sich relativ einfach realisieren lässt.
Ich sollte an dieser Stelle noch erwähnen, dass ich natürlich keine Möglichkeit habe, in meinem Wohnheim eingehende Ports an der Firewall zu öffnen. Schließt das die Möglichkeit eingehender Telefonanrufe von vornherein aus? Auf Anfrage hatte der sipgate-Support keine Einwände gegen den Einsatz einer Proxy-Lösung.
Für Eure Antworten danke ich Euch!
Liebe Grüße
Bobby
vor kurzem bin ich in ein Studentenwohnheim gezogen, welches meinen Internetanschluss zur Verfügung stellt. Ich bin seit langer Zeit zufriedener Kunde bei dem VoIP-Provider sipgate.de und nutze das Telefon Gigaset S685IP.
Leider unterbindet der Internetanbieter meines Wohnheims ausgehende UDP Verbindungen auf den Port 5060, weswegen ich seit meinem Umzug mein VoIP Telefon nicht länger nutzen kann. Nach längeren Tests habe ich festgestellt, dass nicht alle ausgehenden UDP Ports gesperrt sind und somit womöglich die Nutzung von VoIP auf einem anderen Port denkbar wäre. Jedoch stellt mein VoIP Provider nur den Port 5060 für eingehende Verbindungen zur Verfügung.
Ich habe in einem Rechenzentrum einen eigenen Gentoo Linux Server angemietet, der ans Internet angeschlossen ist. Meine Idee ist nun, auf diesem Server eine Art Proxy zu installieren, über welchen ich meinen VoIP Traffic abwickeln könnte. Der Proxy würde dann auf einem UDP Port horchen, den ich von meinem Wohnheim aus erreichen kann und sämtliche Informationen an den Port 5060 meines VoIP Providers weiterleiten. Anstatt der IP Adresse meines Providers würde ich dann in meinem Telefon die IP meines Servers eintragen.
Meine Frage an Euch lautet nun: Ist dies technisch möglich und welche Software sollte ich dafür am besten einsetzen? Ich kenne mich zwar mit Netzwerkprotokollen ein wenig aus, habe aber so gut wie keine Ahnung, wie VoIP funktioniert. Ich sucher daher nach einer Lösung, die sich relativ einfach realisieren lässt.
Ich sollte an dieser Stelle noch erwähnen, dass ich natürlich keine Möglichkeit habe, in meinem Wohnheim eingehende Ports an der Firewall zu öffnen. Schließt das die Möglichkeit eingehender Telefonanrufe von vornherein aus? Auf Anfrage hatte der sipgate-Support keine Einwände gegen den Einsatz einer Proxy-Lösung.
Für Eure Antworten danke ich Euch!
Liebe Grüße
Bobby
