[Frage] Umstellung Analog zu VoIP - Anschluss Hausnotruf

yoshi1987

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Hallo zusammen.

Ich habe hier das Problem einer verspäteten Umstellung auf VoIP. Und zwar ist das noch ein sehr alter Vertrag bei der Telekom, wo die Umstellung auf VoIP auf Seiten des Betreibers passiert. Es sind also nach wie vor analoge Geräte angeschlossen und funktionieren. Ich habe dazu ein Foto angehängt, wie es derzeit aussieht.

Angeschlossen sind über einen Y-Adapter in der Mitte zwei Telefone (Station+Mobil) und über den linken Anschluss ein Hausnotruf (dies dürfte eine Vorrangschaltung sein, wenn ich es richtig verstanden habe).

Nun folgendes. In diesen Haushalt soll nun zusätzlich Internet und Fernsehen (bisher nur DVB-T und Mobiles Internet). Dazu soll es wohl Magenta TV werden. Ist ja an und für sich kein Problem. Stecker alle raus, Speedport-Router dort in der Mitte an der TAE-Dose anschließen und Internet und Fernsehen sollte ohne Probleme laufen über den Router.

Wie schließe ich aber nun die Telefone und den Hausnotruf so an, dass sich quasi "nichts ändert"? (Ihr merkt, es ist eine ältere Person involviert ...)

Der Speedport Router (oder andere Fabrikate) haben ja meist zwei TAE-Steckplätze, die unabhängig voneinander genutzt werden können. Ist es sinnvoll, dort den Hausnotruf und den Y-Adapter einzustecken? Oder ist es vielleicht besser, das ganze, so wie es jetzt ist, in den Adapter zu stecken, um die Vorrangschaltung zu erhalten? Es wird nicht vorkommen, dass zwei Leute gleichzeitig telefonieren. Was natürlich durchaus denkbar wäre, dass bei einem eventuellen Notruf irgendwie die Leitung blockiert ist, entweder durch jemanden, der woanders im Haus wirklich telefoniert oder durch im Notfall willkürliches Herumdrücken auf allen Geräten, die gerade zu greifen sind.

Ich habe mal drei "Zeichnungen" angehängt mit den Möglichkeiten, die Meiner Meinung nach in Betracht kommen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Gibt es irgendeine favorisierte Anordnung? Ich sehe ja die mit dem Adapter als beste Lösung, aber weiß nicht, ob das so funktioniert. Ich bin mit Sicherheit nicht der erste mit diesem Problem, das ist mir klar. Aber das Internet ist voll mit "so ähnlichen" Problemen bzw. Suchergebnissen, die mich alle irgendwie nicht schlauer gemacht haben.


PS: Dass der Notruf bei Routerausfall nicht funktioniert, ist mir bewusst. Das ist dann höhere Gewalt ...
 

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Ich sehe da ggf. ein ganz anderes Problem:
Was passiert, wenn der Strom ausfällt? Es reicht ja, wenn der LS (die Sicherung) von dem Sromkreis fällt, an welchen der Router hängt.
Notrufszenario: "Ich sitze in der dunklen Wohnung und meine medizinischen Geräte läufen nicht mehr"

Ich kenne keinen Router für den Heimgebrauch, der bei 2 VoIP-Kanälen einen gerade belegten kappt, um dann ein Vorranggespräch aufzubauen.
Oder der einen VoIP-Kanal exlusiv für ein Notrufgerät reserviert.

Ich würde mich erkundigen, ob man 3 bzw. 4 VoIP-Kanäle buchen kann. Oder halt bei einem weiteren Anbiter entsprechend zubuchen.

(Wie bescheiden mittlerweile die Stabilität von "Festnetzanschlüssen" geworden ist, davon mal ganz zu schweigen. Für Notrufsysteme sollte ein analoger Anschluss
m.E.. bestehen bleiben, ggf. zusätzlich. Aber das wollen die Netzbetreiber wohl nicht.)
 
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Den Hausnotruf, welcher bestimmt nicht gratis ist, würde ich über ein Senjorenhandy realisieren. Den bei Stromausfall und außen wird er immer noch gehen. https://www.notrufsysteme.de/
 
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Es gibt Notrufgeräte, die über Mobilfunk funzen. Johanniter bietet soetwas an. Dann haste weniger Kabelkuddelmuddel und unabhängig vom Telefonnetz.
 
Vielen Dank schon mal für eure Antworten!

Ich bin mir der Thematik des Stromausfalles durchaus bewusst. Würde wohl auf eine USV hinauslaufen.

Es ging mir primär erstmal um die Realisierung des Anschlusses als solches. Ein anderes Gerät kommt glaube ich nicht infrage, da das Notruf-Gerät zu einer ortsansässigen Zentrale gehört, deren Leute dann in 3 Minuten da sind. Das müsste ich eventuell nochmal klären. Mir war aber so, dass andere Geräte nur einen allgemeinen Notruf absetzen würde, der dann entsprechend länger dauert. Werde ich aber nochmal klären. Kann sich auch mittlerweile alles geändert haben. Das ist alles schon relativ lange installiert.

Nunja. Alles nicht so einfach.

Alternative wäre, den Telekom-Anschluss unangetastet zu lassen und einen uralten und (meines Wissens nach) stillgelegten Kabelanschluss im Keller zu benutzen. Für den bräuchte man, soweit ich das herausgefunden habe, noch einen Potenzialausgleich und einen Stromanschluss.
Und natürlich eine Leitung vom Keller ins 1. OG, die nicht existiert. Das ist der Grund, weshalb ich die Telekom-Variante bisher favorisiert habe, obwohl ich eigentlich Kabel-Fan bin.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr tendiere ich zur Kabel-Variante. Wobei wir eigentlich das Kabel verlegen vermeiden wollten ...

Hm.
 

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Die Telekom bietet übrigens auch "IP-Anschlüsse mit Speisespannung an der TAE" an. Nennt sich "MSAN-POTS". Ich hatte mir dazu mal einen Artikel von Teltarif (link) beiseite gelegt. Wenn das bei Dir technisch möglich ist, kannst Du ja auch mal diese Variante durchdenken.

Aber auch diese Lösung scheint nicht ohne Fallstricke zu sein. Die Telekom schreibt wohl selber:
Zugelassene Endgeräte mit a/b-Schnittstelle, die kein Netzteil benötigen, können an einem solchen Anschluss auch im seltenen Fall eines Stromausfalls im Haushalt grundsätzlich über Strom aus dem Telekom-Netz betrieben werden. Die Kompatibilität zu heutigen Sonderdienstanwendungen muss im Einzelfall geklärt werden. Hier ist der Anbieter des Dienstes in der Pflicht, die Funktion seines Sonderdienstes sicher zu stellen.
 
Ein anderes Gerät kommt glaube ich nicht infrage, da das Notruf-Gerät zu einer ortsansässigen Zentrale gehört, deren Leute dann in 3 Minuten da sind. Das müsste ich eventuell nochmal klären

das solltest Du nicht eventuell nochmal klären, sondern als allererstes.

Hausnotruf-Geräte nutzen unterschiedliche Protokolle, eine wenige sind standardisiert, die meisten sind Hersteller-spezifisch. Und die funktionieren in IP-basierten Telefonnetzen unterschiedlich gut und unterschiedlich schlecht.

Frag Deinen Anbieter, was zu tun ist. Er wird im Zweifelsfall einen Austausch des Gerätes vornehmen (zu einem IP- oder GSM-Gerät oder auch zu einem, das andere Protokolle kann) oder eine Erweiterung (um GSM- oder IP-Modul) oder eine Umkonfiguration (auf ein anderes Protokoll) oder vielleicht sagt er auch "ist gar kein Problem mit diesem Gerät".

Aber bevor Du Dir Gedanken über die Verkabelung machst, solltest Du erstmal klären, ob Dein HNR-Gerät überhaupt weiter zum Einsatz kommen wird.

Alternativ poste mal Gerätebezeichnung oder Foto hier, u.U. kann ich Dir dann schon eine erste Einschätzung geben.
 
Also USV besorgen

Ich bin mir der Thematik des Stromausfalles durchaus bewusst. Würde wohl auf eine USV hinauslaufen.

Anmerkung: Eine USV für das an einem "All-IP" Anschluss angeschlossene CPE und evtl. nachgelagerte Telefoniegeräte/Notrufsysteme nützt aber eben auch nur dann etwas, wenn nicht durch den Stromausfall gleichzeitig die Energieversorgung des DSLAM "abschmiert", weil der DSLAM an derselben Leitung hängt wie man selbst.

Und bevor jetzt jemand sagt: "Das gibts doch gar nicht!" antworte ich nicht mit "Doch bei Roller!" sondern mit "Doch bei mir im Ort (kleines Dorf) ist das so! Ich habe es leider selbst schon erlebt."
 
...dann den DSLAM mit an die USV hängen.
:cool: ( scnr )
Das erinnert mich jetzt langsam an Brazil und "Central Services", und natürlich an: Archibald "Harry" Tuttle
( Movy: Brazil )
 
Doch bei mir im Ort (kleines Dorf) ist das so!
Obwohl die Größe ja keine Rolle spielen soll, geht das auch anderenorts, solange der betroffene Bereich nur groß genug ist: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/02/stromausfall-Berlin-koepenick-vattenfall-mittwoch.html

Wobei größere VSt. auch mal einen eigenen Notstrom-Diesel haben, der kleine Block rechts neben dem Halteverbotsschild ist z.B. so ein Aggregat für die Vermittlungsstelle rechts davon:


Nur hilft das einem Outdoor-DSLAM auch nicht immer, aber ich habe auch schon abgesetzte Notstrom-Aggregate gesehen.

Hier (ca. 370 m Luftlinie von der o.g. VSt. entfernt):


verbirgt sich tatsächlich in der Säule hinter dem MFG (um die Säule herum stehen Sitzbänke) ein "Auspuff" und der gehört offenbar zu einer Notstromversorgung für das MFG im Vordergrund. Nach Berichten über entsprechenden Gestank und Rußbildung/sichtbare Abgase über dieser Säule wird das auch einigermaßen regelmäßig und häufig auf Funktionsfähigkeit geprüft - jedenfalls treten diese Belästigungen auch dann immer wieder mal auf, wenn gerade kein Stromausfall stattfindet. Solange es sich nicht um unterirdische BfV-Technik handelt (BND/MAD dürften es ja per Gesetz eigentlich nicht sein), gibt es nicht so viele andere plausible Erklärungen, warum da ein unterirdischer Diesel steht.
 
Hui hier ist aber was los :D

Also nochmals danke für eure Antworten. Ich werde mir das alles nochmal durch den Kopf gehen lassen und mit den beteiligten Personen besprechen. Es wird wohl keinen überraschen, dass ich nur der Technik-Beauftragte bin in dieser Geschichte. Wie das eben so ist, wenn man sich gegenseitig hilft in der netten Verwandtschaft.
 
@koyaanisqatsi

Was "zieht" denn so ein DSLAM an Strom? Da reicht ne "handelübliche" USV bestimmt nicht ganz aus, wa? Dann schon eher ein wie von Peter erwähntes Dieselaggregat (muss ja kein Schiffsdiesel sein). Den von dir genannten Film kenne ich leider nicht.

@PeterPawn

Danke dir für deine Ausführungen und die "google-Bilder". Klar, bei einer entsprechend großen Anzahl von angeschlossenen und/oder "wichtigen" Kunden kommt das Vorhalten solch einer Backuplösung sicher in Betracht. Aber ich glaube dafür, dass die Telekom bei uns einen per "Notstromer" abgesicherten DSLAM betreiben würde, fehlen hier ein, zwei "Hanseln".

@yoshi1987

Noch ein nachträgliches Willkommen im IPPF.

Auch als "Technikbeauftragter in der netten Verwandtschaft" zieht man sich ja immer irgendwie "einen Schuh an". Ich meine damit, dass es ja häufig so ist, dass wenn alles läuft, keiner meckern wird. Wenn aber etwas nicht klappt, heißt es eben dann doch manchmal: "Der wars! Der ist Schuld, dass es nicht geht!"

Und auch wenn diese Aussage von dir:

Das ist dann höhere Gewalt ...

ganz gewiss nicht sarkastisch gemeint war, geht es hier ja um etwas, das schon zuverlässig funktionieren sollte. Das Vorhandensein eines Hausnotrufsystems soll neben der Möglichkeit des schnellen und ggf. selbständigen Hilferufes doch auch ein Gefühl von Sicherheit vermitteln. Und zwar sowohl für die, die es "absichern" soll als auch deren Angehörige.

Und wenn dann wirklich mal der "Notfall" eintritt und das System gerade dann nicht funktionieren sollte und die benötigte Hilfe deshalb im schlimmsten Fall zu spät kommt, wird man sicher nicht hergehen und sagen: "Das war höhere Gewalt."
 
Hausnotruf-Geräte nutzen unterschiedliche Protokolle, eine wenige sind standardisiert, die meisten sind Hersteller-spezifisch. Und die funktionieren in IP-basierten Telefonnetzen unterschiedlich gut und unterschiedlich schlecht.
Die Hausnotrufsysteme für das analoge Netz nutzen keinerlei speziellen Protokolle, die nicht über einen analoge Leitung nichta uch funktionieren würden. Also reine Datensignalisierung per Töne, nicht immer nur DTMF, sonder auch solche, wie sie für die Rufnummernübermittlung (Modem) verwendet werden, da hiermit die Datenrate höher ist.
Hängt das Gerät an einem Anschluss, der per VoIP realisiert ist (auch die Anschlüsse, die 'im Netz' so umgesetzt werden sind VoIP-Anschlüsse), sollte hier eingestellt werden, dass ein 'nicht komprimierender# Codec für die Tonübertragung verwendet wird.
Das Problem mit dem Notruf bei Stromausfall wäre auch in den Letzten Jahren ein massives problem gewesen, da auch die Vermittlungsstellen der Telekom (und anderen Anbieter) oft keine Notstromversorgung mehr hatten.
Die Akkus und deren Pflege war den Kaufleuten zu zu teuer.
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Zu dem Anfang des Artikels:

Das Hausnotrufsystem sollte entweder eine eigen Leitung bekommen, oder so in die Leitung eingeschliffen werden, dass es eine vorhandene Verbindung im Notfall unterbricht.
Das wäre der Fall, wenn eine NFN-Dose in der ersten TAE-Dose steckt, die 'aus der Wand' kommt oder beim Router verwendet wird.
 
Die Hausnotrufsysteme für das analoge Netz nutzen keinerlei speziellen Protokolle,

Die Hausnotrufsysteme für das analoge Netz machen eine Datenübertragung per Töne, und zwar ein breites Spektrum, wie es auch bei Modem-Verbindungen zum Einsatz kommt. Allerdings gibt es da verschiedene Definitionen der Ton-Bedeutungen, die üblicherweise als "Protokolle" bezeichnet werden (teilweise kommt "protocol" sogar im Titel der Definition drin vor). Und diese Protokolle wurden/werden speziell für die Telecare-Branche entwickelt und eingesetzt, bzw. teilweise dann noch in verwandten Branchen (Aufzugnotruf etc.), das meinte ich mit "spezielle Protokolle".

In der Theorie funktionieren die über eine saubere G.711-Verbindung natürlich weiter, denn da hätte man das ganze Tonspektrum, was ein alter analoger Telefonanschluss auch hatte. In der gleichen Theorie funktionieren aber auch alle anderen Arten von Modem-Übertragungen bis 56.600 bps, Faxe mit 14.400 bps usw. über eine solche G.711-Verbindung und T.38 für Faxe, RFC2833&Co für DTMF uvam. wäre überhaupt nicht nötig. In der Theorie.

In der Praxis sieht es aber anders aus. Von "geht problemlos" bis "keine Chance" ist da alles vertreten. Teilweise sind das Fehler, die nur in einer bestimmten Kombination auftreten. Nur mal ein Beispiel eines älteren Support-Falls: Uraltes Bosch HTS52 im RB2000-Protokoll wählt eine ebenfalls uralte Bosch LMS-Zentrale an, da kommt keine Datenübertragung zustande. Im Fallback wählt das Gerät dann eine Verklizan UMO an, da geht es. Ursache lag beim Carrier, an dessen Anschluss das Gerät hing - dessen Huawei-Switch glaubte, DTMF-Töne zu hören und hat die "verbessert", und die LMS kam damit nicht mehr klar, die UMO war wohl etwas fehlertoleranter und hat trotzdem verstanden, was das Gerät sagen wollte. Ähnliche Beispiele habe ich dutzende in den unterschiedlichsten Kombinationen.

Vor dem Hintergrund finde ich es ein bisschen gewagt, den Eindruck zu erwecken:

Die Hausnotrufsysteme für das analoge Netz nutzen keinerlei speziellen Protokolle, die nicht über einen analoge Leitung nichta uch funktionieren würden. (..)

Hängt das Gerät an einem Anschluss, der per VoIP realisiert ist (auch die Anschlüsse, die 'im Netz' so umgesetzt werden sind VoIP-Anschlüsse), sollte hier eingestellt werden, dass ein 'nicht komprimierender# Codec für die Tonübertragung verwendet wird.

dass es damit getan ist. Ich bleibe bei meiner Empfehlung, den Anbieter zu kontaktieren (der wohl am ehesten weiß, wie problemlos es gehen wird).
 
Das Hausnotrufsystem sollte entweder eine eigen Leitung bekommen, oder so in die Leitung eingeschliffen werden, dass es eine vorhandene Verbindung im Notfall unterbricht.
Das wäre der Fall, wenn eine NFN-Dose in der ersten TAE-Dose steckt, die 'aus der Wand' kommt oder beim Router verwendet wird.

Ja, genau das habe ich heute bei jemanden gemacht, bei der Umstellung von Analog auf VDSL,
da habe ich zuerst von der FritzBox 7490 die beiden Fon Anschlüsse über zwei RJ11/RJ45 Kabel
in einer Doppel UAE Dose gesteckt, und an dem einem Schraubanschluss Pin 4 und 5 das Feste Kabel Angeklemmt das ins Obergeschoss zum Analogen Telefon ging,
und am Zweiten Schraubanschluss Pin 4 und 5 der Uae Dose bin ich mit zwei Drähte zu einer TAE NFN Dose auf
Pin 1 und 2, und von Pin 5 und 6 mit dem Festen Kabel zum Analog Telefon im Untergeschoss,
und der Hausnotruf wurde über den TAE-N Stecker an die TAE gesteckt, und nach einem Reset dess Haustnotrufes kam dann auch eine Sprachverbindung zu stande.

Das kann man auch mit dem oben gezeigten TAE NFN Adapter machen wenn sich beides
Telefon und Hausnotruf im gleichen Raum befindet.

Viel Glück beim Basteln wenn's weiterhilft Gruss Erwin
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann man auch mit dem oben gezeigten TAE NFN Adapter machen wenn sich beides
Telefon und Hausnotruf im gleichen Raum befindet.

Viel Glück beim Basteln wenn's weitehilft Gruss Erwin

Also meinst du so wie hier im Anhang würde es wohl grundsätzlich funktionieren? Die Geräte stehen alle nebeneinander.

Ich würde dann den zweiten Anschluss am Speedport einfach mit Klebeband und einer Notiz zur Sicherheit lahm legen.
 

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Würde wohl auf eine USV hinauslaufen.
Kannst du gerne machen. Aber aufgrund der hier bereits erwähnten Gründen, sollte man sich alleine darauf nicht verlassen. Wenn es sich um einen DSL-Anschluss handeln sollte, der noch "Indoor" geschaltet ist (oder auch um einen FTTH-Anschluss), mag eine USV evtl. noch interessanter sein. Aber DSL-Indoor-Anschlüsse werden aufgrund des Nahbereich-Ausbau sogar im im Nahbereich immer seltener, sogar bei ADSL-Anschlüssen. Und wenn wirklich i.V.m. IPTV dann sollte es schon VDSL2 sein was Indoor-Anschlüsse, auch im Nahbereich, mittlerweile immer mehr zu einer Rarität werden lässt.
Outdoor-DSLAMs haben i.d.R. keinen Diesel-Aggregat bzw. dürfte es sich bei solchen (siehe Beitrag #13 von @PeterPawn) um Raritäten handeln. Viele neue Outdoor-DSLAMs haben noch nicht einmal mehr eine USV, auch wenn es (noch) etliche mit (kleiner) USV gibt (welche jedoch auch nicht ewig den DSLAM am laufen lässt, manchmal auch nur 2-3 Minuten).

Ein (zusätzlicher) MSAN-POTS Anschluss oder ein Mobilfunk-Backup wäre, wenn eine höhere Ausfallsicherheit gewünscht ist, sicherlich nicht verkehrt. Aber auch das garantiert natürlich noch keine absolute Ausfallsicherheit. Bei größeren (und längeren) Stromausfällen sind nach einiger Zeit ggf. auch die USV-Systeme der näherliegenden Mobilfunkstationen tot.

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Ich hatte mir dazu mal einen Artikel von Teltarif (link) beiseite gelegt.
Vielleicht sollte man sich dann nicht nur einen Artikel von Teltarif "beiseite" legen sondern vielleicht auch die originalen/direkten Informationen zu MSAN-POTS von der Telekom:
https://geschaeftskunden.telekom.de/internet-dsl/tarife/sonderdienste/msan-pots
https://geschaeftskunden.telekom.de...nderdienste/msan-pots/sonderdienste-msan-pots
https://www.telekom.de/schnittstellenbeschreibungen
www.youtube.com/watch?v=D2NIwJP8NEk

Ehrlich gesagt, lese ich das nicht so heraus.
Ich muss da @KunterBunter zustimmen, ich lese das aus dem von dir noch einmal zitierten Textabschnitt des TO ebenfalls so heraus, dass es sich vermutlich bereits um MSAN-POTS handelt.
 
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