Umstellung von ADSL auf VDSL IP

Der UK0 bleibt frei. Nur der interne S0 des NTBA wird mit in den Bus geschaltet um diesen zu speisen.
 
Natürlich ist das nicht die Endlösung, auf kurz oder lang ist mir klar, dass die ISDN Ära vorbei ist und ich die Gerätschaften in die Tonne kloppen kann.
Aber es wäre erstmal für mich der einfachste Weg.
Und wie sähe deine Endlösung nun so aus?

Über Tipps und Anregungen würde ich mich freuen!

Gruß Rockylangohr
Überlege einfach mal selber was du für diesen banalen Firlefanz noch investieren willst wenn es doch so auch funktioniert?
 
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Der TE outet sich in einem anderen Forum als Elektrotechniker, nur wenn er dann nicht weiss wie man genug Leitungen für die übliche "Medien-Leitungs-Verrohrung" neu verkabeln kann, hat dieser diese Leitungen wieder mal "nur" eingemauert, ohne dann was nachträglich austauschen bzw. verändern zu können.
 
Weiss jetzt nicht was Du genau damit meinst, aber da sieht man wieder wie "Unbeholfen" so manche E-Technischen Handwerker, in anderen verwandten Gewerken sind, "lernen es angeblich" tw. bereits in der Ausbildung, wie man u.a. normal Medienleitungen verlegt, aber können oder wollen es dann nicht richtig umsetzen.

Und müssen dann die Frage stellen, wie man dann noch halbwegs normal über 3 Etagen verteilt, mit zwar bereits alter vorhandener TK-Anlage weiterhin telefonieren kann.
 
Woher willst du wissen was der gelernt hat und aktuell macht ... das wird hier aber nun langsam echt zu viel OT

Und müssen dann die Frage stellen, wie man dann noch halbwegs normal über 3 Etagen verteilt, mit zwar bereits alter vorhandener TK-Anlage weiterhin telefonieren kann.
da gibts hier ja genügend Verfechter "modernster" Technik die auf dem gleichen Zug unterwegs gewesen wären .....
wenn man sich allein den Strom-Verbrauch und die Ansprüche an das dafür nötige Leitungsnetz dazu vor Augen führt ...
ja ja ISDN ist ne uralte und eigentlich schon ausgestorbene Technik, deswegen werkelt AVM bis Bintec und Lancom / Patton und wie sie alle heißen ja immer noch an der verkalkten Materie rum ....
 
Ich wüsste nicht dass eine FB einen UK0 für einen dann funkt. ISDN/NTBA zu Verfügung stellen kann, aber ich lasse mich gerne belehren.

Tut sie auch nicht, und muss sie auch nicht. Aber ein NTBA stellt - gänzlich ohne Uk0-Schnittstelle - eine prima Busspeisung zur Verfügung. Das heißt, er liefert nur die ~40 Volt bei einer Speiseleistung von ca. 4.500 mW, die zum Betrieb passiver ISDN-Geräte erforderlich sind. B- und D-Kanäle stellt wiederum die Fritzbox zur Verfügung. "Amt" wird natürlich nicht angeschlossen (wie auch? Wenn ein Breitbandanschluss kommt, gibt's ja keine U-Schnittstelle mehr), aber 230 Volt braucht das Ding. Es gibt sogar spezielle Netzgeräte, die einen S0-Bus gezielt speisen können. Ein ansonsten nutzloser NTBA kann aber den gleichen Job machen.

Noch eine Idee zum Anschluss des NTBA: Die Fritzbox sollte eigentlich relativ rückspannungsunempfindlich sein und mit diesem Konstrukt gut klarkommen. Sicherheitshalber sollte der NTBA nicht direkt bei der FB "eingespeist" werden, sondern am Ende des S0-Busses im Dachgeschoss. Eventuelle Potentialunterschiede (es dürften nur einige 100 Millivolt sein) werden dann recht gut auf den Kupferadern des S0-Busses "verbraten". Dann kannst Du Dir sogar aussuchen, ob Du lieber die Enddose im DG terminiert lassen willst oder die Widerstände im NTBA benutzen willst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte vergiss das mit 3 ISDN-Endgeräten an einem S0-Bus, wenn bereits 2 telefonieren, kann der 3. nicht mal mehr Intern erreicht werden.
Es braucht keine dritte Person erreichbar sein, da nur 2 Personen vorhanden sind.
Und diese beiden sind meine Eltern.
Immer diese Beiträge von typischen Trittbrettfahrern aus der EDV, in der Telefonie!
Wen meinst Du denn damit?
Und wie sähe deine Endlösung nun so aus?
Eine mögliche Endlösung wäre z.B. den Hauptrouter (ohne ISDN) ins Erdgeschoß, die alte 7272 ins Dachgeschoß und im Keller irgendeine
Fritzbox (mit Telefonie) für die Wlan Abdeckung.
Da im Haus Betondecken, im Keller eine Stahlbetondecke vorhanden ist, wäre dadurch die Wlan Abdeckung gewährleistet.
Optimal wäre es dann, wenn man z.B. mit 3 Fritzfons alle Bereiche abdecken könnte, das muß ich dann mal testen.
Zur Not kann ich ja dann immer noch eine Telefon im Keller und auch im Erdgeschoß an die jeweilige Fritzbox anschließen.
Danke für den interessanten Link!
Der TE outet sich in einem anderen Forum als Elektrotechniker, nur wenn er dann nicht weiss wie man genug Leitungen für die übliche "Medien-Leitungs-Verrohrung" neu verkabeln kann, hat dieser diese Leitungen wieder mal "nur" eingemauert, ohne dann was nachträglich austauschen bzw. verändern zu können.
In der Tat komme ich aus der Elektrotechnik, allerdings nicht aus der Telekommunikationstechnik.
Deshalb bin ich ja auch in dieses Forum gekommen, um Antworten auf meine Fragen zu bekommen.
Darf ich fragen unter welchem Nickname Du Dich "in dem anderen Forum" bewegst?
Weiss jetzt nicht was Du genau damit meinst, aber da sieht man wieder wie "Unbeholfen" so manche E-Technischen Handwerker, in anderen verwandten Gewerken sind, "lernen es angeblich" tw. bereits in der Ausbildung, wie man u.a. normal Medienleitungen verlegt, aber können oder wollen es dann nicht richtig umsetzen.

Und müssen dann die Frage stellen, wie man dann noch halbwegs normal über 3 Etagen verteilt, mit zwar bereits alter vorhandener TK-Anlage weiterhin telefonieren kann.
Von was reden wir hier eigentlich, was hat das mit der Verlegung von Medienleitungen zu tun? Ich weiß sehr wohl, wie man Leitungen verlegt.
Bisher hat alles funktioniert und mir ist klar, dass die ISDN Technik eine aussterbende ist. Aber ist das nicht mit so vielen technischen Dingen, die dann vorzeitig schon entsorgt werden,
bloß weil es nicht mehr das aktuellste ist!
Apropos "..E-technischen Handwerker..", es gibt ja wohl nicht umsonst soviel verschiedene Elektroberufe bzw. Berufszweige, oder meinst Du ein IT-Systemelektroniker lernt in seinem
Beruf, wie man z.B. Elektromotoren in der Industrie anschließt, eine SPS programmiert oder Fehlersuche in der Steuerungs und Regelungstechnik durchführt?
Man kann bei diesem ganzen, vielfach komplizierten technischen Fortschritt nicht in allen Gebieten ein Fachmann sein!
Übrigens sollte man über Leute erst urteilen, wenn man die Gegebenheiten vor Ort genauer kennt!
Tut sie auch nicht, und muss sie auch nicht. Aber ein NTBA stellt - gänzlich ohne Uk0-Schnittstelle - eine prima Busspeisung zur Verfügung. Das heißt, er liefert nur die ~40 Volt bei einer Speiseleistung von ca. 4.500 mW, die zum Betrieb passiver ISDN-Geräte erforderlich sind. B- und D-Kanäle stellt wiederum die Fritzbox zur Verfügung. "Amt" wird natürlich nicht angeschlossen (wie auch? Wenn ein Breitbandanschluss kommt, gibt's ja keine U-Schnittstelle mehr), aber 230 Volt braucht das Ding. Es gibt sogar spezielle Netzgeräte, die einen S0-Bus gezielt speisen können. Ein ansonsten nutzloser NTBA kann aber den gleichen Job machen.

Noch eine Idee zum Anschluss des NTBA: Die Fritzbox sollte eigentlich relativ rückspannungsunempfindlich sein und mit diesem Konstrukt gut klarkommen. Sicherheitshalber sollte der NTBA nicht direkt bei der FB "eingespeist" werden, sondern am Ende des S0-Busses im Dachgeschoss. Eventuelle Potentialunterschiede (es dürften nur einige 100 Millivolt sein) werden dann recht gut auf den Kupferadern des S0-Busses "verbraten". Dann kannst Du Dir sogar aussuchen, ob Du lieber die Enddose im DG terminiert lassen willst oder die Widerstände im NTBA benutzen willst...
Ein wirklich hilfreicher Tipp, danke!

Gruß Rockylangohr
 
Lange Rede kurzer Sinn, wer zuerst von WLAN träumt u. weil es dann nicht funzt, vielleicht doch mit Kabeln versucht, zäumt u. besteigt des Pferd von der falschen Seite auf.
Normal verwendet man passende Kabel, noch dazu wenn man aus der E-Technischen Branche ist, nur wenn die falschen Kabel bereits eingemauert sind, kann man später leider nichts mehr austauschen.
Wenn ISDN für Outsider angeblich längst "tot" ist, in der EDV-Technik werden tw. noch mehr bessere Kabel u. Drähte verwendet u. benötigt.

Jeder wie er selber will, aber Schuster bleib bitte bei Deinen Leisten, besonders dann wenn man gewisse Spielregeln partout nicht einhalten will, siehe 3x ISDN-Geräte an einem gemeinsamen Bus, egal ob solo o. mit einem zusätzlichen NTBA, der nix wirklich dazu beitragen kann, damit dann 3 Leute damit gleichzeitig "telenieren" können.
 
Hallo betaman2!

Ich benötige solche Bücher nicht, ich habe hunderte TK-Anlagen montiert u. in Betrieb genommen, 3 Gespräche funzen an einem S0-Bus "gleichzeitig nicht Vollwertig zum Telefonieren", egal ob am Externen o. Internen Bus.

Bei vielen TK-Anlagen-Herstellern, gab es bereits bei kleineren Anlagen, sogar immer nur UP0-Ports, denn die wussten es vom Anfang an, wo es sich dann meistens spiesst.

Du musst es nur selber mal austesten, bzw. ersuche ich dann um Deine Rückmeldung, ob es Dir gelungen ist u. wie.

Wie man sich bettet, so liegt man dann!
 
„Wer Bücher liest, schaut in die Welt und nicht nur bis zum Zaune" (Goethe)

Das mit den 3 Gesprächen ist ja unbestritten, lies nochmal #50.
Wenn jemand im hier Forum um Rat oder Hilfe bittet, sollte man versuchen, ihm mit seinen eigenen Erfahrungen zu helfen. Wikipedia oder Suchmaschine trifft oft nicht den vorliegenden "Spezialfall".
Vermeintlich "dumme" Fragen sollten nicht mit bashing beantwortet werden.
@Rockylangohr, bitte informiere uns weiter über Dein Projekt. Es gibt hier schon zu viele threads, die keinen Abschluß haben.
 
Wenn es nur darum geht, in jeder Etage ein Telefon zu haben damit man, wenn es klingelt nicht durchs Haus rennen muß ist es völlig unnötig, auf die Beschränkung des ISDN-Bus hinzuweisen. Da in dem Haushalt zudem nur zwei Personen wohnen ist es auch völlig egal dass ein evtl während zweier laufender Gespräche ankommendes drittes Gespräch dann nicht am dritten Telefon angenommen werden kann, sondern nur per Makeln oder nach Beendigung eines der anderen Gespräche. Was allerdings in diesem Spezialfall äußerst ungünstig wäre ist die Tatsache dass man bei Benutzung mehrerer Fritzboxen die per VoIP verbunden sind dann nicht weiterverbinden kann (Schatz, komm mal in den Keller, Deine Mutter ist dran!). Und wer schon mal ein richtig gutes menügeführtes ISDN-Telefon gehabt hat wundert sich, warum sich heutzutage alle mit DECT-Mobilteilen zufrieden geben, wo man nur bei Freisprechen und mit der Lesebrille die Menüanweisungen sehen und bedienen kann.
 
Wenn mehrere FB via Mesh ganze regeln, kann man die einfach intern über das Menü durchstellen. Aber dann eben eher direkte DECT Geräte, also ohne ganze Analog/ISDN Gedöns, was aber auch ginge, muss man eben längere Kombination eingeben.
 
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