Umstieg von S2M steht an, nur wohin?

fard_dwalling

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Hallo zusammen,

wir müssen an 2 Standorten bis 02/2022 von S2M auf VoIP umsteigen. Zur Zeit haben wir 2x 30Kanäle von Vodafone.
Überlegung ist Sipgate, q-max (q-telecom) oder Deutsche Telefon (Nfon). Da wir an beiden Standorten auch jeweils kleine CallCenter haben, sollte es möglichst mit guter Gesprächsqualität laufen.
Am dritten Standort haben wir bereits VoIP mit der Deutschen Telefon (NFon), preislich auf jeden Fall interessant.

Vielleicht habt ihr ja noch gute Tipps.

Vielen Dank und viele Grüße
Chris
 
persönl. Angebot über sipgate und easybell einholen.
 
Mir geht's eigentlich vielmehr um Erfahrungswerte was Qualität angeht.
Also Aussetzer oder schlechte Verständlichkeit. Oder tut sich da heute nicht mehr so viel?
 
das hängt von der verwendeten hardware, Netzwerk Infrastruktur und Bandbreite ab.
Prof. cloud PBX Anbieter liefern prof. Systeme.
du kannst bei z.B. "sipgate" das Produkt "team" 30 Tage kostenlos und unverbindlich testen.
 
Hier schon mal nachgeschaut?
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wenn die Telekom voIP in 10 Jahren störungsfrei und bedienerfreundlich anbieten kann ist dieses Produkt (CompanyFlex) evtl. eine Alternative zu den akt. innovativen Anbietern.
 
Solche pauschalen Aussagen sind nicht hilfreich und tragen weder zu einer Userfreundlichen Entscheidungshilfe bei noch sind sie represäntativ.
Ich kann nur aus der eigenen Erfahrung sprechen und die sieht so aus, dass es bei der Telekom weder Bedienerunfreundlich ist noch zu nennenswerten Störungen kommt oder gekommen ist.
Ich schreibe ja auch nichts dementsprechendes über die von dir vorgeschlagenen Provider. Was mir gänzlich fernliegt.
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
leider sind es keine pauschalen Aussagen sondern Erfahrungen sehr vieler Business Kunden die sich nicht vom Magenta Riesen trennen wollten, weil sie ja schon seit 30 Jahren bei diesem Konzern Kunde sind.
Eigene Erfahrungen die viel Zeit, Geld und noch mehr ÄRGER kosten sind jedoch definitiv die besten Wegweiser :)
Ob easybell, sipgate, nfon, placetel oder einer der anderen 100 Anbieter eingesetzt wird. spielt für mich keine Rolle.
 
Mit irgendwelchen Produkten Testen ist schon klar. Wir haben auch gerade testweise mal einen Sipgate SIP Trunk gebucht. Kann man ja jederzeit wieder kündigen. Aber das bisschen, was wir als IT da jetzt telefonieren ist natürlich nicht repräsentativ.
Die Mitarbeiter aus dem Kundenservice und Auftragsbearbeitung, die werden das schon eher merken ob der Anbieter gut oder schlecht ist. Aber einzelne Apparate kann ich testweise nicht über den SIP Trunk schicken. Daher die Frage nach euren Erfahrungen.

Das geht jetzt auch wirklich eher an größere Unternehmen hier. Nicht 20-30 Mann. Wir haben in Summer knapp 400 Mitarbeiter auf den 3 Standorten verteilt. An 2en ist je eine Glasfaserstandleitung vorhanden, ich denke, die sollte schon ausreichend sein. Am 3 gibt es 3 DSL Leitungen auf die wir aufsplitten können. Einer sollte dann dediziert nur VoIP übertragen während wir den Rest über die 2. und 3. rausschicken.
 
Soll an den Standorten die komplette phone hardware (Endgeräte, Anlage) getauscht oder das vorhandene Equipment weiter genutzt werden ?
Wird trunk mit einer vorhandenen PBX einer cloud PBX bzw. lokaler soft PBX (eigene hardware) in der Zukunft genutzt ?
 
@DukeFake
Na solange du keine konkreten Zahlen und Fakten nennen kannst sind es pauschale Aussagen und verwirren/verunsichern nur Diejenigen die sich vielleicht ungern von der Telekom trennen wollen, weil sie mit ihrem alten S2M zufrieden waren oder zur Telekom wechseln weil sie einem Konzern wie der Telekom ihr Vertrauen schenken wollen.
Warum wohl setzen zahlreiche Großkonzerne auf Lösungen des "Magenta Riesen"?
Persönliche Erfahrungen sind leider kein Maßstab sondern nur eine subjektive Meinung. Ich würde mir nicht anmaßen z.B. easybell oder Sipgate als unerfahrene bzw. bedienerunfreundliche Provider zu bezeichnen.
[Edit Novize: Gelöschten Beitrag wieder hergestellt - Threadvandalismus wird nicht geduldet]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Soll an den Standorten die komplette phone hardware (Endgeräte, Anlage) getauscht oder das vorhandene Equipment weiter genutzt werden ?
Wird trunk mit einer vorhandenen PBX einer cloud PBX bzw. lokaler soft PBX (eigene hardware) in der Zukunft genutzt ?
Vorhanden ist eine alte IP Office mit altem SW Release.
Es soll alles getauscht werden. Momentan sind wir sehr angetan von der 3CX die wir jetzt knapp über einem Monat als Test einsetzen.
An einem Standort haben wir eine Sangoma, evtl auch eine Alternative.
Wenn 3CX würden wir die bei uns hosten. Einem am Standort A und eine als Failover am Standort B.
 
wenn es eine local hosted PBX wird macht eigentlich nur "trunk" wirklich Sinn.
sipgate trunking 50 liefert dir pro Standort 50/100 (in/out).
Damit hast du 20 Kanäle pro Standort mehr zu S2M.
easybell business plus liefert dir pro Standort 30/50 (in/out)
Tarife zu Flat siehe links.
Vergleichbare Tarife von "Rosa" kann HappyGilmore evtl. vorschlagen.
 
Erfahrungswerte was Qualität angeht
Das Hauptproblem seit Ihr mit Eurem Netz, also das hausinterne Netz. Das muss alles richtig eingestellt werden. Ausschreibung, Einrichter (System-Integrator). Wenn Ihr eh selbst IT seit, könntet Ihr Euch da auch reinfuchsen. Die Avayas kann man vielleicht alle retten und auf SIP-Firmware umstellen. Qualitätsaussagen zum Peering (Erreichbarkeit bzw. Echo) sind immer schwer, weil sich das täglich ändern kann. Ich habe schon mit Sipgate-internen Mitarbeitern über einen stinknormalen und nicht gerade seltenen Telekom MSAN-POTS telefoniert. Echo ohne Ende. Hat die nicht gekratzt.
 
Die Frage welche man sich als erstes stellen muss ist erstmal folgende:

Will man eine
Cloud-Telefonanlage (d.h. Telefonleistung & TK-Anlage von einem Anbieter)
oder einen
SIP-Trunk

Wir betreuen Kunden von dem Einzelkämpfer bis zum Dax. Unsere Kernkunden sind der gehobene Mittelstand.

Hier kann ich aus den letzten Erfahrungen von Kunden mit 500-xx000 Rufnummern zum Teil über xx Standorte sagen.

Planung ist alles und nichts!

Wir machen z.B. mit unseren Kunden eine Art Lasten/Pflichtenheft, was man sich wünscht. Gerne auch mit den Eigenschaften wie (nice to have).
Es ist nämlich so, das man Dinge, welche man vielleicht ausgeht da es eine Avaya konnte, kann es jede Anlage, dem ist leider nicht immer so. Ähnlich auch Dingen die vielleicht eine HiPath kann, aber andere wieder nicht.

Auch sollte man schauen ob der Anbieter es vielleicht zulässt, das man vorher schon die TK-Anlage vorbereiten kann, da Rufnummern vielleicht vorher schon eingespielt werden.

Hier sollte man klar schauen, was die einzelnen Abteilungen brauchen.
Ich mache das seit 1999 und habe in letzter Zeit oft gehört, das man kaum Anforderungen hat. Später waren dann "kleine" Anforderungen dabei, welche mache Anbieter nicht erfüllen konnten.

Gerne helfen wir dabei.
 
Die Frage welche man sich als erstes stellen muss ist erstmal folgende:

Will man eine
Cloud-Telefonanlage (d.h. Telefonleistung & TK-Anlage von einem Anbieter)
wurde doch bereits beantwortet (siehe #14 "3CX local hosted PBX")
ich kenne kein feature das von der 3CX nicht abgedeckt werden kann.
Lasse mich aber gerne inspirieren.
 
Dort stand, das man 3CX testet und wenn 3CX kommt, das man es dann selber hosten würde.
 
wenn das know how vorhanden ist (so hört es sich an) machen kostenpflichtige, cloud basierte PBX keinen Sinn.
Um weitere Kosten zu sparen, wäre "open source pbx" auch eine Alternative.
Bei 2 Standorten mit knapp 400 user´n wird sich das in Zahlen bemerkbar machen.

 
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