Umzug-Ignoration/Resignation/Kapitulation ? Bitte um Ratschläge

GT86

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Tach zusammen,
als hätte ich nicht genügend andere Sorgen.

Mein Umzug steht unmittelbar bevor, genauer gesagt dieses Wochenende. Die Problematik "Neubeginn der Mindestvertragslaufzeit" ist ja grundsätzlich bekannt, ebenso die gesetzlichen Änderungen mit Inkrafttreten des neuen Telekommunikationsgesetzes. Nur, wann kommt das endlich ?

Mein Ziel: Portierung des Altvertrages an die neue Adresse, Restlaufzeit des Vertrags soll übernommen werden

Versuche, über die Hotline eine Kulanzregelung mit Verweis auf das künftige TKG zu erreichen sind fehlgeschlagen - "geht nicht, lässt sich nicht buchen."

Somit erstmal keinen Umzugsantrag gestellt, wollte/will abwarten.

Gleichzeitig, wenn ich mal die Möglichkeiten durchspiele aber viele Gedanken und Fragen meinerseits.

1. Wie sag ichs meinen Vermieter ? Schließlich bleibt der Anschluß ja erstmal, zumindest so lange ich nichts unternehme, aktiv - muß mein Vermieter das wissen ? Grundsätzlich dürfte der wohl mit sich reden lassen, ich kann allerdings keinen unendlichen Aufschub für den "Auszug" meines Telefon- und DSL-Anschluß erwarten/verlangen.

2. Sollte ich den Anschluß dann erstmal sperren lassen ? Setzt aber auch das grundsätzliche Einverständnis meines Vermieters voraus, oder (siehe Punkt 1) ? Was kostet sowas, geht das überhaupt ?

3. Bislang ist kein Nachmieter in Sicht, ist aber auch nicht einkalkulierbar für mich, mal angenommen, das geht recht fix und zum 1. Mai zieht hier jemand ein, wie ist das dann ? Der (wenn vielleicht auch gesperrte - siehe hierzu Punkt 2) Anschluss wäre ja quasi belegt, ich gehe mal davon aus, der Nachmieter bekäme weder Telefon- noch DSL-Anschluss über die von mir "blockierte" Leitung, oder ? Ärger wäre vermutlich vorprogrammiert.

Wer hätte da eine konstruktive Idee für mich ?
Oder wer kennt zufälligerweise den Terminkalender von Joachim Gauck und kann mir verbindlich sagen, wann das verdammte TKG endlich im Bundesgesetzblatt landet.

Ich krieg noch die Krise, dabei will ich grundsätzlich bei dem Verein bleiben. Woanders wird das auch nicht besser. Aber die Restlaufzeit möchte ich mir auf keinen Fall auf den letzten Drücker verbauen lassen.

Falls mir noch was einfällt werde ich den Beitrag ergänzen.

Schon passiert
Für den Fall der Fälle

4. Gibt es Möglichkeiten, einen noch 8 Monate laufenden Vertrag durch begleichen der restlichen Grundgebühr quasi sofort abzulösen und den Anschluss somit für eventuelle Nachmieter frei zu machen, kommt einem hierbei die Telekom entgegen oder fällt 8 X der volle Monatsbeitrag an ? Falls das überhaupt (buchungstechnisch-SCNR) möglich ist.

5. Oder sollte ich, wenn das auch unterhalb meines Niveaulevels anzusiedeln ist, einfach mal den nächsten, hoffentlich gut mit (potentieller Neu-)Kundschaft besuchten T-Punkt aufsuchen und dort meinen Ärger lautstark zum Ausdruck bringen, sowas bewirkt ja manchmal wahre Wunder.

6. Eine Sache stimmt mich ja immer mißtrauischer bezüglich der getätigten Aussagen:
"Aus buchungstechnischen Gründen sei die übernahme der Restlaufzeit des vertriebseingestellten Tarifs nicht möglich. Das gibt die Software nicht her." Da stellt sich mir die Frage: Was bitte macht den die Telekom nach Inkrafttreten des geänderten TKG ? Geht das dann plötzlich ? Oder dürfen alle, die umziehen müssen und auf der Restlaufzeit bestehen außerordentlich kündigen ? Für mich nicht nachvollziehbar.

In der Hoffnung auf viele gute Ratschläge

CU
GT86
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlich willkommen im Forum, GT86!
Die Motivation für deine komplexe Vorgehensweise ist mir leider nicht bekannt, aber an deiner Stelle würde ich zur nächsten Telekom Stelle mit der schriftlichen Zustimmung deines neuen Vermieters in deiner Stadt gehen, und einen Antrag auf Umzug und Mitnahme deines Telefonvertrages stellen. Auf den Antrag schreibst du dann, dass der Antrag nur gelten soll, wenn sich dadurch die Laufzeit deines alten Vertrages auf den neuen Vertrag übertragen lässt. Damit riskiert zu jedoch, dass du den Vertrag nicht erhältst. In meinen Augen ist das Risiko zwar nicht groß, aber vorhanden.

Die weniger scharfe Form wäre, auf dem Antrag einfach zu vermerken, dass du ausdrücklich wünscht, dass die Restlaufzeit eines alten Vertrages übernommen wird, ohne den Antrag an diese Bedingung zu koppeln.


Wenn ich deine Frage richtig verstehe, willst du in 2013 bei einer anderen Gesellschaft einen Vertrag abschließen, weil du hoffst, dass du damit ab 2013 monatlich ca. 10 Euro sparen kannst. Andernfalls müsstest du noch 16 Monate länger an die Telekom die höhere Gebühr abdrücken.
Erkundige dich auch, welche Anschlussgebühren anfallen, wenn du einen neuen Zwei Jahres Vertrag abschließt, und welche Anschlussgebühren anfallen, wenn du den bestehenden Vertrag nicht verlängerst sondern nur transferierst.
 
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