Umzug mit oder ohne 1und1

TheRealBuergy

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Hallo!

Da ich demnächst umziehe (im gleichen Ort) und 1und1 mir 4-6 Wochen Ausfallzeit versprochen hat, überlege ich folgendermaßen vorzugehen. Ich werde am neuen Ort einen T-Com ISDN Anschluß bestellen evenuell sogar C&S. Was passiert genau, wenn ich den alten ISDN Anschluss kündige, mit 1und1? Habe 3DSL. Berechnen die mir dann bis Ende MVLZ die 29,99 oder ist es dann weniger, weil kein Anschluss exstiert?

MfG

Jens
 
das wird dann wohl so sein, da Du bei Umzug, welchen Du ja machst und nicht 1&1, trotzdem Deinen Vertrag erfüllen musst.
Nach Umzug schaltet Dir 1&1 gerne eine neue DSL- Line. 5 bis 6 Wochen muss so etwas aber nicht dauern, aber eine gewisse Zeit wirst Du ohne DSL sein.
Willst Du das nicht, gibst Du 1&1 nicht die Möglichkeit den Vertrag zu erfüllen.
Somit wirst Du vertragsbrüchig und 1&1 wird Dich nicht aus dem Vertrag lassen.
1&1 wird weiter munter 30 ¤ kassieren für eine Leistung, die Du nicht nutzen kannst und willst, die Du aber für 24 Monate bestellt hast.
 
Bei 1und1 den DSL Anschluß beim Umzug mitnehmen, kostet um die 50 EUR. :mad:
 
Den Telefonanschluss ummelden, kostet auch. Wo also ist der Unterschied?
Das DSL muss für den neuen Anschlus erst wieder von 1&1 aufgeschaltet werden (bzw ein Auftrag an die T-Com gehen, die das dann machen werden).
Das kostet auch 1&1 Kohle, warum also sollen sie diese Kosten nicht an den Kunden weiter geben, der doch diese Kosten verursacht hat? :gruebel:
 
Aber wo wäre das Problem, einfach beides umzuklemmen? So muß der Techniker ja das DSL erst abklemmen um es dann später wieder aufzuschalten. Wieso funktioniert sowas nicht. Auf eine Woche könnte ich mich ja noch einstellen, aber nicht auf mehr. Der Umzug ist im gleichen Ort.
 
Ich bin mir ganz ganz sicher dass du nicht der einzigste Kunde bist! Alle Neukunden etc wollen auch bedient werden.
Aleusius
 
Dann wünsche ich dir 3 Monate Wartezeit.
Es ist nun mal die Realität und kein Wunschdenken
Aleusius
 
Keen schrieb:
Bei 1und1 den DSL Anschluß beim Umzug mitnehmen, kostet um die 50 EUR. :mad:
Bei T-Com zahlst Du nur 99¤. Warum soll 1&1 Deinen Umzug voll bezaheln? Du ziehst um, nicht 1&1 und die erlassen einem dabei schon 50¤. Wir sind nicht bei Wünsch Dir was!

Nichts ist umsonst, nicht einmal der Tod, der kostet das Leben.
 
Also ich fände eine Wartezeit von mehr als 14 Tagen auch unverhältnismäßig lang, da würde ich mir wirklich überlegen, von vorneherein eine Frist zu setzen und bei nichteinhaltung mit einer entsprechend kurzen Nachfrist und Kündigungsandrohnung abmahnen und gegebenenfalls versuchen zu kündigen (bevor man aber letztlich außerordentlich kündigt sollte man aber dann soch einen Anwalt zu Rate ziehen.

Wenn Du den alten Anschluss einfach kündigst wirst Du wohl weiter bezahlen müssen.

@aleusius
Also wer sich drei Monate Wartezeit gefallen lässt ist IMO selber schuld jedenfalls muss sich das ein Kunde nicht gefallen lassen.
 
@florianr
das war sarkastisch gemeint weil er meine vorige Antwort " dämlich "fand.
Also mit Fristsetzung usw wirst du keinen Erfolg haben laut AGB.
Aleusius
 
@aleusius
So laut welcher Nummer der AGB? Soetwas dürfte IMO unwirksam sein, aber ich sagte ja, einen Anwalt sollte man vor der Kündigung zu Rate ziehen.
Wie gesagt wesentlich mehr als 2 Wochen sind für eine Leistung, die andere Anbieter innerhalb von 24h erledigen absolut unverhältnismäßig.
 
Eine angemessene Frist wird auch der Anwalt nicht einklagen können(das dauert). Wenn ich immer lese Anwalt, dann bin ich schon bedient.
Unsere Gesellschaft besteht offenbar nur noch aus fordern und recht haben wollen, im Gegenzug aber möglichst wenig dafür tun.
Warum muss der Anbieter rennen wenn einer umzieht, er wird schon sein möglichstes machen.Jammergesellschaft. Wir waren mit Akkustikkoppler zufrieden, und das für viel Geld.
sorry das musste mal raus, bin einer der älteren Generationen.
Aleusius
 
@aleusius
Sorry aber findest Du das OK wenn Kunden eines Resellers so lange auf einen Umzug warten müssen? Und dass wo die Telekom das innerhalb 24h zumindest für eigene Kunden hinbekomt? Das kann es doch nicht sein oder?

Und das man gegenüber 1und1 nunmal gut daran tut mit einem Anwalt aufzutreten hat damit zu tun, dass dort (insbesondere bei Problemfällen) Service und Kulanz leider eher klein geschrieben werden.
Solches Verhalten macht insbesondere die VoIP Angebote unbrauchbar. Was ist denn mit den Kunden, die die VoIP Rufnummern nutzen, die sitzen dann Wochenlang auf dem trockenen oder was?
Das kann man doch nicht den Kunden anlasten oder? Das was Du oben schreibst trifft genauso auf 1und1 zu, wie auf die Kunden.
Und warum soll der Kunde das ausbaden?
 
toll @florianr (iptausender),
aber Du musst mit Deinen über tausend Beiträgen (1590) im Forum schon begriffen haben (ich habe Deine ganzen Beiträge nicht lesen können, somit kann ich Deine Kompetenz nicht beurteilen), dass die Telekom verpflichtet (durch Gesetze gezwungen) ist, ihr Netz für Konkurrenten zu öffnen.
Wie würdest Du reagieren (siehe Microsoft). Du würdest formal versuchen alles gesetzeskonform zu realisieren, aber wo es möglich ist zu blocken. Die paar Mitarbeiter, die Ihren Job missverstehen im Interesse der T-COM, werden auch nicht gleich gemaßregelt, Fehler können immer passieren, wir sind ja alle nur Menschen.
Wenn jemand umzieht, tut er das aus eigener Verantwortung. Somit würde die T-COM in der Regel für den Umzug mit 99 ¤ berechnen (wofür eigentlich, diese Frage stelle ich mir eigentlich auch), klar das schafft die T-COM selbst in der Regel schneller.
1&1 will dafür aber nur 49 ¤ haben. Wo ist jetzt das Problem.
Gäbe es zur T-COM keine Konkurrenten, wo wären die DSL Preise jetzt.
Vor meinem Umstieg auf 1&1 habe ich erst 50 DM, dann 25 ¤ und dann sogar 30 ¤ für die DSL Flat bezahlt (1000 Line). Die 2000 Line wäre noch teurer geworden.
Und die Schnelligkeit eines DSL Umzuges kann der Reseller auch nicht beeinflussen. Nach Abschaltung des Telefonanschlusses muss durch die T-COM erst der DSL Port gelöscht werden, dies geht nicht zeitnah. Erst dann kann ein Reseller den Port neu beauftragen, was eine Neuaufschaltung ist.
Wenn der Kunde Pech hat, ist sein DSL Port durch die T-COM sogar schon vergeben und der Kunde bekommt keinen neuen und muss warten. Es gibt eigentlich genug Handlungsbedarf für die Bundesnetzagentur.
Wenn der Port dann doch frei beleiben sollte vergehen durch diesen den Resellen aufgezwungenen Prozess schon mal einige Tage. Bei den resellern kann keiner zaubern. Diese sind leider von der T-COM abhängig
 
thheyer schrieb:
toll @florianr (iptausender),
aber Du musst mit Deinen über tausend Beiträgen (1590) im Forum schon begriffen haben (ich habe Deine ganzen Beiträge nicht lesen können, somit kann ich Deine Kompetenz nicht beurteilen), dass die Telekom verpflichtet (durch Gesetze gezwungen) ist, ihr Netz für Konkurrenten zu öffnen.
Das habe ich doch nie bestritten oder?

Wie würdest Du reagieren (siehe Microsoft). Du würdest formal versuchen alles gesetzeskonform zu realisieren, aber wo es möglich ist zu blocken. Die paar Mitarbeiter, die Ihren Job missverstehen im Interesse der T-COM, werden auch nicht gleich gemaßregelt, Fehler können immer passieren, wir sind ja alle nur Menschen.

Was hat das jetzt mit dem Problem zu tun?

Wenn jemand umzieht, tut er das aus eigener Verantwortung. Somit würde die T-COM in der Regel für den Umzug mit 99 ¤ berechnen (wofür eigentlich, diese Frage stelle ich mir eigentlich auch), klar das schafft die T-COM selbst in der Regel schneller.
1&1 will dafür aber nur 49 ¤ haben. Wo ist jetzt das Problem.

Naja ich bin gerne bereit für einen Umzug 50 Euro mehr zu bezahlen, wenn es dafür schnell und Reibungslos klappt.

Gäbe es zur T-COM keine Konkurrenten, wo wären die DSL Preise jetzt.
Vor meinem Umstieg auf 1&1 habe ich erst 50 DM, dann 25 ¤ und dann sogar 30 ¤ für die DSL Flat bezahlt (1000 Line). Die 2000 Line wäre noch teurer geworden.

Naja aber biliger und billiger ständig auf Kosten der Qualität kann ich nicht ab und da sehe ich eher die Anbieter und auch die Bundesnetzagentur in der Pflicht. Aber der Standard auf dem die Reseller Anschlüsse angeboten werden erinnert eher an eine Bananenrepublik.
Aber das interessiert mich eigentlich nur am Rande, es kann doch nicht Dein Ernst sein, dass Kunden diese Probleme ausbaden müssen.

Und die Schnelligkeit eines DSL Umzuges kann der Reseller auch nicht beeinflussen.

Das ist doch reine Spekulation, ich denke das ist vielleicht auch eine Frage des Preises. Aber auch hier, muss 1und1 eine akzeptable Reaktionszeit gewährleisten, oder die Kunden eben aus dem Vertrag entlassen, so kann man das doch nicht anbieten ...

Es gibt eigentlich genug Handlungsbedarf für die Bundesnetzagentur.

Da stimme ich Dir zu!


Aber trotz allem kann ich als Kunde das nicht nachvollziehen und würde das auch nicht hinnehmen.
Du solltest nicht vergessen, dass wir hier die Problematik der Reseller anschlüsse kennen, im gegensatz zu den meisten Kunden der Reseller. Die weisen ja auch bei Vertragsabschluss nicht darauf hin, welche Probleme es mit diesen Anschlüssen geben kann.
Daher kann ich jeden Kunden verstehen, der da auf die Barikaden geht.
 
Über einen Umzug wird sicher nicht in 3-4 Monaten entschieden sondern wesentlich länger. Entweder man sollte sich bei Abschluss eines 24Monatsvertrag darüber im klaren sein oder von vorne herein keine so lange Vetragsbindung wählen. Da es bei 1&1 nur 24Monate Vertragsbindung gibt muss man eben einen Anbieter wählen wo die Vertragszeiten kürzer sind , somit auch teurer, wenn ein Umzug im Hinterkopf steht oder beruflich zu erwarten ist. Aber immer das billigste wählen und die beste Qualität verlangen!
Aleusius
 
Ein Arbeitskollege hat 2 Monate vor seinen Umzug 3DSL bestellt. Er hats einfach nicht besser gewußt. Nun ist er im neuen Haus wo noch nichtmal eine Tcom Leitung existiert, jetzt steht er auf den trockenen, pech gehabt, jetzt muß er warten bis die die Leitung legen.
 
Bei allem, was Dein Arbeitskollege noch vor sich hat, regst Du Dich um 50¤ auf?
 
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