Unmögliches Vorgehen von 1&1

[tsol]

Hallo!

Ich muss hier mal mein Unmut über 1und1 loswerden.

1. Brief erhalten wegen Umstellung auf "Komplett", vorläufiger Termin 14.08.

2. Am 14.08. Internet tot

3. Am 15.08. geht Internet wieder, E-Mail mit Termin 18.08.

4. Heute festgestellt, dass 1&1 bereits das Festnetz in der FBF deaktiviert hat. Die Möglichkeit zur erneuten Aktivierung ist nicht möglich.

Punkt 4 finde ich eine riesen Sauerei!! Ich warte auf einen wichtigen Anruf und frage mich, warum der nicht ankommt.

Ich werde ganz sicher wieder zur Telekom. Nie wieder 1&1.

Viele Grüße

 

[effmue]

Guude,

und entschuldige bitte meine freundliche Nachfrage:

Welche FritzBox mit welchem Firmwarestand setzt du ein und wann wurde diese nach einem Werksreset mit dem 1&1 Start-Code neu konfiguriert..?? (wenn deine Sig. noch stimmt, aktualisiere ggf. die FW)

Welche Statusanzeige erscheint in deinem 1&1 CC zu den übernommenen Telefonnummern ?

 

[Novize]

1: Du hast einen Komplett-Tarif bei 1&1 - warum sollte der nicht bei Dir eingerichtet werden?
Selbstverständlich ist das das Recht des ISP,. diesen auch einzurichten, da grundlegender Vertragsbestandteil.
2. Terminlich wurde der 14.8. anvisiert und auch eingehalten - Pluspunkt für 1&1 für diesen eingehaltenen Termin!
3. Klar ist für den Zeitraum der Umstellung Internet auch weg - wie soll es sonst gehen? Das wurde Dir aber auch schriftlich gegeben, dass das I-Net für den Zeitraum der Umstellung weg ist...
4. Klar kannst Du auch das Festnetz wieder aktivieren, leider hast Du keinerlei Infos herausgerückt, was und warum das nicht mehr gehen sollte. Tausende Beiträge in diesem Forum beweisen aber, dass es weiterhin nutzbar ist. Nur muss es erst einmal wieder manuell eingeschaltet werden.
1&1 schaltet es bewusst ab, da bei Komplett ja alles per VoIP abgewickelt wird.

Wo also liegt Dein Problem und was löst Deinen Unmut aus? :noidea:
Ich bin der Meinung, Dein ISP hat sich in diesem Fall völlig korrekt verhalten!

 

[tsol]

Was ich zu beanstanden habe: 1und1 deaktiviert die Festnetzfunktion in der FBF, bevor die Festnetznummern zu VoIP portiert wurden... Damit ist für 4 Tage keine telefonische Erreichbarkeit gegeben! Und zwar OHNE das 1und1 darauf hinweist. Im Gegenteil, 1und1 betont die telefonische Erreichbarkeit ausdrücklich.

Und die Möglichkeit, Festnetz in der Benutzeroberfläche zu deaktivieren finde ich auch reichlich unverschämt. (Erweiterte Einstellungen, Telefonie, Telefoniegeräte, keine Seite Festnetz vorhanden).

 

[SteffenGrün]

... analog: Alarmanlage+Fax

Respekt! Sehr mutig von dir, damit auf einen Komplettanschluss zu wechseln.

 

[tsol]

... analog: Alarmanlage+Fax

Respekt! Sehr mutig von dir, damit auf einen Komplettanschluss zu wechseln.

Die Alarmanlage hat auch noch eine GSM Modul...

 

[effmue]

Guude,

beantwortest du bitte meine Fragen aus post#2 ??

 

[tsol]

Guude,

beantwortest du bitte meine Fragen aus post#2 ??

Reset habe ich aktuell nicht vorgenommen. Den Startcode hatte ich zuletzt neu eingegeben, nachdem 1und1 mich darum schriftlich gebeten hatte.

Signartur ist aktualisiert.

Die Festnetznummern stehen NICHT im CC. Außerdem der Hinweis

Im Moment wird für Ihren Vertrag ein Tarifwechsel durchgeführt. In dieser Zeit können Sie keine neuen Rufnummern anlegen oder bestehende Nummern löschen.
Sobald der Tarifwechsel beendet ist, stehen Ihnen die 1&1 Telefonie-Einstellungen wieder zur Verfügung.

 

[Novize]

Pardon, diese "Unverschämtheit" kann ich nicht nachvollziehen.
Du bist lange genug im Forum unterwegs, um Dich auch mal über die Vorgehensweise bei einer Umstellung zu informieren und über die temporäre Nichterreichbarkeit im klaren zu sein. Speziell zum Zeitraum der Umstellung (bis zur vollständigen Erledigung) sollte man eh etwas genauer auf diverse Funktionsstörungen achten. Dringende Telefonate sollten zu diesem Zeitpunkt auch über einen komplett anderer Provider (Mobilfunk!) laufen. Ignorierst Du all solche Vorkehrungen und Vorsichtsmaßnahmen, bist Du selbst schuld. Deine Egal-Haltung gegenüber technischen Einschränkungen zeigt sich ja auch in dem Hinweis von Steffen. Da sollte man sich im Vorfeld Gedanken drüber machen, nicht erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist...
Was an der Abschaltung des Festnetzanschlusses "unverschämt ist", hast Du aber immer noch nicht erläutert.
Auch die "Behandlung" der Fritzbox bei und nach der Umstellung ist hier verdammt oft geschildert worden. Das einfach zu ignorieren, um nur seinem Unmut Luft zu lassen, ist imo genau so unv.. weltfremd. :?

 

[tsol]

@Novize

Deine Ausführungen sind leider ein wenig "weltfremd". Ich erwarte als Kunde, dass die Leistung vertragsgemäß erbracht wird. Und zwar ohne das ich mich hier im Forum erst stundenlang durch Beiträge lese. Wie viele von den 1und1 Kunden das wohl machen?

Zu der 01805 Nummer spare ich mir alle weiteren Kommentare.

Was die FBF angeht. Diese ist MEIN Eigentum. Daher hat mir 1und1 hier nicht wesentliche Funktionsmerkmale (wie die Aktivierbarkeit der Festnetzfunktion) ungefragt abzuschalten.

Ich zitiere nocheinmal eine E-Mail von 1und1:

Bis zum endgültigen Umstellungstermin bleibt Ihnen der Telefonanschluss der Deutschen Telekom AG erhalten.

Und dieser endgültigen Umstellungstermin ist erst morgen. 1und1 begibt sich hier rechtlich auf ganz dünnes Eis.

 

[Bibie]

Kurze Zwischenfrage:

Hallöchen,

bestünde die Möglichkeit, solange die Nummer noch nicht portiert und die Umstellung auf "Komplett" vollendet wurde, ein Telefon direkt in den Splitter zu stöpseln und das schwarze Ende des Y-Kabels aus dem Splitter zu ziehen? Dann müßten doch wenigstens eingehende Anrufe analog signalisiert werden können, oder? Ich stehe diese Woche unter Umständen vor dem gleichen Problem, wenn etwas bei der Umstellung "schiefgehen" sollte...

 

[gerdshi]

@tsol

Ach lass den quatsch mit dem dünnen Eis usw. Es sei den du bist ein Anwalt!

Tatsache ist das AVM das TR-069 Protokoll unterstützt welches den ISP ermöglicht seinen Kunden die kostenlose konfiguration des Routers vorzunehmen. Es ist als Erleichterung gedacht, damit sich der Kunde nicht mit der Einstellung des DSL-Routers rumschalgen muss. Den die meisten User wollen nichts von RTFM hören.

Wenn man es aber nicht will genügt es den Hacken weg zu nehmen und schon kann 1&1 gar nichts mehr konfigurieren.
Ich hab es nicht mehr im Kopf an welcher Stelle die Option war.

Tatsache ist das auch Congstar und T-Com ebenfalls sowas in der Art machen mit ihren Kunden und neuen Anschlüssen und Geräte.
Sei es DSL-Router konfiguration nach dem 1&1 Schema, oder der stille Firmwareupdate der Entertainment Boxen.

Gruss

 

[Novize]

Deine Ausführungen sind leider ein wenig "weltfremd". Ich erwarte als Kunde, dass die Leistung vertragsgemäß erbracht wird. Und zwar ohne das ich mich hier im Forum erst stundenlang durch Beiträge lese. Wie viele von den 1und1 Kunden das wohl machen?

Ich denke, die meisten Kunden werden einfach mal abwarten und feststellen - es hat geklappt.
Weiterhin gehören Verträge zu den Dingen, die von beiden Vertragspartnern "abzuarbeiten" sind. Zu Deinen Aufgaben gehört es, sich die AGBs, die Leistungsbeschreibung usw. mal durchzulesen, bevor man den Auftrag vergibt.
Du musst zur Umstellung 1&1 die Möglichkeit geben, Deine Box auf die Default-Parameter zu setzen, ohne Wenn und Aber. Kleiner Hinweis am Rande: 1&1 kann nur Parameter setzen, aber keine aus Deiner Box auslesen, daher ist bei der Umstellung immer alles auf die 1&1-Defaultwerte gesetzt. Hast Du noch andere Wünsche, dann darfst Du diese Box natürlich auch weiterhin mit z.B. anderen VoIP-Anbietern füttern. Gerade die Problematik der Notruf-Verfügbarkeit verlangt von 1&1 aber, die Box im Vorfeld auf Komplett zu schalten, also Festnetz zu deaktivieren. Das hat aber nichts damit zu tun, ob Du meinst, die Box bereits erworben zu haben, oder diese sich noch (bis zum Mindestlaufzeitende) im Besitz von 1&1 befindet. Diese Box mit den von 1&1 vorgegebenen Parametern ist Voraussetzung für die Umstellung auf Komplett, dem hast Du nebenbei zugestimmt, also halte bitte den Ball flach.
Wann genau die Umstellung vollendet ist, kann man leider nie vorhersagen (es kann immer mal technische Probleme geben), daher ist die Umstellung so rechtzeitig zu erledigen, dass es dort möglichst keinen Ausfall gibt. Daher ist die vorzeitige Umstellung der Fritz auf "festnetzfrei" völlig legitim, auch wenn es Dir in dieser einen Einzelsituation nicht in den Kram passt!

BtW: "0180" lese ich nur in Deinem einen Beitrag und in keinem Beitrag eines anderen Users - keine Ahnung, was Du damit schon wieder sagen willst, außer vielleicht einen neuen Nebenkriegsschauplatz zu eröffnen.
Heute etwas auf Krawall gebürstet? :gruebel:

 

[SteffenGrün]

Was die FBF angeht. Diese ist MEIN Eigentum. Daher hat mir 1und1 hier nicht wesentliche Funktionsmerkmale (wie die Aktivierbarkeit der Festnetzfunktion) ungefragt abzuschalten.

Moment mal. Du hast doch selbst die Box auf Werkseinstellungen gesetzt und die Box mit Start-Code neu eingerichtet!
Also hat nicht 1&1 es dir abgeschaltet, sondern du dir letztlich selbst.

Auf die einzelnen Funktionen der Fritz!box hast du keinen Rechtsanspruch. Was heute in der Firmware drin ist, kann morgen schon verschwunden sein.

 

[Ecki-No1]

@tsol: Rufe doch deinen dringend erwarteten Anrufer selbst an und teile ihm eine funktionierende Telefonnummer mit (Handy oder VoIP).
Kann ja mal passieren, dass man in Folge eines Telefonanbieterwechsels nicht erreichbar ist - dafür hat man ja Verständnis.

 

[tsol]

Richtig lustig hier...

Natürlich habe ich das jetzt soweit gemanaged. Ich habe ein Telefon in der FBF umgestellt auf "Auf alle Anrufe reagieren" - dann geht Festnetz doch noch. Nur muss man da erstmal drauf kommen - ich habe mich halt auf den Brief von 1&1 verlassen.

Ansonsten scheint die Qualität von IPBF doch ziemlich gelitten zu haben.

@SteffenGrün
Zu der FBF: Die Konfiguration per Startcode war vor Monaten!

@Novize
Arbeitest Du bei/für 1&1? Die mögen evtl. einen Eigentumsvorbehalt haben (vgl. AGB) aber das Ding gehört mir, solange ich den Vertrag einhalte (also 1&1 das Geld bekommt).

Die Erklärung wegen Notruf ist nachvollziehbar, nicht jedoch warum dafür die Festnetzfunktionalität eingeschränkt werden muss.

 

[SteffenGrün]

Dann hast wohl die Anbieterdienste nicht deaktiviert.

Die Frage wird Novize nicht mögen.

 

[Nimrod]

Die Aufregung bei solchen Sachen kann ich verstehen wenn man der Anbieter damit wirbt wie toll sein Service ist und mit nichtsaussagenden Features / Leistungen wirbt. Aber welcher Anbieter gibt freiwillig zu dass es als Reseller bei solchen Umstellungen vielleicht zu mehr Verzögerungen kommt als wenn man Eigentümer der Leitung ist!? Bin selbst Kunde bei einem Mobilreseller und da ist der Service auch schlechter als bei den direkten Anbietern. Dafür ist es halt billiger.

 

[Novize]

Ansonsten scheint die Qualität von IPBF doch ziemlich gelitten zu haben.

Was soll das denn heißen, nur weil wir Dir nicht nach dem Mund reden, sinkt die Qualität? Ich schmeiß mich weg vor :lach:

@Novize
Arbeitest Du bei/für 1&1?

Langsam mit irgendwelchen Anschuldigungen.
Ich entscheide immer noch selbst, für wen ich arbeite. Für UI mit Sicherheit nicht. Solcher Unterstellungen verbitte ich mir! :motz:
Nebenbei: Lies noch einmal Dein eigenes Statement gaaaanz langsam durch:

Die mögen evtl. einen Eigentumsvorbehalt haben (vgl. AGB) aber das Ding gehört mir, solange ich den Vertrag einhalte (also 1&1 das Geld bekommt).

Solange Du das Teil mit Deinen monatlichen Raten nicht über die gesamte Mindestlaufzeit abgezahlt hast, gehört es nicht Dir. Du hast es zur Nutzung überlassen bekommen. An Dingen, die Dein Eigentum sind, kann UI kein Eigentumsvorbehalt haben. Merkst Du was

Kommen wir mal zum Hauptthema zurück:
Du hängst Dich (scheinbar nur) daran auf, dass 1&1 Dein Festnetzanschluss deaktiviert hat.
Bei der Startcode-Einstellung (vor Monaten) wurde Dein Telefon ja doch ganz pauschal auf "alle Anrufe entgegennehmen" gesetzt.
Du hast es umgestellt, also bist Du für die Funktionsfähigkeit Deiner Nebenstelle verantwortlich, nicht 1&1. Konfigurierst Du die Anlage um, musst Du diese auch - speziell im Zeitraum bis zur vollständigen Umschaltung - im Auge behalten. Das kannst Du 1&1 beim besten Willen nicht vorwerfen. Sie haben das Möglichste getan, um einen unbedarften User auch während der Umstellphase erreichbar zu belassen.
Das System der Auto-Konfiguration per TR.069 gerät in dem Fall ins Trudeln, wenn parallel Hand angelegt wird, wie in Deinem Fall geschehen.
Willst Du das verhindern, so hättest Du 1&1 auch die Erlaubnis der Fernkonfiguration per Abschalten der Checkbox in dem Userinterface der Fritz entziehen können.
Ist es ein Problem von 1&1, dass Du dies nicht gemacht hast, obwohl Du die Box nach der Startcode-Konfiguration umparametriert hast?

 

[tsol]

Um das jetzt mit dem Eigentum an der FBF mal klar zu stellen!

1. Die FBF geht mit Kauf in mein Eigentum.
2. Die ersten 6 Monate verpflichte ich mich, die FBF nicht zu verkaufen

Dann schreibt 1&1 noch was von "zurückfordern" bei vorzeitigem Ende des Vertrages. Das ist aber im Widerspruch zur Verkaufserlaubnis zu sehen. Außerdem ist die Formulierung für einen Eigentumsvorbehalt meiner bescheidenen Meinung nach zu undeutlich.