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Ich beschäftige mich erst seit Version 3.1 mit Gemeinschaft und hatte deshalb noch kein Versionsupgrade. Bisher habe ich Updates immer auf der Konsole eingepielt und war auch der Meinung, dass da neue Gemeinschaftspakete eingespielt wurden.
Was mir in Gemeinschaft fehlt ist eine Funktion, die die aktuelle Konfiguration speichert und ggfs. in einer neuen/anderen Installation wieder einspielt. Oder gibt es so etwas und ich habe es nur noch nicht entdeckt?
Update. Grundsätzlich gibt es bei Gemeinschaft nur als Update-Strategie: Neuinstallation, Übernahme Datenbank, händische Anpassung. Oder alles neu konfigurieren. Es gibt auf der mailing-Liste und im Eco-System Unternehmen, die auf Basis von Gemeinschaft eine eigene (veränderte) Lösung anbieten, und dann z.B. vernünftige Debian- bzw. Ubuntu-Pakete bereitstellen (für Gemeinschaft, Asterisk etc.). Update dannüber den Paketmanager des Linux-OS.
Bei Gemeinschaft sind IMHO allerdings auch Scripte dabei, um eine eigene Paketierung vorzunehmen.
Backup. Grundsätzlich gibt es bei Gemeinschaft keine eingebaute Backup-Funktion. Eine solche einzubauen hat sich bisher nicht als sinnvoll (aka wirtschaftlich - wollte als Feature noch keiner bezahlen) herausgestellt. Die Konfig und die DB kann man sichern, und jederzeit ein neues Gemeinschaft aufbauen und die Daten an die richtigen Stellen packen. Alternativ clont man den Server bzw. die Instanz.
Hallo Foschi,
danke für deine Antwort, Backups habe ich auch per Klonen der Platte gemacht, solange sich die Hardware nicht zu sehr verändert gibt es keine Probleme, oder eine 2. Maschine in Reserve halten....
Sollte eigentlich unabhängig von der verwendeten Hardware sein, wenn man nicht grad interne Steckkarten zur Anschaltung leitungsvermittelnder Schnittstellen verwendet. Da sind externe Mediengateways eh der professionellere (weil problemlosere und HW-unabhängige) Weg.
also die Gemeinschaft ist im prinzip eine tolle Sache und läuft bei mir seit rund 1-2 Jahren. Das Hauptproblem was ich sehe ist in der Tat die fehlende Upgradestrategie. Bei einer etwas komplexeren Installation macht es wirklich mehr als Kopfzerbrechen, hier auf eine neuere Version "upzugraden". Der Weg per Neuinstallation "upzugraden" ist ja wirklich keine Lösung. Stellt euch vor, bei jedem Windows oder Linux Patch müsste das System neu installiert werden. Und sich zwei "TK-Anlagen" hinzustellen, nur um Uogrades des eigentlichen Servers durchführen zu können ist auch nicht der wahre Jakob.
Also die Gemeinschaft ist ein wirklich gutes und stabiles System, doch es sind doch einige Macken zu bemängeln die durch Upgrades der Skripte in den Griff zu bekommen wären - wenn es Upgrades gäbe ...
Und immer wieder eine Neuinstallation zu testen, nur um einmal zu schauen ob sich etwas geändert hat, ... das ist nicht ernsthaft drin ...
Bitte bedenke dass die von Dir kritisierten Dinge in anderen Versionen von Gemeinschaft alle bereits adressiert und gelöst wurden. Allerdings werden diese IMHO nicht kostenlos bereitgestellt (sind jedoch jeweils ohne Lizenzverkauf je Benutzer).
Amooma macht ja mit geringerem Funktionsumfang in 2012 mit einem neuen System auf Basis von Freeswitch weiter (welches leider auch Gemeinschaft [4] heisst). Wenn Du also den (inzwischen sehr mächtigen) Funktionsumfang auf Basis von Asterisk und Gemeinschaft (von den og. anderen) nutzen willst, so solltest Du Dich anderweitig als bei Amooma erkundigen. Dort wird die GS 3-Codebase auch weiterentwickelt, und man nimmt sich auch des Inputs und des Codes von anderen an ;-)