[UPDATE] VAE, Saudi, etc. wollen Datenübertragung per Blackberry sperren

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heise online 02.08.2010 09:22
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sind zwar ein Hightech-Land, doch verschlüsselte mobile Kommunikation mag man am Golf nicht so gerne. Um die "nationale Sicherheit" zu gewährleisten, wird in den VAE vom kommenden Herbst an die Datenübertragung per Blackberry verboten. Der Schritt hatte sich vor einigen Tagen bereits angedeutet.

Das Verbot, das vom 11. Oktober an in den Emiraten gelten soll, ist umfassend. Es macht das Empfangen und Senden von E-Mails per Blackberry unmöglich. Das Surfen im Netz und auch der Messenger-Dienst von Blackberry werden gesperrt. Dies trifft sowohl die Einwohner der Emirate als auch Geschäftsreisende und Touristen.
Quelle und weiter hier...
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Grund mehr, da nicht Urlaub zu machen...

Um die "nationale Sicherheit" zu gewährleisten, wird in den VAE vom kommenden Herbst an die Datenübertragung per Blackberry verboten.

Schwampf, wer Daten übertragen will, die die nationale Sicherheit eines Landes gefährden kann, nutzt nicht unbedingt Blackberrys, es gibt auch andere Wege. Will man die auch früher oder später sperren ?

Gruß
Sandra
 
Und weiter geht's:
Blackberry-Verbot auch in Saudi-Arabien

In Saudi-Arabien sollen die als abhörsicher geltenden verschlüsselten Dienste der Blackberry-Smartphones noch in dieser Woche verboten werden. Das teilten die Behörden des Landes am Dienstag mit. Nach Angaben der saudischen Kommission für Kommunikation und Informationstechnologie wurden die Mobilfunkanbieter aufgefordert, den Messenger-Dienst des kanadischen Blackberry-Herstellers Research in Motion (RIM) zu blockieren, da bestimmte behördliche Anforderungen nicht erfüllt worden seien. Weitere Angaben wurden nicht gemacht. Auch wurde nicht mitgeteilt, welche Dienste genau betroffen sind.
Quelle und weiter hier...

Na dann kommt es ja richtig Dicke:
Blackberry-Sicherheit: Macht RIM Indien Zugeständnisse?

Der BlackBerry-Hersteller Research in Motion (RIM) lenkt im Streit um Sicherheitsbedenken seiner Blackberrys erstmals ein. Das kanadische Unternehmen wolle nun den Sicherheitsbehörden in Indien Einsicht in den E-Mail-Verkehr seiner Privatkunden gewähren, berichtet die indische Economic Times. Nach massivem Druck sollen indische Behörden nun 15 Tage lang die E-Mail- Kommunikation überwachen dürfen. Indische Zeitungen hatten auch in der Vergangenheit bereits von einem Durchbruch berichtet, ohne dass sich tatsächlich eine Änderung einstellte.
Quelle und weiter hier...

und, what a Surprise: Kuwait und China sind die nächsten...
 
Big Brother is watching you.....

Damit wird nichts verhindert. Wenn dementsprechende Leute etwas anrichten wollen, finden diese einen Weg.

Das ist das ewige Katz und Maus Spiel.
 

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