[Info] Upload-Limitierung durch 1&1 nach Umstellung auf Annex J

Mit der Einigung zu Vectoring wird sich daran wohl auch nichts ändern... (außer vielleicht Kabel, wem es gefällt)
 
Ob 1&1 bereits im Bestellprozess entscheidet welcher Vorleister verwendet wird und ob die Datenbank weiß ob dieser Annex J bereitstellt wäre die nächste Frage.

Spielt im Prinzip keine Rolle, es könnte ja auch problemlos nach erfolgter Schaltung eine Upload-Option freigeschaltet werden sofern möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, zurück zu Annex J.
Da kann ich bei 1&1 eigentlich nicht klagen. Habe im Frühjahr angefragt wie es mit Annex J aussieht und wurde schon 4 Tage später umgestellt (hat auch vorher wieder ein Techniker angerufen). Seither läuft der Anschluss mit 2.520 kbit/s im Upload wunderbar. Merkt man schon, wenn man etwas hoch lädt. Ich meine auch, dass sich das für reguläre 40 € im Monat so gehört (ist noch ein älterer Vertrag).

Vorleister ist der Rosa Laden, meine Hardware derzeit eine 3270 und meine 7270 deren Modem defekt ist. Vielleicht funktioniert die nachträgliche Limitierung auch nur mit den 1&1-Büchsen, da die da ja ihre Wurstfinger im Spiel haben können. Aber da habe ich von Hause aus etwas dagegen.
 
Vielleicht funktioniert die nachträgliche Limitierung auch nur mit den 1&1-Büchsen, da die da ja ihre Wurstfinger im Spiel haben können.

Nein, die Limitierung kommt vom Server (BRAS).

So viel also zu der Ausrede von 1&1 "alle Kunden sollen gleich behandelt werden" :cool:
 
Da habe ich ja wirklich Glück und werde den Vertrag wohl erst mal so weiter laufen lassen. Eine Alternative außer Telekom gibt es ja leider nicht. Und mir meinen Upload wieder wegnehmen lassen, sehe ich so recht dann nicht ein, wenn's schon kein VDSL gibt.

Scheint dann ja tatsächlich nur am älteren Vertrag zu hängen, was dann wieder mal zeigt, mit welchen unfairen Karten 1&1 da spielt. Da kann man sich als Kunde mit aktuellem Vertrag Annex J nämlich auch schenken und warten bis die Telekom sowieso umstellt.
 
Na ja zwischen 40 Euro und 20 Euro ist halt auch ein Unterschied... (selbst die Telekom verlangt "nur" 35 Euro)
 
An den Vertrag habe ich gar nicht gedacht. Einen Tag nach der Umstellung auf Annex J habe ich meinen Uraltvertrag verlängert, was natürlich nur mit einem aktuellen Tarif ging.
Allerdings ist die Tarifumstellung noch gar nicht erfolgt (kommt erst nächste Woche), weshalb ich den Vertrag/Tarif bisher ausgeschlossen hatte.

@tortenboxer
Hast du auch noch einen HomeNet Tarif?
 
Na ja zwischen 40 Euro und 20 Euro ist halt auch ein Unterschied... (selbst die Telekom verlangt "nur" 35 Euro)
Das ist doch erst mal egal. Annex J ist ein Standard, der irgendwann Annex B begraben wird. Da nun draus zu stricken, dass man konsequent nur ein Mbit/s liefert, finde ich da ein bisschen frech. Dann sollen'se ehrlich sein und es eben gegen Geld anbieten - aber doch nicht so, wie jetzt, wo man es noch nicht mal für nötig hält den Kunden zu erklären warum da schon wieder Unterschiede gemacht werden.

Zum Geld: Ja, ich müsste zwar gut 40 € blechen, bekomme aber derzeit noch monatlich 8 € Rabatt, bezahle also nicht mehr als bei der Telekom. Da gibt es ja auch keine Handykarten für lau, die bei uns z.B. gern genutzt werden. Das wäre mir schon die 40 € wert. Dazu kommt dann noch der Onlinespeicher, den ich zum Teilen gerne benutze.

@norman02us

Es ist die Doppel-FLAT 16.000 mit Strafzuschlag (Regio).
 
Annex J wird nicht Annex B begraben, da dies bisher außer die Telekom selbst keiner umgesetzt hat und alle Anstrengungen nun in VDSL liegen.

1&1 ist vor einiger Zeit (und die Telekom kürzlich) dazu übergegangen, nicht mehr das Produkt ADSL oder VDSL zu vermarkten, sondern bietet lediglich xDSL in folgenden Geschwindigkeitsstufen an:

bist zu 6016/512 kbit/s
bist zu 16000/1024 kbit/s
bist zu 51300/10000 kbit/s aber mind. 16700/1600
bist zu 100000/20000 kbit/s aber mind. 54000down und bis zu 40000up mit Option

Insoweit kann man kritisieren warum 1&1 bei den 16er Verträgen nicht statt 1024 die 2800 festlegt. Aufgrund der Mindestgarantie für den 50er Vertrag kann man den aber nicht mit ADSL kombinieren.

6000er Verträge können im Übrigen auch mit VDSL geschalten werden.

Handykarten für "lau" ist relativ bei den unzeitgemäßen SMS-Preisen.
 
Hallo,
Leider ist das Komplettpaket von denen sehr gut. Aber die Umsetzung, am Puls des Marktes zu bleiben, ist eine Katastrophe. IMHO hat 1&1 da voll versagt. Das Schweigen dazu in deren Forumsagt mir schon mehr als genug dazu? Wie immer: "Wir schweigen es aus, denn Kunden sind dumm!!"
 
Ich übersetze mal: Das Paket ist sehr gut, aber ich will noch mehr...
 
... gegen Aufpreis, das solltest Du aber nicht vergessen. Mangels VDSL und der Verfügbarkeit von Annex J wäre es ein Zwischenprodukt :meinemei:
 
Handykarten für "lau" ist relativ bei den unzeitgemäßen SMS-Preisen.

Die Karten kosten halt nix, deswegen stimmt das für lau schon. Und gratis Festnetzgespräche und kostenloses Datenvolumen und günstige Minutenpreise ins Handynetz sind in der Kombination absolut konkurrenzlos. Die SMS-Preise sind zwar hoch, aber SMS schreibt man ja eh kaum noch. Die Vorteile gleichen dieses Manko bei weitem wieder aus.
 
Da habe ich ja wirklich Glück und werde den Vertrag wohl erst mal so weiter laufen lassen. Eine Alternative außer Telekom gibt es ja leider nicht. Und mir meinen Upload wieder wegnehmen lassen, sehe ich so recht dann nicht ein, wenn's schon kein VDSL gibt.

Scheint dann ja tatsächlich nur am älteren Vertrag zu hängen, was dann wieder mal zeigt, mit welchen unfairen Karten 1&1 da spielt. Da kann man sich als Kunde mit aktuellem Vertrag Annex J nämlich auch schenken und warten bis die Telekom sowieso umstellt.
Dazu mal mein Beispiel:

1&1 informierte mich im Septemper über Wartungsarbeiten an meinem Anschluss (1&1 Doppel-FLAT 16000 seit etlichen Jahren, kein Regiozuschlag aufgrund einer Verkaufsaktion vor etlichen Jahren, immer zugewiesene IP-Adressen der DTAG) zum 17.11.2014 und versprach stabilere Verbindungen und evtl mehr Bandbreite (das übliche Blabla also).

Hier bestand eigentlich kein Handlungsbedarf, denn stabil war die Leitung immer. Lediglich im Upload wurde lange laut der Fritte 7390 nicht die volle Geschwindigkeit eingestellt, sondern nur ca. 900 Kbit/s. Aber auch dieses Problem war seit dem aktuellen Fritz!OS 6.20 mit aktuellstem DSL Treiber gegessen und seitdem wurde in Down- und Upload volle Geschwindigkeit erreicht.

Am 17.11.2014 nun also besagte Wartungsarbeiten. Ergebnis: eine Datenrate von 1184/160 Kbit/s, limitiert durch die Maximalwerte der DSLAM-Gegenstelle. Ein Anruf heute bei 1&1 ergab, dass 1&1 diesen Anschlusswechsel von Annex B nach Annex J beauftragt hat und die Telekom dies ausführte und meldete, dass der Anschluss mit 16000 geschaltet sei. Meine Fritte sagt allerdings immer noch, es handele sich um Annex B. Das genutzte Frequenzspektrum spricht weder für das eine noch das andere (für den lächerlichen Upload von 160 Kbit/s werden Frequenzen zwischen 138 und 276 kHz genutzt).

Wenn ich nun noch lese, dass mir Annex J weniger als nichts bringt, weil der Upload seitens 1&1 künstlich gedrosselt wird (und zwar um 15 % unter dem jetztigen Upload), kann ich gleich zur Telekom gehen. Oder ich wechsle endlich auf VDSL. Da wären 25/5 Mbit/s möglich und ehrlich gesagt ist der Download hier noch nie das Problem gewesen, sondern immer der Upload (bei einem Verhältnis von 16:1 ja auch kein Wunder).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist wohl Dein Port falsch konfiguriert... die Überprüfung muss 1&1 bei der Telekom beauftragen.
 
Leider kann ich hier keine externen Links einstellen. Hoffentlich sieht man unten ein angehängtes Bild.

Laut Fritte ist der Port konfiguriert als "ADSL (ITU G992.1) Annex B". Das kann hinkommen und ist völlig verkehrt. Es war wie gesagt ein perfekt laufender ADSL2+ Annex B - Anschluss (der im DL die Frequenzen bis 2,2 MHz nutzte) der Telekom. Auftrag war laut Aussage der 1&1-Hotline die Umstellung auf Annex J.

Mittlerweile hat sich tatsächlich die Telekom bei mir gemeldet. Jetzt wird es richtig abwegig: man müsse evtl. den Hausanschluss überprüfen und wollte dazu einen Termin vereinbaren.

Die Umstellung auf Annex J ist in meinen Augen Irrsinn. Das mögliche Mehr an Upload (bis zu 2.5 Mbit/s) wird von 1&1 aktiv weggedrosselt. Statt ca. 17.700/1.180 darf ich mich nach der "Modernisierung" auf 16.000/1.024 Kbit/s einstellen (enspricht dann haargenau der Leistungsbeschreibung). Ich bereite deswegen gerade die Kündigung vor.

9050ce-1416764517.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile hat sich tatsächlich die Telekom bei mir gemeldet. Jetzt wird es richtig abwegig: man müsse evtl. den Hausanschluss überprüfen und wollte dazu einen Termin vereinbaren.

Das sind dann die "Spezis" von der Telekom. Hier liegt eindeutig eine Fehlkonfiguration vor. Da der Anschluss zuvor einwandfrei lief liegt sicherlich kein Problem am Hausanschluss vor.

Ansonsten hast du völlig Recht. Das Einzige was man machen kann, ist sich bei 1&1 zu beschweren. Je mehr Kunden sich beschweren desto eher ändert sich evtl. etwas an der Situation.
 
Dem Mitarbeiter ist es egal, aus welchem Grunde ein Kunde kündigt. Der bearbeitet die Kündigung und fertig. Bestenfalls gibt er noch einen allgemeinen Grund an wie "Kunde war mit Leistung nicht zufrieden." Insofern ist eine Kündigung nicht hilfreich, um 1&1 zum Umdenken bzw. Handeln zu bewegen. Da müssten schon reihenweise Kündigungen eingehen - was bei dieser Problematik definitiv nicht der Fall sein wird. Die meisten Kunden nehmen den minimalen Bandbreitenunterschied gar nicht wahr.

Eine gezielte Beschwerde z. B. an den Vorstand bzw. die Geschäftsführung halte ich deswegen für sinnvoller.
 

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