UPNP vs. STUN vs. Portforwarding

coocooc

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Hallo,
nachdem ich hier schon prima Tips zur Hardware bekommen haben, will ich jetzt auch noch VoIP zum Laufen bekommen. Die FBF5050 hängt über ihren LAN-Port am WLAN-Client, die ihre Konfiguration per AOSS mit dem Router ausgehandelt hat (WPA-AES). Internet klappt soweit prima, DNS, Pings, Routen stimmen.

Da der Router NAT macht bin ich mir jetzt nicht ganz klar, was in meiner Konfiguration der beste Weg ist, um die nötigen Ports aufzukriegen. Buffalo und FBF bieten in der Konfig UPNP an, jedoch habe ich nirgends gefunden, ob man das zur Benachrichtigung ATA->Router verwenden kann, welche Ports gerade benötigt werden. Die FBF erzählt nur etwas von einem DSL-Status-Tool, das auf UPNP angewiesen ist. Ist UPNP überhaupt einen Versuch wert oder kann das nicht klappen?

Nächster Schritt STUN: Erste Frage, zu der ich keine Antwort weiß: Macht der WHR-HP-G54 symmetrical NAT oder nicht (falls das von der Firmware abhängt, ich hab irgendwo noch nicht die richtige Stelle für die Firmware-Version gefunden, auf der Statusseite steht was mit 1.2, ist es das)? Wenn nein muß ich dann wohl den STUN-Server in der ATA-Konfiguration eintragen. Laut Forum nicht den sipgate, sondern stun.gmx.net. (Könnte man den richtigen Port für sipgate nicht im Router forwarden, sodaß auch sipgate.de als STUN funktioniert?)

Dritte Möglichkeit Portforwarding: Kein STUN, sondern im Router die richtigen Ports forwarden.

Ist das soweit richtig aus der Forumssuche zusammenklamüsert? Was ist denn nun zu bevorzugen/funktioniert sicherer: STUN oder Port Forwarding oder brauche ich sogar beides?

Und dann habe ich noch eine Option gefunden (glaube in der ATA, sitz gerade nicht daneben) Verbindungen aufrechtzuerhalten. Ist sowas notwendig, damit der Router die Ports auch aufhält und nicht wieder zumacht?

Bei meinen Versuchen heute nacht, hatte ich mit oder ohne STUN-Eintrag bei sipgate immer das Problem, daß ich mich nur selber anrufen konnte (Ton in beide Richtungen), aber ausgehend immer nur "Besetzt" erhielt auch zu der 10000-Nummer von Sipgate. Das war allerdings ohne Portforwarding, was mich echt gewundert hat, denn woher wußte mein Router eigentlich, daß er die eingehende Verbindung zum ATA durchstellen sollte? *wunder*

Beim Stöbern gerade ist mir dann noch klar geworden, daß ich beim Portforwarding Mist gebaut habe, weil ich die Ports aus alter Gewohnheit auf meinen PC geleitet habe, statt auf den ATA . Man sollte vielleicht doch nachts um halb vier ins Bett. :-Ö

Mit Euren Erfahrungen spare ich mir vielleicht heute abend ein paar Fehlversuche. :)
 
O.k., heute war die Geschichte erfolgreich. Mit der FBF 5050 hinter dem Buffalo-Router (beide UPNP ausgeschaltet) war genau gar keine zusätzliche Information nötig. Weder Portforwarding, noch STUN, noch SIP-Proxy. Einfach von sipgate Telefonnummer, ID, Paßwort und Registrar eingetragen, die FBF resettet und Telefonate klappten einwärts wie auswärts. :)
So sollte es immer sein.
 

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