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New York (pte, 22. Jul 2004 09:56) - Verizon http://www.verizon.com, der größte US-amerikanische Telekom-Carrier, startet mit einem landesweiten VoIP (Voice over IP)-Angebot. Demnach will der Konzern seinen Kunden in mehr als 130 Städten Internet-Telefonie anbieten, berichtet das Wall Street Journal heute, Donnerstag. Infrage kommen dafür nur User mit einem Breitband-Anschluss. Das Angebot richtet sich sowohl an bestehende Verizon-Kunden als auch an solche, die noch nicht die Services des Telekommunikations-Unternehmens in Anspruch nehmen.
Personen, die bisher noch keine Verizon-Kunden sind, müssen für den Service knapp 40 Dollar im Monat zahlen, für Verizon-Kunden werden knapp 35 Dollar verrechnet. Damit liegt der Provider in etwa in der Bandbreite seines Mitbewerbers AT&T, der bereits ein VoIP-Service in 100 US-Städten gelauncht hat. Reine VoIP-Anbieter wie Vonage etwa verrechnen ihren Kunden für Basis-Dienste freilich weniger.
Mit dem Angebot zur Internet-Telefonie möchten die US-Carrier vor allem die Abwanderung ihrer Kunden aus dem Festnetzbereich stoppen. Selbst wenn dadurch der Umsatz geschmälert werde, sei es noch immer besser, die Kunden als VoIP-Kunden zu behalten als sie an konkurrierende Anbieter wie etwa Kabel-Betreiber zu verlieren, lautet die Devise. Gegenwärtig gibt es in den USA laut einer Studie der Yankee Group eine Mio. VoIP-User. Bis 2008 sollen es, nicht zuletzt dank der zunehmenden Angebote der großen Konzerne, über 17 Millionen sein.
QUELLE: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=040722010
Personen, die bisher noch keine Verizon-Kunden sind, müssen für den Service knapp 40 Dollar im Monat zahlen, für Verizon-Kunden werden knapp 35 Dollar verrechnet. Damit liegt der Provider in etwa in der Bandbreite seines Mitbewerbers AT&T, der bereits ein VoIP-Service in 100 US-Städten gelauncht hat. Reine VoIP-Anbieter wie Vonage etwa verrechnen ihren Kunden für Basis-Dienste freilich weniger.
Mit dem Angebot zur Internet-Telefonie möchten die US-Carrier vor allem die Abwanderung ihrer Kunden aus dem Festnetzbereich stoppen. Selbst wenn dadurch der Umsatz geschmälert werde, sei es noch immer besser, die Kunden als VoIP-Kunden zu behalten als sie an konkurrierende Anbieter wie etwa Kabel-Betreiber zu verlieren, lautet die Devise. Gegenwärtig gibt es in den USA laut einer Studie der Yankee Group eine Mio. VoIP-User. Bis 2008 sollen es, nicht zuletzt dank der zunehmenden Angebote der großen Konzerne, über 17 Millionen sein.
QUELLE: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=040722010