USB-Platte und erfolgloser SpinDown

rgrr

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Hallo zusammen,

um meine USB-Platte (WD2500BEVS Scorpio) runterzufahren, habe ich schon diverses probiert: hd-idle, spindown-cgi, hdparm, sg3-utils. Nichts bewegt die Platte dazu in Standby zu gehen.

Schliesse ich die Platte an meinen Linux-Rechner an, so kann ich die Platte per 'hdparm -B 1 /dev/sdb' auch in ihrem USB-Gehäuse runterfahren. -S funktioniert nicht. Schliesse ich die Platte über SATA an, so funktioniert das runterfahren ebenfalls. Dummerweise mag die Platte -k/-K nicht, um die Einstellungen permanent zu speichern.

Weiss irgendjemand Rat? Wie bekommt Ihr Eure Platten in Standby?

Danke & Gruss

Hardy
 
Ich hab es leider noch nicht geschafft, die Platte auszuschalten, siehe hier
 
mal ne kleine provokante frage nebenbei...
heutige platten haben doch nen noise managment...kann man da in der platte mit dem entsprechneden herstellertool nicht vielleicht von perfotmance auf quite umstellen...vielicht iss die platte ja auch garnicht auf spindown eingestellt...nur so als frage
 
mal ne kleine provokante frage nebenbei...
heutige platten haben doch nen noise managment...kann man da in der platte mit dem entsprechneden herstellertool nicht vielleicht von perfotmance auf quite umstellen...vielicht iss die platte ja auch garnicht auf spindown eingestellt...nur so als frage

Die Platte ist nicht dauerhaft auf spindown eingestellt, das ist ja das Problem.
Ich muss also während des Betriebs ein Kommando bzgl spindown oder Advanced Power Management an die Platte absetzen und genau das funktioniert nicht. Mit meinem PC kann ich unter Linux ein APM-Kommando an die Platte im USB-Rahmen schicken, so dass sie sich abschaltet. Mit der FB kann ich kein Kommando senden - es bleibt wohl irgendwo in den Treiber(un)tiefen hängen.

Bloss wo?

Hardy
 
Ich hab es leider noch nicht geschafft, die Platte auszuschalten, siehe hier

De(ine)n Thread kennen ich. Ich behaupte, dass es bei mir nicht am USB-Rahmen liegen kann, da es unter meinem PC-Linux ja mit hdparm funktioniert (die Frage ist, warum hdparm auf der FB nicht so tutet). Extern versorgt wird meine Platte auch.

Hardy
 
USB-Spy oder sowas?

Hallo zusammen,

da ich mit dem SpinDown nicht erfolgreicher werde (sdparm/hdparm, sg_utils, ... probiert), eine Frage: weiss jemand, wie mit einfachen Mitteln der USB-Verkehr unter Linux belauscht werden kann.

Dann könnte ich nämlich mal gucken, wieso es auf meinem PC-Linux funktioniert und unter der FB nicht.

Hardy
 
[Edit frank_m24: Sinnfreies Fullquote vom Beitrag direkt darüber gelöscht. Lies noch mal die Forumregeln.]

Das Thema spin down/up bei USB-Festplatten ist mM wichtig und laut Forumssuche deswegen auch schon hier prinzipiell in Angriff genommen worden.

Ciao
 
Das Thema spin down/up bei USB-Festplatten ist mM wichtig und laut Forumssuche deswegen auch schon hier prinzipiell in Angriff genommen worden...

Soli dominiks,

danke für den Hinweis. Leider hat mir das sg_start (0.55) auch nichts gebracht. Ich hatte bereits die 0.57 getestet.

Allerdings ist eine Bemerkung über den GL811e (no go!) aufschlussreich - aber nur ein kleines bisschen: auf meinem PC-Linux kann ich die Platte in diesem Rahmen per "hdparm -B 1 /dev/sda" schlafen schicken, auf der FB nicht :-(

Darum versuche ich jetzt per usbmon o.ä. die Kommandierung über USB zu belauschen.

Hat mir da jemand vielleicht jemand Hilfestellung wie ich usbmon auf der FB zum Laufen bringe?

Hardy
 
Mir ist aufgefallen:
Code:
$ env|grep SPIN
CONFIG_USB_STORAGE_SPINDOWN=n

und in /etc/init.d/rc.S
Code:
isUsbStorageSpindown=0
if [ -n "${CONFIG_USB_STORAGE}" ] && [ "${CONFIG_USB_STORAGE}" = "y" ] && \
[ -n "${CONFIG_USB_STORAGE_SPINDOWN}" ] && [ "${CONFIG_USB_STORAGE_SPINDOWN}" = "y" ]; then
isUsbStorageSpindown=1
fi
if [ -n "${CONFIG_USB_STORAGE}" ] && [ "${CONFIG_USB_STORAGE}" = "n" ]; then
isUsbStorageSpindown=0
fi
echo "<? setvariable var:isUsbStorageSpindown '$isUsbStorageSpindown' ?>" >>${CONFIG_DEF}

Vielleicht kann damit jemand was anfangen
 
Mir ist aufgefallen:
Code:
$ env|grep SPIN
CONFIG_USB_STORAGE_SPINDOWN=n
...

Moin cuma,

das ist vielleicht ein Überbleibsel von einer älteren Laborversion!? Ich erinnere mich dumpf, dass im ChangeLog was von Abschalten der Platte drinstand, was aber in einer späteren Laborversion wieder herausgenommen wurde.

Hardy
 
Genau. AVM hatte das mal eingebaut, dann aber wieder entfernt.

MfG Oliver
 
Hallo, ich lasse meine externen Platten zeitgesteuert herunterfahren.

Zum Einstellen der Zeit bis zum Herunterfahren habe ich das Tool HDDScan benutzt.

Damit hat es bislang immer geklappt.

LG Nice
 
Hm, interessant. Vielleicht kann man das wieder ausgraben
 
...Zum Einstellen der Zeit bis zum Herunterfahren habe ich das Tool HDDScan benutzt...

Hast Du einen Link? Ich finde adhoc nur ein hddscan für Windows, welches mir nach Mit-Kanonen-Auf-Spatzen aussieht.

Hardy
 
Teillösung mit hdparm 9.8

Hallo zusammen,

inzwischen habe ich es geschafft, die Platte in ihren APM-Mode zu versetzen! Blöd an der Sache ist, dass die Platte in dem APM-Mode sich bereits nach ein paar Sekunden Unbenutzung abschaltet.

Ist für mich aber nicht ganz so wild, da ich die Platte ohnehin nur für einen Backup per rsync verwende.

Hardy


PS: hdparm verwendet seit der Version 9.7 standardmässig ATA_12, was die Kommunikation per USB verbssern soll und bei mir definitiv getan hat. Ich werde also mal versuchen sg_io et al mit ATA_12 zum Laufen zu bringen. Mal gucken, ob sich mein Laufwerk (WD Scorpio) dann auch noch schlafen legt ;-)
 
Das Windows-Tool "HDDScan" ist tatsächlich sehr hilfreich. Ich habe ein "Revoltec File Protector 3.5 Zoll" mit einer ziemlich lauten WD-Festplatte am USB der FritzBox hängen.
Den letzten Spindown hat die Platte mit einer frühen Labor-FW vor ca. einem halben Jahr gemacht.
Nun bin ich also mal mit dem Netbook zur FritzBox gegangen, hab das USB-Kabel von der FB ans Netbook gestöpselt und das Tool HDDScan gestartet. Beim Power-Management hab ich dann den Idle-Timer auf 120 Sekunden (beliebiger Wert) gesetzt und erstmal abgewartet. Nach 2 Minuten fuhr die Platte wie gewünscht runter. Dann hab ich den Wechseldatenträger wieder ordentlich vom Netbook abgemeldet (dabei lief die Platte wieder an) und das Kabel vom Netbook ab und an die FB angestöpselt. Dann wieder 2 Minuten gewartet - und siehe da, die Platte fuhr runter.
Aufgefallen ist mir beim Speichern der Einstellungen im HDDScan, daß beim Click auf "Set" ein Schreibzugriff auf dem Wechsekdatenträger stattfindet. Allerdings konnte ich keine Daten im Filesystem finden. Ich vermute, daß irgendwas im MBR abgelegt wird. Der Controller selber kann doch nichts speichern, oder?
Wie auch immer, Hauptsache es funktioniert - 2 Minuten nach dem letzten Zugriff geht die Platte immer wieder schlafen. TOP
 
Das Windows-Tool "HDDScan" ist tatsächlich sehr hilfreich....

Danke für den Tip. Ich habe es ausprobiert, leider kann ich bei meiner WD-Platte die Spindown-Zeit nicht einstellen.

Allmählich bin ich leicht genervt, denn wenn ich das APM per hdparm auf z.B. 100 einstelle, so dass die Platte nach einiger Zeit einen Spindown macht, so ist die ersten n Minuten alles ok: die Platte fährt nach kurzer Zeit runter, bei einem neuen Zugriff fährt sie wieder hoch.

Am nächsten Tag (die Platte schläft), hat die Platte wohl so tief geschlafen, dass ein Zugriff die Platte hochfährt, sie dann aber neu erkannt wird: ich habe dann statt /dev/sda... eine /dev/sdb... Das sagt auch /proc/partitions etc.

Irgendwelche Tips, an welcher Schraube ich hier drehen kann?

Danke & Gruss

Hardy
 
Ergänzend muß ich noch erwähnen, daß die mit "HDDScan" gemachten Einstellungen nur solange gespeichert bleiben, bis man die externe Platte das nächste mal vom Strom trennt. Es wird also doch irgendwo im Controller gespeichert.
 
Am nächsten Tag (die Platte schläft), hat die Platte wohl so tief geschlafen, dass ein Zugriff die Platte hochfährt, sie dann aber neu erkannt wird

Das ist mir bei der WD2500BEVE auch aufgefallen. Aus der Tiefschlafphase am nächsten Tag erwacht sie wesentlich langsamer, als aus dem Spindown nach einigen Minuten. Seit dem die Platte mit seperatem Netzteil läuft, hatte ich noch keine Neuerkennung durch die Fritzbox.
 
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