USB-Stick als externer Freetz-Speicher

Accuvue

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Weiß nicht so genau, ob das hier thematisch richtig ist. Trotzdem:

Habe jetzt Freetz-Trunk so einigermaßen auf meiner 7170 zum Laufen gebracht. DTMF-Box, Apache, PHP, Callmonitor, FTP. Das Alles passt natürlich nicht alles in die Fritzbox, also habe ich einen 4GB USB-Stick angesteckt, 2 Partitionen gebildet und mit ext2 formatiert.

Soweit so gut!

Nachdem es mir vorige Woche nach ca. 3 monatiger Versuchs- und Erprobungsphase bereits das zweite Mal das Filesystem zerschossen hat, mache ich mir Gedanken darüber, ob ein USB-Stick überhaupt die richtige Wahl für meine Anwendung ist. Vielleicht hing es ja mit den vielen Probierereien während der Freetz-Installation zusammen. Aber vielleicht waren es auch die vielen Schreibvorgänge des Systems. Oder gibt es die gar nicht?
Sollte man nicht doch lieber eine kleine Harddisk anschließen?

Wie macht Ihr das? Gibt es Erfahrungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Stick läuft hier hervorragend. Aber ab und an ein e2fsck oder auch nicht kontinuierlich die Box hoch- und runterfahren hilft ungemein. Eine HD ginge natürlich auch, nur ist die auch kein Freund der ständigen spins. Von daher... Alles vor- und Nachteile.
 
Mehrere Partitionen ist schon richtig. Noch besser ist dazu eine SWAP-Partition anzulegen und zwar als Partition und nicht als Datei. Damit wirst du die Sachen etwas voneinander trennen. Externalisierte Pakete packst du am besten auf eine separate Partition und mountest sie als RO. Wenn du irgendwelche ständige Logs oder Ähnliches ständig auf den Stick schreibst, lege bitte dafür bitte auch eine Extra-Partition. Danach wirst du sehen, dass genau die Partition am häufigsten zerschossen wird.
Ansonsten kann ich auch nicht generell behaupten, dass die Sticks schlecht sind. Ich nutze USB-Sticks an mehreren Boxen über Jahre.
Nimm dir die 80-ge Firmware von AVM und benutze FREETZMOUNT, wenn du schon trunk nimmst. Dadurch sollte das allgemeine Verhalten beim mounten/unmounten etwas besser ablaufen. Vielleicht hilft das alleine schon.

MfG
 
@Peter: Willst du deine Skripte für immer und ewig nur für dich behalten oder kann die Community davon teilhaben? Genau die Vorgehensweise mit einem passiven und danach einem aktiven Check hatte ich hier bereits vorgeschlagen gehabt. Mir fehlt allerdings Zeit es zu implementieren und vor allem zu GUI-sieren. Wenn du da aktiv sein könntest, wären dir sicherlich viele hier dankbar.

MfG
 
Danke!
Ich verallgemeinere:
Code:
e2fsck -nfv /dev/sdXN >> /var/log/fscheck.log && script_ok.sh || script_errors.sh
Danach landen die Meldungen in der Log-Datei. Beide Skripte sind für den Fall des Fehlers, bzw. des Erfolges. Im Fehlerskript kann man z.B. vorsehen, dass eine Mail vesendet wird (AVM-mailer) und z.B. ein cron-Eintrag für nächste Nacht vorgesehen wird, wo es dann mit Reparatur gecheckt wird.
Deine mounts kannst du etwas eleganter ausführen, wenn du es bei FREETZMOUNT & mounted.cgi abschaust. autorun/autoend-Skripte sind da bereits eingeschlossen. Außerdem werden auch AVM-Dienste runtergefahren. Somit kannst du auch FAT-Partitionen mit AVM-TAM-Dateien sauber unmounten.

MfG
 
Ich glaube nicht, dass die Sticks physikalisch zerstört werden. Es kommt eher dadurch, dass sie nicht sauber unmounted werden, wenn das System runterfährt. Z.B. beim reboot, Firmwareupdate usw. Leider haben wir es noch nicht sauber implementiert und AVM kümmert sich sowieso nicht richtig um diese Problematik.
Außerdem scheint der USB-Treiber und allgemein die USB-Realisierung in einem FPGA bei AVM sehr buggy zu sein. Daher kommen auch Fehler.

Wie oft kommen denn bei dir diese Fehler, bzw. wie oft entdeckst du sie? Und wie stark quellst du deine Sticks?

MfG
 
Deine Fehler werden höchstwahrscheinlich vom USB-Treiber herkommen. Es gab vor kurzem hier Meldungen darüber, dass bei großen Datenmengen diverse Fehler auftreten oder gar die Übertragung abbricht.

MfG
 
EXT2 oder EXT3

Noch eine Frage. Welches Format favorisiert Ihr für den externen Speicher? Nehme mal an es FAT32 und NTFS es wohl nicht sein werden.

Wie sieht es aus mit EXT2, EXT3 oder dem Reiser-FS
 
Die Box kommt besser mit EXT2 zu recht. Es ist simpel und schnell. Die Box kann aber natürlich EXT3 und Resiser-FS und sogar FAT und NTFS. Bei FAT hat man aber keine Benutzerverwaltung, bei NTFS auch nicht wirklich unter Linux, außerdem ist NTFS sehr langsam.

MfG
 
Die Box kommt besser mit EXT2 zu recht. Es ist simpel und schnell.

Also EXT2!
Und die Swap-Partition als auch als Linux-Swap formatieren? Wie groß? Müssen für die Swap-Partition weitere Systembestandteile außer EXT2 ins Image eingebunden werden?
 
swap braucht man auf den kleinen Boxen nicht die Welt, denn wenn der voll läuft, dann dann ist die Box eh schon ewig lahm. Und nein, es braucht keine weiteren Bestandteile ausser derer, die sowieso schon genutzt werden.
 
Also ich hab 16 MB swap auf meiner 3170, und das wird so gut wie nie gebraucht. Für stärker belastete Boxen müssten 32 MB reichen, denn bis die voll sind, ist die Box eh vorher abgestürzt ;)
 

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