USB-Stick

soso

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Hallo,
ich habe an meiner FBF-7170 einen 2GB USB-Stick über einen aktiven USB-Hub angeschlossen. Auf dem Stick ist eine 10MB Swap-Partition sowie eine ext2-Partition für extern ausgelagerte Pakete (OpenVPN).
Der Stick wird allerdings von der Box beim Booten nicht schnell genug erkannt. Nach einem Reset der Box ist daher der Swap-Dienst und das automatisch zu startende OpenVPN nicht gestartet. Ich muss diese Dienste dann immer manuell starten nachdem der Stick von der Box erkannt wurde.
Kann ich den Bootvorgang der Box soweit verzögern das die Dienste erst gestartet werden nachdem der Stick erkannt wurde?
 
Hallo,

nein, den Bootvorgang der Box kannst du imho nicht beeinflussen, jedoch kannst du mit sleep in der debug arbeiten.

EDIT: ändere bitte deinen Titel so ab, das man weiß, worum es bei deinem Problem geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo soso,

bitte bau dier das mal am Anfang deiner debug.cfg ein. Das sollte dein Problemchen lösen:
Code:
# # # # # Warten bis USB-Stick gemountet ist
max=5
i=0
while [ $i -lt $max ]; do
	if mount | grep " on /var/media/ftp/" > /dev/null; then
		break
        fi
        let i=$i+1
        sleep 10
done

USBSTICK=$(mount | grep /var/media/ftp/ | sed -e "s|^.*ftp/||g" -e "s/ .*$//")
#
# # # # # ENDE USB-Stick Warteschleife
Der Stick ist dann auch unter der Variablen USBSTICK erreichbar, egal unter welchem Namen er tatsächlich gemountet wurde.

Joe
 
Wie komme ich denn an die debug.cfg ran? Ich habe hier im Forum gelesen das man die mit dem FBEditor bearbeiten kann. Ich finde aber keine Stelle wo ich die debug.cfg in den Editor laden kann. Es wird immer nur die ar7.cfg geladen. Ich habe den FBEditor-0.5.2beta2.
 
Sag mal, du hast doch schon OpenVPN laufen, also mußt du ja mit der debug schon arbeiten, oder? :rolleyes:
Dann tu das entweder mit
Code:
nvi /var/flash/debug.cfg

# sollte sie nicht vorhanden sein, mußt du erstellen:
echo > /var/flash/debug.cfg

# oder in dem du die debug.cfg nach /var/tmp kopierst
/
cd /var/tmp
cat /var/flash/debug.cfg > /var/tmp/debug.cfg
nvi debug.cfg

# wenn fertisch, zurück in den Flash
cat /var/tmp/debug.cfg > /var/flash/debug.cfg
reboot
 
Uhhh... @Kölle, das mit Freetz hatte ich auch erst nach dem Geschreibsel gelesen... :gruebel: :-Ö
 
Und ich hatte einfach ins Blaue geschossen. Das es in der Signatur steht, seh ich auch grad erst. Ist mir eben wohl entgangen :oops:
 
Ich blick im Augenblick nicht so ganz durch.
Ich nutze zwar OpenVPN, aber die debug.cfg muste ich dazu nicht ändern. Ich habe OpenVPN über das WEB-Interface konfiguriert. Das Telnet-Protokoll im Anhang zeigt das ich noch gar keine debug.cfg habe. Bevor ich jetzt was falsch mache und eine neue debug.cfg anlege bitte ich noch mal um Bestätigung das bei mir alles in Ordnung ist (ohne debug.cfg).
 

Anhänge

  • telnet.txt
    2.5 KB · Aufrufe: 7
Hallo,

stimmt, die debug.cfg ist nur ein Char-Device, also erst mit echo Erstellen.

Und hol dir den file nach tmp, dann machst du im Flash keinen Unsinn...
 
[...]
Nach einem Reset der Box ist daher der Swap-Dienst und das automatisch zu startende OpenVPN nicht gestartet. Ich muss diese Dienste dann immer manuell starten nachdem der Stick von der Box erkannt wurde.
[...]
Lt. Signatur hast Du Freetz auf der Box. Wenn Du das OpenVPN aus Freetz hast, könntest Du vor dem Kompilieren des Freetz-Images in der Datei "rc.openvpn" in der Funktion "start()", ein sleep 45 eintragen und schauen ob dein Problem gelöst wird:
Code:
.................
if [ -r "/tmp/flash/${DAEMON}.extra" ]; then
		cat /tmp/flash/${DAEMON}.extra >> /mod/etc/${DAEMON}.conf
	fi
	[B][COLOR="Red"]sleep 45[/COLOR][/B]
	echo -n "Starting $DAEMON ... "

	$DAEMON --config /mod/etc/${DAEMON}.conf --writepid /var/run/${DAEMON}.pid
.................
 
Der USB-Stick scheint defekt zu sein. Es dauert immer länger bis der erkannt wird (auch am Rechner). Ich habe daher einen anderen Stick probiert. Mit dem neuen Stick wird zumindest der swap-Dienst gestartet. Der OpenVPN-Dienst aber noch nicht. Erst die debug.cfg von Joe_57 führt jetzt dazu das alle Dienste beim Booten korrekt gestartet werden. Die Variante mit sleep 45 von sf3978 werde ich beim nächsten Erzeugen des Image probieren.
Wozu dient eigentlich die letzte Zeile im Script von Joe_57? Die Partition wird doch schon als uStor01 gemountet.
 
Du must nicht erst ein neues Image bauen, bevor du die debug.cfg ändern kannst, die liegt nämlich im wiederbeschreibbaren Bereich. (klang so als wüsstest Du das nicht ;))
 
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