[Frage] VDSL - Leitungswerte, 50 statt 25 Mbit möglich

Der_B

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Hallo,

über Suche bin ich leider nicht so schnell fündig geworden bzw. findet man da zu Leitungswerten vermehrt Infos zu ADSL(2+), wenig zu VDSL.

Ich habe seit kurzem einen 1&1 VDSL Anschluss, Carrier ist Telekom. Vermittlung ist nicht weit weg.
Im DSL-AM ist offensichtlich auf 25 Mbit begrenzt, ich vermute mit den Leitungswerten wäre auch 50 möglich, bin aber bei den Dämpfungswerten unsicher. Mit ADSL Beschaltung war die Dämpfung übrigens 4 DB und SNR 35 DB

dsl-werte.png

Bin für alle Infos dankbar und hoffe ich habe keine VDSL FAQ übersehen...


MfG
Der_B
 
Danke schon mal für den Link, aber da finde ich ich auch nicht wirklich was zu Dämpfungegrenzen bei VDSL. Der Kollege dort bekommt auch bei der Leitungskapazität in der Box auch 38 Mbit angezeigt, ich 50 ...

Ich schätze ich werd einfach bei 1&1 mal nachfragen.
 
Telekom schaltet halt stumpf nach Dämpfungstabelle.
Zudem gibt es nur 25k und 50k Profil, nichts dazwischen. Im 50k Profil steht der DSLAM auf max. 51392 und dieses schafft die Leitung ja auch laut Box nicht ganz.

Bleibt wohl nur nerven und 1&1 bitten auf eigenes Risiko die 50k schalten zulassen, jedoch hast du ja nun schon nicht ganz wenige Fehler, wie es dann wohl aussieht wenn am Leitungsmaximum bist?
 
War letztens noch bei 0,02 statt 0,1 und ohne Bit swap, mh.
Wo wir gerade beim Thema sind, wollte eh noch die Dose vom 1 Stock Flur in EG Büro verlegen. Wäre es vieleicht sinnvoll CAT7 Kabel statt normales Telefonkabel zu verlegen? Kann man dann evtl ne Netzwerkdose statt TAE nehmen um das dünne AVM Kabel zwischen Dose und Box durch 0,5 M Cat7 zu ersetzen? Evtl andere Pinbwlegung? Ist ohne Splitter der Anschluss.

MfG
Der_B
 
Bleibt wohl nur nerven und 1&1 bitten auf eigenes Risiko die 50k schalten zulassen

1&1 hat darauf keinen Einfluß. Wie du schon selber geschrieben hast schaltet die Telekom stumpf nach Dämpfungswerten, Leitungslänge etc. Ausnahmen gibt es nicht. Und Risikoschaltungen gibt es bei der Telekom schon mal überhaupt nicht.

Fazit: 1&1 zu nerven ist reine Zeitverschwendung.
 
Die Telekom orientiert sich an den Leitungsdaten, die sie in ihren Datenbanken hinterlegt hat.
Darauf beruhend prognostiziert sie die voraussichtlich mögliche Bandbreite und bietet nur jene Produkte zur Bestellung an, für welche die produktspezifischen Leistungsparameter eingehalten werden können.
Daher wird VDSL 50000 nur dann angeboten, sofern beim Downstream eine Bandbreite von mindestens 27,9 Mbit/s möglich scheint.
(bei VDSL 25000 sind es 16,7 Mbit/s)

Sofern nach Telekom-Einschätzung aber mindestens diese 27,9 Mbit/s möglich sind, dann bietet sie auch VDSL 50000 an. Die Synchronisation auf z.B. 30 Mbit/s (oder auch die genannten 49 Mbit/s) regelt dann die adaptive Synchronisation (RAM).


Diesen Schwellwert scheint die Telekom bei dir aber offensichtlich als nicht erreichbar zu betrachten und erlaubt daher nur die Bestellung von VDSL 25000.

mfg
csmulo
 
Es wäre nett wenn mir noch jemand Auskunft zu meiner Frage bzgl Cat7 Verkabelung geben könnte.
Danke
 
Klar kannst du Cat7-Kabel nehmen statt ungeschirmter Leitung. Es kann aber sein, dass die Leitungsdämpfung dadurch größer wird wegen der Abschirmung und der Stückelung mit verschiedenen Kabelsorten. Am besten ist es, mit Telefonkabel auf kürzestem Wege durchgehend vom APL zur TAE-Dose zu verlegen.
 
Telefonkabel hat glaube ich Cat 3/4, wäre hier CAT5 oder CAT6, was ja auch ungeschirmt ist, besser?

Und wie sieht es aus mit dem AVM TAE/RJ-45 Adapter? Kann man den sinnvoll gegen ein besseres Kabel tauschen?
Ist wie gesagt ein Komplettanschluss ohne Splitter, Kabel geht also direkt an die Box.

MfG
Der_B
 
Die Pinbelegung gibts übrigens hier, werde demnächst mal einen Versuch starten, hab noch CAT5 Kabel und eine Netzwerkdose hier...
 
Hallo,

nochmal ein kleines Update. Ich habe als Störquelle noch ein altes Dect Telefon mit Eigener DECT Basisstation identifiziert. Hab dieses abgeschafft und durch ein 2. FritzFon MT-F ersetzt. Leitungswerte sind jetzt deutlich besser und deutlich weniger Fehler in der Box. Mit den Werten hab ich jetzt mal bei 1&1 angefragt ob sie auf 50.000 hochschalten können. Die müssen aber erst bei der T-Com als Carrier anfragen.DSL Info NEU.png
 
Entschuldigung, aber du hast es offensichtlich nicht verstanden. Die Leitungswerte die bei dir im Router angezeigt werden spielen überhaupt keine Rolle. Massgeblich ist ausschliesslich die Datenbank der Telekom. Daher kannst in deinen Räumlichkeiten soviele Störquellen ausmerzen wie du willst, die Telekom wird an deinem Anschluss kein VDSL 50 schalten.
 
Entschuldigung, ich habe sehr wohl verstanden.
Ich denke es ist interessant für andere, dass alte DECT Telefone eine Störquelle, die viele FEC/CRC Fehler verursachen können, sein können.
Bei anderen tritt die Kombination ja evtl. auch auf zusammen mit 50er Möglichkeit gemäß T-Com DB und verursacht da Probleme.

Ob jetzt 1&1 irgendwie Einfluss auf die T-Com nehmen kann, damit die evtl versuchen mit 50k aufzuschalten steht auf einem anderen Blatt und ich habe auch meine Zweifel, aber Fragen kostet ja nix...
 
Der_B schrieb:
... zusammen mit 50er Möglichkeit gemäß T-Com DB ...
Du hast es immer noch nicht verstanden. In der Telekom-Datenbank stehen (aus den dort eingetragenen Leitungseigenschaften) berechnete Werte, keine gemessenen.

G., -#####o:
 
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