Verkabelung Einfamilienhaus

W

Wenny

Guest
Hallo,

unser Bauvorhaben soll nächstes Jahr starten und geht jetzt demnächst in die Planungsphase. Um mich schon mal auf die Gespräche zur Ausstattung vorzubereiten, frage ich mal Euch Profis um "allgemeinen" Rat.

Welche "Firmen", "Kabel" etc. dann wirklich in Frage kommen, können wir dann zu einem aktuelleren Zeitpunkt besprechen.

1. Laut Checks der Nachbarrufnummern ist DSL bis zu 384 kbit verfügbar, also nicht wirklich doll, aber für uns denk ich auch besser als nix.

2. Ich möchte in meinem Haus in jedem Zimmer, 2x Keller, 1x EG, 3x OG, die Möglichkeit haben, einen PC mittels LAN ans Netz zu hängen.

3. Mal abgesehen von der geringen möglichen Bandbreite, möchte ich ebenfalls in jedem Zimmer die Möglichkeit haben, ein Telefon anzustecken. Die Telefone sollen entweder über VOIP betrieben werden, wenn die Bandbreite irgendwann mal erhöht wird, oder eben über normales Telefonnetz.

Wie realisiert man sowas am günstigsten? Wobei hier aber nicht nur finanzielle Gesichtspunkte zählen, sondern die Machbarkeit.

Ich hab mir das so vorgestellt, dass im Keller bei den Hausübergabepunkten eine FritzBox hängt, von der aus die Lananschlüsse in die Zimmer verlegt werden. Nur sind hier max. 2 möglich. Kann man das erweitern?

Fürs Telefon werde ich wohl eine Telefonanlage im Keller installieren müssen? Die kann ich dann bei Bedarf an die Box o. ä. hängen?

Vielen Dank schon mal für Eure Tips.

Wenny
 
1. mögliche Alternativen(?): Kabel Deutschland, MaxxOnair.de
2./3. Nichts geht über eine strukturierte Verkabelung: 2xCAT7 in jedes Zimmer auf eine RJ45-Doppeldose und man bleibt flexibel. In den Keller kommt ein kleines Patchfeld und ein Switch zu der Fritzbox hinzu.

Bei dem CAT7 könnte man natürlich gleich 1x sparen und normales Telefonkabel nehmen, doch die Materialkosten treten bei der Verlegung sicher in den Hintergrund. Meine Bekannten klagen heute ständig über zu wenig Kabel im Haus und müssen diese Unzulänglichkeiten mit Power/WLAN übebrücken.
 
Danke erstmal für Deine Antwort.

Alternativen gibts keine, kein Kabelanschluss vorhanden.

Was ist ein Patchfeld, was ist ein Switch? CAT7 ist ein Kabel, schon klar, RJ45 Dose auch, warum nimmt man zwei?? Wegen dem Telefon?
 
Ich habe damals 1996 beim Bau des ersten Hauses eine CAT5-Verkabelung im Haus in allen wesentlichen Wohnräumen durchgeführt. Der Elektriker wunderte sich und meinte, das wäre ja alles wie ein Bürohaus, aber im Nachhinein waren die Leitungen dann doch zu wenig ;-)

So wurde 2004 bei der Renovierung des Hauses, in dem ich jetzt wohne, alles etwas ausführlicher gemacht :) Doppeldosen CAT6 in jeden Wohnraum und Vierfachanschlüsse CAT6 in die beiden Büros (inzwischen würde ich im Büro sogar 6 x CAT6 legen). Alles sternförmig verkabelt und gemeinsam mit Strom, Gas, Wasser, Telekom, Kabel-TV Anschlüssen in einem gemeinsamen Technikraum im Keller aufgelegt.

Patchfeld ist dies hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Patchfeld
Im Prinzip ein Panel, an dem alle Kabelenden aus den Zimmerdosen auf Buchsen aufgelegt sind, so daß man in der Nähe des Patchfeldes (in einem kleinen 19"-Schrank) dann die entsprechenden Geräte unterbringen und mit kurzen Kabeln anschließen kann.

Über CAT5, CAT6, CAT7 kann man Telefone (analog, ISDN, UP0), Ethernet-Endgeräte oder sogar Audio (mit Verstärker und Lautsprecher am anderen Ende) verbinden. Babyfon mit hässlichen EM-Emissionen ist auch nicht erforderlich... das geht über die Tk-Anlage :)

Ich habe im Haus auch nicht die klassische Sprechanlage von Siedle, sondern alles mit der Tk-Anlage integriert. Für jeden Wohnraum stehen also beispielsweise 1 x Ethernet und 1 x Telefon zur Verfügung. In den beiden Büros gibt es zusätzlich noch zwei Leitungen für weitere Rechner.

Also kann ich die Empfehlung von andilao nur wiederholen:
- 2 x CAT6 oder CAT7 in jeden Wohnraum (Wohnzimmer, Kinderzimmer, Esszimmer, Dielen [jedes Stockwerk], Schlafzimmer, Hobbyräume, ...)
- 4-6 x CAT6 oder CAT7 in jedes Arbeitszimmer, in das mehrere Geräte kommen sollen (Rechner, Telefon, Fax, ...)
- Zentraler Technikraum - damit man die Verkabelung unabhängig von der eigentlichen Netztechnik vornehmen kann - dort Internetanschluss (Router), Switch und Tk-Anlage unterbringen - egal auf welcher Basis das nun passiert

Alle Leitungen unbedingt mit einem vom Elektriker durchmessen lassen (spezieller Test für CAT6/CAT7 über relevante Frequenzbereiche) und nur mit Protokollausdruck abnehmen. Lasst Euch von den Kosten nicht schocken, das lohnt sich auf jeden Fall :) Entscheidet auch nicht auf der Basis der heutigen Internetoptionen - Ihr wohnt da wahrscheinlich nicht nur 12 Monate ;-)

--gandalf.
 
Zum VoIP-Endgeräte hatten wir in der letzten Zeit schon einige Diskussionen. Hier z.B. http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=113921

Ich schreib mal gerade ein paar Vor- und Nachteile der verschiedenen Endgeräte-Typen zusammen, die man bedenken sollte.

Vorteile VoIP-Geräte:
- moderne Technik
- ein Netzwerk für Telefon und PCs (Sternverkabelung)
Nachteile VoIP-Geräte:
- Stromversorgung/Netzteil notwendig (oder teure PoE-Lösung)
- keine große Auswahl an Endgeräten
- aufwendige PC-basierte Telefonanlage notwendig

Vorteile ISDN-Geräte:
- jede Menge Funktionen
- eigene Internnummer für ggf. eingebauten AB
Nachteile:
- kompliziert und nicht einheitlich zu bedienen
- Bus-Struktur (im Haus braucht man eigentlich Stern)
- Telefonanlagen mit internem So-Bus in der Regel teuer

Vorteile Analog-Geräte:
- meist einfache Bedienung
- einheitliche Bedienung (die wesentlichen Funktionen übernimmt die Telefonanlage und nicht die Endgeräte)
- günstige und einfach Verkabelung (2-Draht)
- günstige Telefonanlagen
- Sternverkabelung
Nachteile:
- nur eine Internnummer je Endgerät (Problem bei eingebautem AB)
- bei CAT5/7-Verkabelung ggf. noch ein Kabeladapter notwendig.

Ich weiss, dass man über den einen oder anderen Punkt heiss diskutieren kann. Ist auch immer die Frage, ob man die Technik nach rein ökonomischen oder praktischen Gesichtspunkten auswählt oder aus Prinzip eine bestimmte Technik haben möchte (z.B. VoIP).

Ich halten eine ISDN-Anlage mit einem Mix aus internen Analog- und ISDN-Endgeräten (ISDN-Geräte nur dort, wo man wirklich Mehrfunktionen braucht) und einer Umsetzung nach VoIP direkt an der Telefonanlage (z.B. über eine Fritzbox) für die derzeit praktischste und flexibelste Lösung.

Was ist ein Patchfeld, was ist ein Switch? CAT7 ist ein Kabel, schon klar, RJ45 Dose auch, warum nimmt man zwei?? Wegen dem Telefon?

Was die Verkabelung angeht, kann ich andilao nur zustimmen.

Eine Doppeldose mit 2 getrennten CAT7-Anschlüssen ist die flexibelste Lösung.
Erklärung zu CAT (Kategorien) siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Cat7

Eine CAT7-Anschluß ist für den PC und der zweite ist für das Telefon. CAT7 passt für VoIP und für ISDN. Bei Analog-Telefonen bräuchtest Du nochmal einen Kabeladapter auf TAE.

Ein Patchfeld ist einfach nur ein Verdrahtungsfeld, wo alle Dosen im Haus zusammenlaufen und du dann an einer zentralen Stelle die Verdrahtung der festlegst (mit "Patchkabeln").

Einen Switch brauchst Du für das PC-Netzwerk (das ist der Ethernet-Verteiler).
 
Zuletzt bearbeitet:
gandalf94305 schrieb:
Zentraler Technikraum - damit man die Verkabelung unabhängig von der eigentlichen Netztechnik vornehmen kann - dort Internetanschluss (Router), Switch und Tk-Anlage unterbringen - egal auf welcher Basis das nun passiert

Jo, das hatte ich bei mir auch so. Alles lief im Arbeitszimmer zusammen.

Jetzt wird das Arbeitszimmer aber zum Kinderzimmer (war halt ursprünglich so nicht geplant ;) ) und jetzt habe ich verkabelungstechnisch ein Problem.

Alle Leitungen unbedingt mit einem vom Elektriker durchmessen lassen (spezieller Test für CAT6/CAT7 über relevante Frequenzbereiche) und nur mit Protokollausdruck abnehmen.

Was zahlt man für so ein Messprotokoll ? Hälst Du das im Privatbereich wirklich für sinnvoll ? Wenn du Verkabelung in Leerrohren erfolgt, ist im Zweifelsfall doch eine defektes Kabel oder eine defekte Dose viel billiger ausgetauscht ?
 
Einkaufsliste für Wenny

Für "... 1x EG, 3x OG" (den Keller lassen wir mal weg) benötigt Wenny dann:

- xx Meter CAT7-Verlegekabel geeignet bis 10Gbit! (beim Kabel nicht sparen, ein nötiger Wechsel wird in jedem Fall teurer!) = nur 0,99 EUR/m hier
- 4 x 2-fach RJ45 Anschlußdose, Cat.6 UP/AP = 4,75EUR/Stück = 19 EUR hier
- Mini-Patch-Panel, Cat. 5E, 12 Port = 20 EUR hier
- D-LINK Gigabit Ethernet Switch 5 Port = 41 EUR hier

Wieso CAT7-Kabel und CAT5e/6-Technik?:
Die Kosten für CAT7-Technik sind noch extrem und solange man nicht mehr als GigaBit-Ethernet machen will, ist CAT5e/6 völlig legitim.
 
Die Kosten sind ja da echt recht überschaubar.

Nochmal zum Telefon zurückzukommen.

Im Keller hängt dann die Telefonanlage am Splitter. Solange ich kein VOIP betreibe, gehen von da Leitungen in die verschiedenen Zimmer. Die Analogtelefone werden auch an die RJ45 Stecker mit Adapter gehangen, ist das soweit korrekt?

Das bedeutet, die Telefondose wie man sie kennt, braucht man dann nicht mehr?
 
detg schrieb:
Jo, das hatte ich bei mir auch so. Alles lief im Arbeitszimmer zusammen.
So habe ich das nicht gemeint ;-) Technikraum = eigenes Räumchen im Keller, in dem alle Infrastrukturanschlüsse zusammenlaufen. Dieser Raum wird ansonsten nicht benutzt. Es ist natürlich wenig sinnvoll, Arbeitszimmer als Technikraum zu benutzen, da sich die Funktion von Räumen ändern kann.

Wenny schrieb:
Die Analogtelefone werden auch an die RJ45 Stecker mit Adapter gehangen, ist das soweit korrekt?
Die analogen Telefone werden mit RJ11-Steckern in die Standard RJ45-Buchsen eingesteckt. Das passt so :)

Wenny schrieb:
Das bedeutet, die Telefondose wie man sie kennt, braucht man dann nicht mehr?
Genau. Keine speziellen TAE-Dosen mehr... kein ISDN-Bus...

--gandalf.
 
gandalf94305 schrieb:
Alles sternförmig verkabelt und gemeinsam mit Strom, Gas, Wasser, Telekom, Kabel-TV Anschlüssen in einem gemeinsamen Technikraum im Keller aufgelegt.
Das ist ja vermutlich ein eher kleiner Raum. Ist es da wirklich sinnvoll die ganze Elektrik zusammen mit dem Wasseranschluss im gleichen Raum zu haben? Stelle mir das grade nicht sehr witzig vor, wenn da mal was an der Wasserleitung gemacht werden muss.
 
Falls man alles selbst machen will und kann, kauft man sich eine modulare Crimpzange (für RJ11/RJ12/RJ45) und ein LSA-Plus Anlegewerkzeug. So kann man jederzeit die Telefonkabel nach dem Entfernen der TAE-Stecker mit RJ45 Steckern versehen (dabei auch gleich Siemens' Belegungsunterschiede ausgleichen) und die RJ45-Dosen und das Patchfeld anschließen.

Und wenn Wenny bei VOIP einsteigt und schon die richtige Fritzbox (also eine FON!) dafür im Keller hat, muss man nicht gleich panisch VOIP-Telefone kaufen sondern lässt die Box das machen und benutzt die analogen Apparate einfach weiter. Ohne zusätzliche TK-Anlage können 5050, 7050 und 7170 gleichzeitig 3 analoge und 2 ISDN-Apparate bedienen, wäre also perfekt für Wenny.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab sowohl ne 7050 und seit gestern auch ne 7170, VOIP betreibe ich seit über einem Jahr. Aber da am neuen Standort bloß 384 kbit möglich sind, will ich mir das evtl. verkneifen.

Deswegen ne analoge Telefonanlage, die ich dann bei Bedarf auch an die Box hängen kann, und so dann auch wieder VOIP nutzen kann.

Es gibt doch auch Telefonkabel mit RJ45 auf RJ45. Anfangen zu basteln will ich dann doch nicht, hab was anderes gelernt...
 
gandalf94305 schrieb:
So habe ich das nicht gemeint ;-) Technikraum = eigenes Räumchen im Keller, in dem alle Infrastrukturanschlüsse zusammenlaufen.

Das ist der Idealzustand. Aber nicht jeder hat ein freies Kellerräumchen.
Ich wollte nur mal auf die Problematik hinweise, dass sich die Nutzung von Räumen manchmal auch ändern kann. ;)

Die meisten Leute die ich kenne, haben den Kram im Arbeitszimmer hängen, weil dort meistens auch der PC steht. Das sind aber (wie bei mir auch) keine durchgeplanten Installationen sondern "gewachsenen Strukturen."

Die analogen Telefone werden mit RJ11-Steckern in die Standard RJ45-Buchsen eingesteckt. Das passt so :)

Naja. :-Ö
Wenn die anzuschließenden Telefone eine RJ11-Buchse haben und wenn die Belegung passt, kann man das machen.

Ich persönlich würde mir gleich eine ausreichende Anzahl von TAE-RJ45-Adapter basteln (oder von jemanden basteln lassen). Dann ist sichergestellt, dass man immer die gleiche Belegung auf der RJ45-Buchse hat und man jedes beliebige Telefon mit TAE-Stecker anschließen, ohne jedesmal die Belegung der RJ11-Buchse prüfen zu müssen oder am Patchpanel umzuverdrahten.

Notfalls kann man nochmal eine TAE-Dose daneben schrauben, wenn's nicht stört. Ist ja kein Kostenfaktor - höchstens etwas unschön.

Wenn der Einsatz von Analogtelefonen fest geplant ist, würde ich dafür evtl. gleich nochmal zwei bis vier Adern extra legen. Die kann man dann später beim Umstieg auf ISDN- oder VoIP-Endgeräte totlegen.
Wenn man mit den Analogleitungen über das Patchpanel geht, muss man vom Patchpanel zur TK-Analage auch wieder rumbasteln (abhängig vom Patchpanel). Mit den extra Adern kann man direkt von der TAE-Dose auf die TK-Anlage gehen - ohne Adapter.
 
Zuletzt bearbeitet:
andilao schrieb:
Ohne zusätzliche TK-Anlage können 5050, 7050 und 7170 3 analoge Apparate und 2 ISDN Leitungen (1xSo) bedienen

Du meinst zwei ISDN-Kanäle ?!


wenny schrieb:
Deswegen ne analoge Telefonanlage, die ich dann bei Bedarf auch an die Box hängen kann, und so dann auch wieder VOIP nutzen kann.

Du meinst sicher eine ISDN-Telefonanlage mit analogen Intern-Ports, oder? Eine reine analoge Anlage macht keinen Sinn, weil dann hast du keine Durchwahl.
 
Hallo wenny,

schau dir mal die ISDN-Telefonanlagen von Siemens Gigaset an (hab ne SX255 mit 4 Mobilteilen in Kombination mit FB7170). Die können 2 analoge Telefone und bis zu 8 DECT-Mobilteile. In Kombination mit deinen Fritzboxen kannst du das interne ISDN wunderbar auf einen analogen oder ISDN-Hausanschluss oder auf VoIP umsetzen und hast alle Freiheiten (keine Telefonverkabelung, Beweglichkeit, interne Anrufe, Anrufbeantworter, ...)

Gruß
Gerhard
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...vorausgesetzt, man möchte ein DECT-Gerät mit der EM-Emission im Haus haben ;-)

--gandalf.
 
gandalf94305 schrieb:
...vorausgesetzt, man möchte ein DECT-Gerät mit der EM-Emission im Haus haben ;-).
Damit leb ich schon seit 10 Jahren (und lebe noch).
Aber jetzt, wo du's sagst, wird mir plötzlich so ...
 
gandalf94305 schrieb:
...vorausgesetzt, man möchte ein DECT-Gerät mit der EM-Emission im Haus haben
...und man hat keine Stahlbetondecken. ;)
 
detg schrieb:
...und man hat keine Stahlbetondecken. ;)
Ist weniger ein Problem als bei WLAN. Ich hab ein Reihenhaus, die Telefonanlage hängt im Keller (Stahlbeton), trotzdem hab ich ganzen Haus (auch im Speicher) guten Empfang. Nur am Ende des Gartens (ca. 40m) wirds etwas eng.

Gruß
Gerhard
 

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