Verkabelungslösung im Neubau mit Fritzbox

klaus111

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Hallo Leute,

Ich bin auf der Suche nach der richtigen Verkabelung in meinem Neubau in Sachen Fritzbox mit 3 analogen Anschlüssen.
Derzeit habe ich den analogen Telefonanschluss (ungeschirmt) bis ins Büro verlegt. Dort DSL Modem und Fritzbox dran, und auch ein analoges Telefon.

NEU möchte ich meine vorhandene CAT7 Verkabelung in jedem Raum mit Patch Panel und SWITCH im Netzwerkverteiler im EG verwenden.
Leider habe ich noch nicht die passende Lösung ausgetüftelt.

Ich möchte gerne in einem x beliebigen Raum das Modem + Fritzbox nutzen, und die Analogen Endstellen im Haus auf anderen Netzwerkbuchsen anschließen.
Ich habe mir folgendes Überlegt:

- Festnetzanschluss auf eigene RJ45 Buchse im Verteiler legen.
- Patchen der Buchse auf einen Raum somit kann ich dort per RJ45 Telefon abgreifen, und Modem anhängen, bzw. Infrastruktur wie jetzt vorhanden, nutzen.

Wenn ich weitere Buchsen für ANALOG Phone1 bis Phone3 am Verteiler lege, und diese mit der Buchse des Hauptanschlusses verkable, könnte ich im 8 adrigen Kabel folgende Belegung weiterreichen:

- AMT
- Phone1
- Phone2
- Phone3

Allerdings muss dann das Modem immer an derstelle sich befinden, wo die Fritzbox sitzt...
Vorteil: man könnte im Netzwerkschrank wieder Telefone abgreifen...

Vielleicht hat jemand eine bessere Idee?
Modem Zentral in den Netzwerkschrank will ich nicht, da ich am Modem Externe Festplatte angeschlossen habe, sowie das Modem auch WLAN kann. (Pirelli der TA Austria).
danke,

Klaus
 
Schau dir das einmal genauer an.

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Hallo Klaus,

auch für einen Neubau in Österreich gelten die international üblichen Belegungs-Vorgaben für die RJ45-Verkabelung.
Ich kann nur ganz dringend davon abraten, die Kabel "nach eigenem Ermessen" mit anderer Belegung zu verwenden.

Joe
 
Die Fritz!Box enthält ja schon das Modem. Bzw, man stellt beide eh zusammen auf wenn es wirklich getrennt ist.

Daher:
Jeder Raum bekommt mindestens 2 LAN-Kabel. Bei Räumen mit mehreren Türen oder großen Räumen mehr Kabel und Dosen (vermeidet das Verlegen der Kabel über Türrahmen, wenn der Fernseher oder PC mal in ne andere Ecke kommt).
Ähnliches gilt auch für Coax-Kabel für Fernsehen (Doppelte Schirmung!), hier kommen 2 in alle wichtigen Räume (Wohnzimmer, geplante Kinderzimmer, Arbeitszimmer, HWR/Server-Raum). Zusätzlich kommen 4 Kabel auf den Dachboden (für Sat) und welche zum Hausanschluss bei Kabel-TV. Genauso führt 2 x LAN zu genannten Anschlusspunkten.
Zur Türsprechanlage/Haustür wird auch ein LAN-Kabel geführt, darüber kann man eine IP-Sprechanlage oder eine Analoge Sprechanlage anschließen.
In Räume, wo die Aufstellung der Fritz!Box oder ein Home-Office/Arbeitszimmer geplant ist (idealerweise steht beides zusammen), legt man mindestens 4 LAN-Kabel (DSL, LAN zum Switch, Kabel zur Haustür, zur ISDN-Basis oder als Reserve - alle gehen über HWR oder wo auch immer der Switch hinkommt).

Fon1: Fax.
Fon2: Haustür, sofern nicht per IP.

Für Telefonie nimmt man besser ein IP oder ISDN-Gigaset, statt irgendwelcher Analog-Geräte.
 
Schau dir das einmal genauer an.

Das kannst du z. B. mit einer FB 7112 realsieren. Diese bekommst du z. B. bei eBay für ca. 20-25 €.

Das hilft mir leider nicht viel, da ich nicht automatisch eine zweite Fritzbox bei einem analog Gerät aufstellen möchte.. Da kann ich gleich auf ein SIP Phone greifen.
und JA, ich habe bis zum Patch Panel alles CAT7 konform, keine eigenen Belegungen.
Lediglich die angeschlossenenen Patchkabel werden dann anders aussehen für Telefonie.
Danke,
 

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