Wahrscheinlich oute ich mich mit meiner Frage jetzt als DAU (dümmster anzunehmender User), aber egal:
Ich möchte die 1. TAE-Dose aus dem Keller ins Erdgeschoss verlegen, und dort die NTBA und die Fritzbox anschliessen (Grund: WLAN und DECT reichen sonst nicht bis ins 2. OG). Im Erdgeschoss gibt es eine TAE-Dose und im Keller in der Nähe der 1. TAE-Dose kommen Kabel aus der Wand. Über die farbige Markierung habe ich identifiziert welche Kabelenden aus dem Kabelstrang im Keller zu der TAE-Dose im Erdgeschoss gehören.
Entsprechend der Anleitung auf http://www.telefon.de/manuals/TAE1.html?sid=c6f6c7948f746fb733963d504eb80a10#VerlVerl habe ich die Kabelenden im Keller auf die Klemmen 5 und 6 der 1. TAE-Dose gelegt.
Jetzt habe ich die NTBA an der TAE-Dose im Erdgeschoss eingesteckt, bekomme aber kein ISDN-Signal. Wenn ich die NTBA an der 1.TAE im Keller einstecke ist das Signal jedoch vorhanden.
Es gibt noch ein seltsames Phänomen: Wenn ich die Kabel auf die Klemmen 5 und 6 der 1. TAE lege während der F-Stecker zur NTBA an der 1. TAE eingesteckt ist, bleibt das ISDN-Signal erhalten. Wenn ich dann allerdings den F-Stecker einmal entferne und wieder einstecke, geht das ISDN-Signal verloren. Sobald ich ein Kabel an den Klemmen 5 und 6 wieder entferne, geht das ISDN-Signal wieder.
Woran kann das liegen und was kann ich tun?
Folgende Ideen habe ich bereits, bin mir aber nicht sicher, ob das geht:
- Die Kabelenden, die im Keller aus der Wand kommen nicht an die Klemmen 5 und 6 der 1. TAE anschliessen, sondern genauso wie die Amtsleitung noch zusätzlich auf die Klemmen 1 und 2 legen (an die 1. TAE im Keller will ich ja keine Geräte anschliessen…).
- Die 1. TAE im Keller komplett entfernen und die Verbindung zwischen den beiden Kabeln der Amtsleitung und den Kabelenden, die zur TAE im Erdgeschoss führen direkt mit einer Lüsterklemme verbinden. (sollte den gleichen Efffekt haben wie die vorige Möglichkeit)
Ich gehe mal davon aus, dass ich die Kabelenden anhand der Farben richtig identifiziert habe. Aber wenn alles nichts hilft, dann müsste ich mal eine Durchgangsprüfung machen…
Vielen Dank für Eure Tipps!
Ergänzung: Der Link scheint zu lang zu sein. Hier die techn. Beschreibung in Textform:
Normgerechte Verlängerung mit zusätzlicher TAE-Dose
Dazu sind die Kontakte 5 und 6 der Schraubleiste vorgesehen, an die ein Adernpaar (bei J-Y(St)Y Kabel: 5 = b2 = schwarz und 6 = a2 = rot) angeschraubt und zur nächsten TAE-Dose an einer geeigneteren bzw. zugänglicheren Stelle geführt werden kann. Dort kann dann die TAE-Dose je nach Bauart (Aufputz bzw. Unterputz) montiert und normgerecht angeklemmt werden (bei J-Y(St)Y Kabel: 1 = a = rot und 2 = b = schwarz). In der folgenden Abbildung ist die Verkabelung schematisch dargestellt.
Anschluss einer weiteren TAE-Dose an die 1. TAE-Dose über die Kontakte 5 und 6 der Schraubleiste - Schematische Darstellung
Diese Art der Verlängerung ist problemlos auch mit weiteren TAE-Dosen möglich. Sobald allerdings ein Anschlussstecker für ein Telefon (so genannter F-Stecker) in eine Dose gesteckt wird, funktionieren alle Dosen hinter der gerade beschriebenen Dose nicht mehr. Ein eingehender Anruf wird ebenfalls nur an der ersten Dose (von der 1. TAE-Dose aus betrachtet) mit eingestecktem Telefon signalisiert.
Die gerade beschriebene Methode ist vor allem dort sinnvoll, wo die 1. TAE-Dose räumlich weit vom geplanten Einsatzort beispielsweise eines ADSL-Modems oder einer ISDN-Telefonanlage entfernt ist.
Ich möchte die 1. TAE-Dose aus dem Keller ins Erdgeschoss verlegen, und dort die NTBA und die Fritzbox anschliessen (Grund: WLAN und DECT reichen sonst nicht bis ins 2. OG). Im Erdgeschoss gibt es eine TAE-Dose und im Keller in der Nähe der 1. TAE-Dose kommen Kabel aus der Wand. Über die farbige Markierung habe ich identifiziert welche Kabelenden aus dem Kabelstrang im Keller zu der TAE-Dose im Erdgeschoss gehören.
Entsprechend der Anleitung auf http://www.telefon.de/manuals/TAE1.html?sid=c6f6c7948f746fb733963d504eb80a10#VerlVerl habe ich die Kabelenden im Keller auf die Klemmen 5 und 6 der 1. TAE-Dose gelegt.
Jetzt habe ich die NTBA an der TAE-Dose im Erdgeschoss eingesteckt, bekomme aber kein ISDN-Signal. Wenn ich die NTBA an der 1.TAE im Keller einstecke ist das Signal jedoch vorhanden.
Es gibt noch ein seltsames Phänomen: Wenn ich die Kabel auf die Klemmen 5 und 6 der 1. TAE lege während der F-Stecker zur NTBA an der 1. TAE eingesteckt ist, bleibt das ISDN-Signal erhalten. Wenn ich dann allerdings den F-Stecker einmal entferne und wieder einstecke, geht das ISDN-Signal verloren. Sobald ich ein Kabel an den Klemmen 5 und 6 wieder entferne, geht das ISDN-Signal wieder.
Woran kann das liegen und was kann ich tun?
Folgende Ideen habe ich bereits, bin mir aber nicht sicher, ob das geht:
- Die Kabelenden, die im Keller aus der Wand kommen nicht an die Klemmen 5 und 6 der 1. TAE anschliessen, sondern genauso wie die Amtsleitung noch zusätzlich auf die Klemmen 1 und 2 legen (an die 1. TAE im Keller will ich ja keine Geräte anschliessen…).
- Die 1. TAE im Keller komplett entfernen und die Verbindung zwischen den beiden Kabeln der Amtsleitung und den Kabelenden, die zur TAE im Erdgeschoss führen direkt mit einer Lüsterklemme verbinden. (sollte den gleichen Efffekt haben wie die vorige Möglichkeit)
Ich gehe mal davon aus, dass ich die Kabelenden anhand der Farben richtig identifiziert habe. Aber wenn alles nichts hilft, dann müsste ich mal eine Durchgangsprüfung machen…
Vielen Dank für Eure Tipps!
Ergänzung: Der Link scheint zu lang zu sein. Hier die techn. Beschreibung in Textform:
Normgerechte Verlängerung mit zusätzlicher TAE-Dose
Dazu sind die Kontakte 5 und 6 der Schraubleiste vorgesehen, an die ein Adernpaar (bei J-Y(St)Y Kabel: 5 = b2 = schwarz und 6 = a2 = rot) angeschraubt und zur nächsten TAE-Dose an einer geeigneteren bzw. zugänglicheren Stelle geführt werden kann. Dort kann dann die TAE-Dose je nach Bauart (Aufputz bzw. Unterputz) montiert und normgerecht angeklemmt werden (bei J-Y(St)Y Kabel: 1 = a = rot und 2 = b = schwarz). In der folgenden Abbildung ist die Verkabelung schematisch dargestellt.
Anschluss einer weiteren TAE-Dose an die 1. TAE-Dose über die Kontakte 5 und 6 der Schraubleiste - Schematische Darstellung
Diese Art der Verlängerung ist problemlos auch mit weiteren TAE-Dosen möglich. Sobald allerdings ein Anschlussstecker für ein Telefon (so genannter F-Stecker) in eine Dose gesteckt wird, funktionieren alle Dosen hinter der gerade beschriebenen Dose nicht mehr. Ein eingehender Anruf wird ebenfalls nur an der ersten Dose (von der 1. TAE-Dose aus betrachtet) mit eingestecktem Telefon signalisiert.
Die gerade beschriebene Methode ist vor allem dort sinnvoll, wo die 1. TAE-Dose räumlich weit vom geplanten Einsatzort beispielsweise eines ADSL-Modems oder einer ISDN-Telefonanlage entfernt ist.
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