[Frage] Vermeidung von Rufumleitungen im Kreis

univok

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Hallo,

habe in der Firma D785 von SNOM im Einsatz, das ganze hängt in der Cloud beim Anbieter CNT AG.

Nun habe ich eine Rufumleitung auf eine der Funktionstasten gelegt, und wenn ich nicht da bin, leite ich auf das SNOM eines Kollegen im anderen Raum um. Wir vertreten uns gegenseitig.
Nur leider ergab das neulich die Situation, dass der Kollege wieder auf mich zurück umleitete, in der Annahme ich sei anwesend. Im Ergebnis waren beide Rufnummern "besetzt", was ziemlich doof war, da jeder Anrufer nun dachte, es wird noch gesprochen, und wir beide dachten, wir hätten unsere jeweilige Vertretung sauber eingerichtet.

Bei der alten ISDN-TK Anlage konnte man durch den "Versuch einer Umleitung" prüfen, ob der Kollege da war oder nicht. Lag bereits eine Rufumleitung vor, so wurde die zweite (Kreis)Umleitung abgewiesen. Nun in der Cloud wird das nicht geprüft, das Ergebnis ist Quatsch.

Hat irgendjemand eine Idee wie man das vermeiden kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe ich richtig, dass du die Rufumleitungsfunktion deines VoIP-Anbierts nutzt und nicht die die Snom eigene Funktion?
 
Moinsen


Dann wäre es doch logisch, wenn nach der Rul-Taste die DND-Taste gedrückt wird.
...zumindest ein Test auf Verhalten wert.
 
Nun habe ich eine Rufumleitung auf eine der Funktionstasten gelegt, und wenn ich nicht da bin, leite ich auf das SNOM eines Kollegen im anderen Raum um. Wir vertreten uns gegenseitig.
Nur leider ergab das neulich die Situation, dass der Kollege wieder auf mich zurück umleitete, in der Annahme ich sei anwesend. Im Ergebnis waren beide Rufnummern "besetzt", was ziemlich doof war, da jeder Anrufer nun dachte, es wird noch gesprochen, und wir beide dachten, wir hätten unsere jeweilige Vertretung sauber eingerichtet.

Das heißt, ihr wart beide nicht da, dachtet aber jeweils, der andere wäre da. Daraus schlussfolgere ich, dass es keinen dritten Teilnehmer gibt, der Euch vertreten würde.

Natürlich ist eine gegenseitige Rufumleitung Unsinn, keine Frage. Aber die Logik ist trotzdem stimmig: keiner da, keine Verbindung -> besetzt. Was wäre, wenn stattdessen dem Anrufer ein Freizeichen signalisiert würde? Es ist keiner da, keiner fragt den Anruf ab, Anrufer ist verärgert, aufgeregt, sonst irgendwas. Dann ist es immer noch besser: Der Anrufer hört besetzt, im Augenblick geht es nicht.

Diese Konstellation zu vermeiden, obliegt letztendlich Eurer eigenen Disziplin. Vielleicht sprecht Ihr Eure Vertretungen in Zukunft einfach korrekt ab. Und wenn es Euch darum geht, auch solche ansonsten verlorenen Anrufe erhalten zu können, dann solltet ihr besser eine Voicebox (mindestens) im Besetztfall einrichten.
 
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