verrückte Idee

EffeX7

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Hallo allerseits!

Ich habe eine echt verrückte Idee, nur leider überhaupt keine Ahnung wie das funktionieren würde bzw ob überhaupt.
Also, hier die Idee:

Wäre es möglich, das man sich mit einem Modem von einem anderen Rechner über die Fritz!BOX ins lokale Netz einlogt?
Also, das ich der Box sage, wenn Anruf auf nummer xyz, dann überprüfe Username / Passwort und weise IP (aus lokalem Netz) zu.

Also ich meine einige Vorraussetzungen sind doch schon gegeben, oder sehe ich das falsch?


Naja, ich weiß, das is eine total verrückte Idee, aber es wäre coll, wenn mir jemand sagen könnte, das das prinzipiell möglich sein sollte :)

EffeX7
 
EffeX7 schrieb:
Wäre es möglich, das man sich mit einem Modem von einem anderen Rechner über die Fritz!BOX ins lokale Netz einlogt?

Hi!

Solange die Fritz!Box Fon als Router in Deinem LAN fungiert, ist Deine Idee meines Erachtens nach nicht umsetzbar. Von außen sichtbar ist dann nämlich immer nur die FBF, andere Rechner haben dann durch das IP-Masquerading der Box Zugang zum Internet.

Jetzt magst Du sagen: Das ist aber scheisse ;-) Andere aber sehen das gerade als den Vorteil eines DSL-Routers an, weil Deine PCs somit hardwareseitig durch eine Firewall (nämlich die Box selbst) geschützt sind.

Möglich wäre Dein Wunsch also nur, wenn die Box ausschließlich als Modem arbeiten würde (und davor kein Router geschaltet ist)...dann könnte theoretisch auf den Rechner dahinter zugegriffen werden. Ich betone aber "auf den Rechner". Falls Du nämlich mit dieser Lösung mehreren PCs den Zugriff aufs Internet erlauben willst, muss dieser Rechner wiederum für das Masquerading sorgen und wir haben sozusagen einen ähnlichen Fall wie oben. Du könntest also immer höchstens einen Rechner von außen sehen, nämlich den, der die Box als Modem benutzt.

So, ich bin kein Netzwerk-Experte. Falls das hier der größte Unsinn gewesen ist, erlaube ich den Mods gerne, diesen Beitrag zu löschen ;-)

Hoffe geholfen zu haben.
Viele Grüße, - ZouL -
 
Hallo,

wie wäre es an Stelle des Modemzugriffs einfach über das Internet ins lokale Netz zu gehen. DynDNS, Fernwartungssoftware (z.B. VNC) und die entsprechenden VNC-Ports auf den gewünschten Rechner forwarden.

my2cts
Bartissimo
 
Also, um mal ein paar Dinge deutlicher zu machen:

Meine Box ist um ganz genau zu sein die Fon ATA und fungiert bisher lediglich als Telefon-Anlage!
Gerade durch die neue Firmware sind ein paar echt nette Features hinzugekommen, wie zu m Beispiel das Weiterleiten von Anrufen.
Ich hatte früher (is schon eine ganze Weile her) mal einen alten PC als Router (FLI4L) und hatte es dort eingerichtet, das man sich von außen in mein Netzwerk einwählen kann ... letztlich so als wäre ich ein normaler Intenetprovider.

Und enau das ist es, worauf ich hinaus wollte!
Also, Lösungen mit VNC schön und gut (läuft ja auch alles :) aber das is nicht das was ich meinte!

Also hier nochmal die Idee:
Ich will an einem anderen Rechner (nicht bei mir zu Hause --> nicht in meinem Netz) eine DFÜ-Verbindung erstellen, bei der ich eine meiner ISDN-Rufnummern von zu Hause eintrage; dann (optional) noch einen Benutzernamen und Passwort eintrage.
Dann "wähle" ich (also das Modem an dem externen Rechner) diese Nummer und die FritzBox "nimmt ab", (überprüft optional die Benutzerdaten) und teilt dem "Anrufer" eine lokale IP zu, inklusieve GateWay und DNS-Server (können meinetwegen auch manuell eingetragen werden) und schwupps ... der andere (externe) Rechner hätte sich in mein Netz eingewählt, könnte
a: so aggieren als wäre er "bei mir" (vom speed mal abgesehen)
b: über meine Inet-Leitung (mit dem Umweg über die Telefonleitung) aufs Internet zugreifen!

Also ... rein theoretisch würde ich behaupten das sollte möglich sein ... nur praktisch weiß ich natürlich nicht was man da wie machen müsste :)

Danke soweit erst mal

EffeX7

ps: Hier mal meine genauer Netzwerkaufbau:
Linksys WRTG54G Router (mit Alchemy Firmware *gg*) ... dieser fungiert auch als Router und AP
Fritz!BOX Fon ATA; fungiert lediglich als Telefonanlage mit manuell zugeteilter IP
Diverse andere Rechner im Netz (min 2 :)
 
Kann mir nicht vorstellen wie das gehen soll!
Wenn du dich von außen einwählen willst, müsste ja an deinem Anschluß ein Modem oder eine ISDN-Karte vorhanden sein.
Und beides ist in der FBF nicht vorhanden.
Also, wie soll die FBF jetzt deine Modemeinwahl handeln?
Das kann nicht klappen.

Einfacher wäre es doch, einen Webserver bei dir zu Hause laufen zu lassen, der die Anfragen handelt.
Dann kannst du ganz normal per Internet auf dein Netzwerk zugreifen.
 
Prinzippel dürfte es gehen. Da die Box selbst eine ISDN Schnittstelle enthält. Jetzt kommt aber das Problem das du einen Einwahlserver auf der BOX unterbringen müsstest und der ist definitive zu groß!

Momentanb bekommen wir nichtmal einen VPN-Server auf die Box geschweigen denn einen VPN Server mit PPP-ISDN Einwahl.
 
Ja, das dürfte wohl das Problem sein. Was aber gehen solte wäre per Internet Rufumleitung den Anruf an die zweite nalaog Schnittstelle weiterzuleiten und dann auf einem Rechner mit Modem Einwahlserver einzuloggen. Ich vermute nur, das ist nicht das was du möchtest, den Rechner könntest Du ja such direkt ans Telefonnetz hängen.
 
Tja, schade ... kenne ich mich halt auch wirklich wahrlich viel zu wenig mit aus um das irgendie selber zu versuchen :(

Naja, wäre aber prinzipiell eine coole Sache und ich würde behaupten, das doch eigentlich auch schon alles so weit vorhanden sein sollte!

Aber wo wir gerade bei total verrückten Ideen sind:
Ein Anrufbeantworter ala vbox sollte doch theoretisch auch möglich sein, oder?
Und was ich hier gelesen habe über in Fax-Server zum empfangen (oder auch senden!!??) von Faxen wäre natürlich auch super genial!

Naja, ich weiß, von nichts ne Ahnung haben aber Ansprüche stellen :)

Aber ... also ich meine Platz ("Festplatte") sollte doch wenigstens ein bisschen auf der Box sein, oder? Und ich meine unter FLI4l läuft ja auch ein kompletter ISDN-Router inklusieve Einwahlmöglichkeit, sowe vbox auf einer (NICHT VOLLEN) Diskette.

Naja, falls ich irgendwie mal Ahnung davon bekommen sollte (so über Nacht durch einen guten Traum oder so) werde ich das hier sofort einbringen :) Aber bis dahin wäre cool, wenn das andere in die Hand nehmen könnten und ich nur meine Wünsche zu äussern bräuchte *gg*

Trotzdem soweit erst mal danke!

EffeX/
 
Moin,

Also ich finde die Ideen ganz gut, wenngleich ziemlich kompliziert umzusetzen. Für das geschilderte Problem gibt es aber eine relativ einfache Alternative: Draytek Vigor 2200X (etwas älteres Modell), was VPN-Einwahl übers Internet und über eine eingebaute ISDN-Karte (dafür steht das X bei den Vigor-Routern) auch per ISDN zuläßt.
Ich betreibe den Vigor hinter der FBF und alles läuft problemlos. Ich kann sogar per Einwahl (vpn oder ISDN) auf das Frontend der FBF zugreifen und die Weiterleitungen ändern. Und das wichtigste: Da meine Telefonnummer zuhause ja nicht auf der Telekomsperrliste steht, komm ich für 12 Cent/Stunde von meinen Eltern aus ins Internet - ich rufe einfach meinen eigenen Server an...

Die Idee mit dem AB dürfte wohl am fehlenden Speicherplatz scheitern. Oder gäbe es eine Möglichkeit, die USB-Schnittstelle der FBF so umzuprogrammieren, dass sie als Ausgang arbeitet und man einen USB-Stick als Speichererweiterung anschließen könnte?
 
Nun, ich weiß das es am Ende am Speicherplatz mangel wird ... aber unter FLI4L läuft das ja wie gesagt auch auf einer 1.4 MB Diskette (also der Router + AB) ... aber wie gesagt, habe ich zu wenig Ahnung von :(

Ich weiß, das es letztlich für alles auch schon noch irgendwie 100 andere geräte gibt, aber
a: Stromverbrauch steigt natürlich für jedes weitere Gerät auch entpsrechend
b: ich will nicht auf 100 Geräte zugreifen um jeweils eine Funktion zu konfigurieren
c: Kostet ja auch alles irgendwie Geld (in der Anschaffung)!
d: Irgendwann wird das mit dem Platz auch eng :)

Naja, wie gesacht, sind ja nur ein paar Verrückte Ideen, die einfach mal supi wären wenn das Klappen würde bzw es das geben würde!

Wie gesagt, wenn ich morgen aufwache und weiß wie es geht, werde ich das hier sofort mitteilen :)

EffeX7
 
Hallo EffeX7,

vom Prinzip könnte ich mir einen Teil deiner Ideen als "realisierbar" vorstellen.

A) Anruf von bestimmter Rufnummer => weiterleiten an lokalen "pppd" => Verbindung

B) Vom Prinzip ist es aber mit ( nicht ATA ) einfach ein Login auf der Fritz zu ermöglichen.
Über einen sshd ( dropbear ) kann man damit auch eine "Portforward" ermöglichen
( Ist dann aber Lösung über DSL und nicht über Rufnummer )

Das "Platzproblem" lässt sich zum Teil über "lufs" in den Griff bekommen. ( mounten von "FTP-Webpace" als Filesystem ).

Lösung "B" mit dyndns, ssh-login auf "fritz" und "wake up on lan" ist der Grund warum ich mich mit den Innereien der Fritzbox beschäftige.


Viele Grüße,

Haveaniceday.
 
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