Verständnisfrage zu "external", da "Image too big" bei 7170, 04.87 und Freetz Trunk

blueFritz7170

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Hallo,

eine Verständnisfrage zur "external"-Option bei der Erstellung eines Freetz-Images:

Ich wollte die neue Firmware .87 auf der 7170 installieren und habe mir dazu auch den Freetz Trunk ausgecheckt. Bei Anwahl der gleichen Pakete, wie mit 04.80 und Freetz 1.1.4 erhalte ich aber nach einem make die bekannte Meldung "Image too big". OK, dachte ich, in den Einstellungen "external" angewählt und fast alles - bis auf die libs - angehakt. USB Stick hängt eh immer dran. So läuft es ja bisher auch.
Trotzdem kann das Image nicht erstellt werden, da immer noch zu groß.

Ich hatte bisher immer angenommen (so verstehe ich auch die entsprechende Erläuterung im Wiki), dass die Imagegröße bei Verwendung der "external"-Funktion egal wäre. Der USB Stick bietet ja mit 4GB genügend Platz. So wie ich das verstanden habe, wird halt alles, was nicht mehr ins Image passt, in die external-Datei geschrieben und vom Stick geladen.
So scheint es aber nicht zu sein.

Selbstverständlich habe ich auch per Remove Minid, AVM VPN, Support, Help, Assistenten entfernt. Den AVM FTP habe ich - wie zuvor auch - bewusst als Backup-Lösung zum VSFTP drin gelassen (ist aber deaktiviert in Weboberfläche). Wenn ich diesen entferne, würde es vielleicht funktionieren. Aber das will ich eigentlich nicht, da es mit alter Firmware und Freetz Stable ja auch geht.

Also, zusammengefasst:
Wer kann mir erklären, warum mein Image trotz "external" noch immer "too big" ist, obwohl ich beim letzten Kompilier-Versuch kaum verwendete Pakete wie mc, curl, knockd weggelassen und dafür wesentlich mehr als in meiner bisherigen Konfiguration als "external" gekennzeichnet habe?
 
... So wie ich das verstanden habe, wird halt alles, was nicht mehr ins Image passt, in die external-Datei geschrieben und vom Stick geladen.
So scheint es aber nicht zu sein.
Ja, so ist es auch nicht. Denn was auf den Stick gehem soll, musst Du mit "make menuconfig" festlegen.
Wer kann mir erklären, warum mein Image trotz "external" noch immer "too big" ist, obwohl ich beim letzten Kompilier-Versuch kaum verwendete Pakete wie mc, curl, knockd weggelassen und dafür wesentlich mehr als in meiner bisherigen Konfiguration als "external" gekennzeichnet habe?
Das kann an der 87er Original-Firmware von AVM, liegen.
 
Es werden nur die Komponenten auf den Stick ausgelagert, die du im external Menü auswählst. Eventuell musst du weitere remove-patches anwenden oder mehr Pakete als external auswählen. Außerdem gibt es noch usbroot. Hier wird das komplette Image auf den USB-Stick gepackt und die Größe spielt praktisch keine Rolle mehr.

Gruß
Oliver
 
Hallo,

Denn was auf den Stick gehem soll, musst Du mit "make menuconfig" festlegen.
Selbstverständlich habe ich mit "make menuconfig" im Ordner "freetz-trunk" die Freetz Configuration aufgerufen. Und hier dann unter "Advanced options-> External ->" alles unter "packages" und "services" ausgewählt. Nur unter "libraries" habe ich sicherheitshalber keine Auswahl getroffen. Außerdem noch unter "modules" das "ipv6.ko" ausgewählt.

Das kann an der 87er Original-Firmware von AVM, liegen.
Ja, mir ist bekannt, das durch immer größere Originalfirmwares der Speicherplatz für die Freetz-Firmware auf der Fritzbox selber immer geringer wird. Und hier, so nahm ich bisher an, kann mir die "external"-Funktion in der Freetz Configuration durch Auslagerung auf den USB-Stick helfen, indem einfach alles, was nicht mehr auf die Box selber passt auf den Stick geht.
Hier lag ich bisher falsch, da es offensichtlich nicht so ist.

Eventuell musst du weitere remove-patches anwenden oder mehr Pakete als external auswählen
Im Hauptmenü der Freetz Configuration sind unter "Patches" diverse Remove-Optionen aktiviert (wie im ersten Post beschrieben).

oder mehr Pakete als external auswählen
Mehr Pakete auszulagern geht nicht, nur noch Libs, und die will ich sicherheitshalber nicht auslagern. Durch das Auslagern von Libs habe ich mir schon mal ein Wochenende viel Freude bereitet, da nicht mehr viel auf der Fritte funktionierte (etwas das WLAN).

Außerdem gibt es noch usbroot. Hier wird das komplette Image auf den USB-Stick gepackt und die Größe spielt praktisch keine Rolle mehr.
Danke, Olli, durch diese Info hat's bei mir Klick gemacht. Ich denke, jetzt habe ich es verstanden. Hatte usbroot immer schnell überlesen, da ich das Auslagern über external für das gleiche hielt, quasi als modernere Variante von USB-Root. Nachdem ich mir im Freetz-Wiki nochmal den Eintrag zum "USB-Root" durchgelesen habe und mit Euren Beiträgen habe ich es wohl endlich verstanden. Manchmal reicht Lesen alleine nicht aus....

Aber USB-Root ist wohl genau das, was ich suche. Ich werde es testen und berichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hier, so nahm ich bisher an, kann mir die "external"-Funktion in der Freetz Configuration durch Auslagerung auf den USB-Stick helfen, indem einfach alles, was nicht mehr auf die Box selber passt auf den Stick geht.
Hier lag ich bisher falsch, da es offensichtlich nicht so ist.

Man kann nicht einfach so lange Dateien auslagern und dann hoffen, dass das Image noch funktioniert. Einige Dateien werden früher gebraucht als andere, und welche das sind, hängt von der konkreten Anwendung ab. Deswegen kann/muss man genau auswählen, welche Dateien ausgelagert werden sollen und welche nicht.
 
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