Verwirrung bei Telefonie Konfig

rendeer

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29 Jul 2010
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Hallo liebe Foren-Regulars,
ich bin ganz neu hier u. stelle mich gleich mit etwas vor, was sicher schon mal durchgenudelt wurde, was ich aber so nicht finde.
Meine Computer baue ich schon immer selber, habe Gentoo Linux u. fühle mich damit richtig wohl, aber bei Telefonie bin ich ne richtige Null, vielleicht etwas ängstlich, da Fehler ja gleich alle Anrufer irgendwie merken, nicht? :p

Seit einigen Tagen bin ich nun stolze Besitzering einer FritzBox Fon 7390. Da hängt en Netzwerk von drei Compis u. einem Schlepptop over Wlan dran.

Jetzt habe ich Telefon Festnetz ISDN auch drangehängt u. finde es super, dass ich bestimmte Nummern, die so einkommen, einfach blocken kann.

Aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das auch tatsächlich alles richtig gemacht habe.

Ich hab ein Gigaset SX675 isdn und ein Mobilteil Gigaset SL56.
Das SX habe ich direkt in die S0 Schnittstelle von Fritzi gesteckt. Das schwarze Ende des Y-Kabels in die Buchse der NTBA, in der das SX vorher steckte.
Dann habe ich Telefonie isdn Festnetz konfiguriert u. es klappt auch. Alle einkommenden Anrufe klingeln an allen Mobilteilen unter der MSN für einkommende Anrufe u. das LED Festnetz an Fritzi leuchtet dann.

Aber ist jetzt nicht Fritzi die Basisstation? Und müsste ich dann nicht DECT in der Fritzbox Benutzeroberfläche einstellen? :confused:

Und: Wie ich hörte kann Hylafax nicht mit Fritzbox oder umgekehrt? Heißt das, dass ich mir entweder ein FAX-Gerät od. MuFi anschaffen muss oder was mit Freetz anstellen muß?

Ich finde dieses Forum übrigens sehr informativ. Hat mir schon ne Menge beigebracht über´s "Telefonieren". Werde mich bald auch mit VOIP befassen. Da muss ich wohl auch nur hier rein kucken. :)

Bitte erschlagt mich nicht gleich, wenn ich zu blöde Fragen gepostet habe, die wohl auch schon Duplikate sind! :oops:

Danke für eure Geduld und schönes Wochenende

rendeer
 
Hallo Rudolfa, willkommen im Forum.
Lass alles so, wie du es jetzt hast: es ist wahrscheinlich die beste Lösung.
Das Gigaset ist eine sehr gute ISDN Basis für seine eigenen Mobilteile, da die Gigaset Basis ideal auf ihre eigenen Mobilteile abgestimmt ist und so alle Leistungsmerkmale des Gigaset benutzt werden können.
Natürlich kannst du, wenn dir daran liegt, die Mobilteile auch von der Gigaset Basis abmelden und an der FRITZ!Box Basis anmelden; dabei gehen allerdings einige Leistungsmerkmale verloren. Automatisch geht das Ummelden eines Mobilteils von der Gigaset Basis auf die 7390 Basis nicht, es muss in jedem Fall händisch vorgenommen werden.
Dein Faxgerät kenne ich leider nicht und kann so nichts dazu sagen.
 
Danke für die Antwort, loeben.

Ich werde es auch so lassen, zunächst mal zu Testzwecken.
Das Wichtigste ist, dass die Anschlüsse an S0 Buchse Fritzi und RJ Anschluss an der NTBA korrekt sind.

Ich habe kein Fax und will mir auch eigentlich keines zulegen. Ich würde gerne virtuell faxen über die FritzBox. Da mein Betriebssystem aber Gentoo Linux ist, wird das so einfach aber wohl nicht gehen.
Dazu werde ich mich hier im Forum über Freetz schlau machen. Gibt ja genug threads dazu.

NAS ist auch noch so ein Thema ( meine externe Seagate mit den Backups ); ich hasse Samba...

Toll finde ich jedenfalls, dass ich bestimmte Anrufe einfach blocken kann. Das ist geradezu gigantisch gut. :D

Dann schönes Wochenende Euch allen

rendeer
 
Hallo rendeer und willkommen im Forum! :)

@loeben: Rudolf ist ein Reindeer, rendeer fehlt noch ein i.

@rendeer: Hylafax geht schon mit der Fritz!Box Fon, aber nicht über das Netzwerk. Du musst dazu eine ISDN-Karte im Server verwenden und dann über diese an FON S0 der Fritz!Box Fon gehen... eben wie ein normales Faxgerät.

In Deiner Konfiguration ist DECT in der Fritz!Box Fon nicht erforderlich und Du kannst es abschalten, um ein paar EM-Immissionen zu sparen ;-) Die Gigaset-Basis reicht ja für die Zwecke vollkommen aus...

--gandalf.
 
Kann vielleicht das Hylafax die CAPI auf der Box ansprechen? Hier ist mal eine Lösung für die Nutzung der NetCAPI mit Linux. Habe es aber selbst noch nicht ausprobiert, wußte nur, daß ich schon mal was darüber gelesen hatte.

Gruß Telefonmännchen
 
Guten Morgen Ihr alle! :)
@loeben: Rudolf ist ein Reindeer, rendeer fehlt noch ein i.

Erst mal ein kleines OT: das fehlende i in rendeer - richtig heisst es Englisch reindeer - hat folgende Bewandnis. Meine googlemail Adresse wollte ich als englisches Rentier mit noch was dran, aber das war schon vergeben, das reindeer. Da ist es eben rendeer geworden. Meine Adresse ist etwas länger als rendeer allein - ein code aus dem ersten DeusEx Spiel, für den, der das kennt.

DECT in der Fritz!Box Fon nicht erforderlich

Danke Gandalf. So gefällt mir das. Ich hab DECT auch gar nicht aktiviert in der Benutzeroberfläche. Da bin ich zufrieden.

Tja, dann geht das nicht mit hylafax. Schade; denn hylafax hat mir gefallen. Und selbst wenn man eine isdn Karte hätte ( eigentl. überflüssig, oder? ) u. diese an S0 der FritzBox ankoppelte, was macht man dann mit dem isdn Telefon, wo doch Fritzi "nur" eine S0 Schnittstelle hat.
Oder denke ich da wieder nur analog? ;)

Kann vielleicht das Hylafax die CAPI auf der Box ansprechen?

@Telefonmännchen Genau da liegt das Problem.
 
ISDN ist ein Bus, d.h. man kann (siehe diverse andere Threads hier im Forum) mehr als ein Gerät an eine ISDN-Schnittstelle (= ISDN-Port, d.h. FON S0) anschließen ;-)

--gandalf.
 
Ja, um die CAPI auf der Box unter Linux zu nutzen muß man leider etwas mehr Aufwand treiben. Das ist alles ziemlich Windows-orientiert. Aber ich will hier keine Pro- und Contra-Diskussion vom Zaume brechen. Wie gandalf94305 schon richtig bemerkte ist der S0 ein Bus und man kann mehrere Geräte anschließen. Wenn die Kabel kurz genug gehalten werden, dann kann man das auch erfahrungsgemäß mittels eines solchen Adapters ohne die eigentlich notwendige Terminierung des Busses (Abschlußwiderstände an der Dose) durchzuführen. Kurz ist in diesem Falle alles unter 10m Gesamtkabelweg. Wenn als die ISDN-Karte bereits vorhanden ist, dann ist dieses der Weg des geringsten Widerstandes. Für den Empfange kann man auch bei ausgeschaltetem PC schön die FritzBox-interne Funktion nutzen. Für das Versenden greift man dann auf die Hylafax-Lösung mit eingebauter FritzCard zurück. Die deutlich streßfreiere und wie ich glaube besser dokumentierte Variante.

Gruß Telefonmännchen
 
@doc
@Telefonmännchen, sicher im Kompendium, da steht unter Punkt 7 noch einiges mehr...
Das werde ich mir genau ansehen, aber den Vorschlag von Telefonmännchen ebenfalls.
Werde ich mehr als genug mit zu tun haben. Ich bin dankbar dafür.

Für den Empfange kann man auch bei ausgeschaltetem PC schön die FritzBox-interne Funktion nutzen. Für das Versenden greift man dann auf die Hylafax-Lösung mit eingebauter FritzCard zurück.

Mich mit diesen internen Funktionen der FritzBox vertraut zu machen habe ich auch gerade erst begonnen. So richtig hatte ich mich bis dato noch nicht mit sowas auseinandergesetzt.
 
Ähm, warum bzgl. Fax nicht folgende Lösung:

Empfang: interne Faxempfang-Lösung der Fitz!Box einrichten
Versand: Fritz!Fax nehmen und nur laufen lassen, wenn man es braucht

Gruß
Sandra
 
Sandra-T schrieb:
Versand: Fritz!Fax nehmen und nur laufen lassen, wenn man es braucht
FritzFax läuft nicht auf Linux. Darum ja die Empfehlung mit Hylafax (eion Faxprogramm für Linux). ;-)

Gruß Telefonmännchen
 
Eh, das mit Linux habe ich wohl überlesen. :rolleyes:

Dann setze man eben Hylafax oder ein anderes brauchbares Programm in meinem Vorschlag ein... ;)

Gruß
Sandra
 
Nicht jeder möchte sich Wine draufbügeln. Aber schön, wenn es auch damit läuft. Es gibt genug Linuxprogramme, daß man eigentlich Windowsanwendungen verzichten kann. Nur rein Interesse-halber, geht die CAPI auch unter Wine?

Aber wenn man wirklich schon eine FritzCard im Rechner hat, dann läuft das eigentlich komplett unter Linux, so daß man auf diese Klimmzüge verzichten kann. Die FritzCards kosten heute zum Glück wirklich nicht mehr die Welt und fallen bei einem normalen PC auch nicht ins Gewicht. Ich habe für schlechte Zeiten immer noch eine in der Schublade (aus vor-DSL-Zeiten aus meinem Fli4l-Router).

Ich für meinen Fall betreibe schon seit Jahren die AVM-Windows-Lösung für den Faxversand. Eingehenden Faxe empfange ich über die interne Funktion der FritzBox und wenn das nicht geht über die T-Net-Box mit aktivierter Faxfunktion. Kostet einen Euro pro Monat und spart einem ein Faxgerät und den Strom, wenn man auf die FritzBox nicht zurückgreifen kann oder will. So habe ich das auch schon vor Jahren bei meinem Schwiegervater in der Firma eingerichtet, weil die nur noch am Tinte wechseln waren, wegen des eingehenden Faxspams. Jeden Morgen lagen drei oder vier Spamseiten auf dem Tisch. Seit sie diese T-Net-Box-Lösung haben, drucken sie nur noch relevante Faxe aus. Der Müll landet gleich dev>nul.

@Sandra-T: Das war auch schon meine Empfehlung im Beitrag 9 letzte drei Sätze. Nix für ungut. Ist aber trotzdem eine brauchbare Lösung für das Problem.

Gruß Telefonmännchen
 
Aber ob Wine immer eine komfortable Lösung ist ?

Gruß
Sandra
 
Wine, extra PCI FritzCard in alle Compis im Netzwerk....
Wenn ihr mich fragt sind das alles keine wirklichen Lösungen. Gleiches gilt für VPN, welches nicht mit OpenVPN will und externe USB Festplatten als Speichererweiterung für alle im Netzwerk nur mit Samba etc.
Ich hab nix gegen Wine oder Samba, ich hab was gegen Windows u. den von AVM verschuldeten Zwang, sich der unsinnigen Logik von Windows anzupassen, wenn man die Funktionen dieser Super-FritzBox als Linuxer nutzen möchte.

Schreit nach einigen Firmware-Updates, die dieses Manko - ein großes IMHO - beseitigen.

Eine e-mail an AVM ist sinnlos und obendrein größenwahnsinnig? :rolleyes:

Nach diesem Rant noch eine dumme Frage, um wieder auf den Boden zu kommen:
wo in aller Welt ist auf der Benutzeroberfläche die Einrichtung der internen Faxfunktion zu finden? :|
 
rendeer schrieb:
Wine, extra PCI FritzCard in alle Compis im Netzwerk....
Nö, soweit ich weiß, läßt sich die FritzCard auch im Netzwerk von anderen Rechnern aus nutzen. Aber mein diesbezügliches "Wissen" ist da nur rein theoretischer Natur. Habe mich schon lange nicht mehr mit dem Thema beschäftigt. Genau seit meiner ersten FritzBox als ich meinen Fli4l aufs Altenteil geschickt habe.

Die Faxfunktion richtest Du da ein, wo du neue Telefoniegeräte einrichtest. Natürlich nur bei aktivierter Expertenansicht.

Gruß Telefonmännchen
 
Dort wo du neue Telefoniegeräte einrichtest. Natürlich nur bei aktivierter Expertenansicht.

Gruß Telefonmännchen

Ja, hatte ich fast vermutet, aber wohl erst, wenn man tatsächlich ein Fax zum Einrichten anbietet.
Danke und Grüße an Telefonmännchen u. alle anderen

rendeer
 
Als eine alternative Lösung neben CAPI und NetCAPI wäre eventuell noch T38modem zu nennen. Auf die schnelle konnte ich aber nix finden ob schon jemand positive Erfahrungen mit Hylafax, T38modem und dem Fritz!Box Sip-Registrar gemacht hat.
 

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