VoIP über UMTS erlaubt oder verboten?

rene_in_le

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Hallo!

Ich suche schon insgesamt seit Stunden nach der Antwort auf die Frage, ob die Mobilfunkprovider nun VoIP über UMTS erlauben oder nicht.

O2 scheint dies als einziger offiziell zu erlauben.
Der Rest verbietet es wohl in den AGBs, welche ich nun nicht durchstöbert habe.
Das iPhone scheint aber die Tür für Voip geöffnet zu haben, aber gilt das nur für dieses Gerät bzw. innerhalb dieses Vertrages?

Wie sieht es in der Realität aus?
Kann man ohne Bedenken den Voip-Client auf seinem Smartphone nutzen oder hat man dann mit Konsequenzen zu rechnen?

Da die Frage sicher durch die Forenmitglieder leichter zu beantworten ist, wollte ich Euch mal bitten euer Wissen mit mir zu teilen.

Danke sehr!
 
Das kann man nicht generell sagen.
Es kommt auf den einzelnen Vertrag oder Tarif an.

Manche Provider erlauben es in bestimmten Tarifen, manche verbieten es generell und manche dulden es einfach obwohl es laut AGB verboten ist.

Insgesamt wird es wohl löchriger werden.

Bert
 
ich denke mal die Provider, die VoIP ueber UMTS wirklich nicht zulassen wollen, die ermoeglichen es schlicht und einfach nicht. D.h. die Zwangsproxies blocken VoIP Betrieb.

Bei den anderen Providern, bei denen laut AGB VoIP zwar nicht erlaubt ist, es aber trotzdem funktioniert braucht man sich nicht zu wundern, wenn es eines Tages ploetzlich nicht mehr laeuft :)

- sparkie
 
Das sind nicht unbedingt die AGBs, sondern das Kleingedruckte zum jeweiligen Tarif, das irgendwo versteckt ist...
Mich täte das jetzt mal konkret interesseieren, wie's bei Debitel-Tarifen im D2 geregelt ist. Da steht in den Tarifbedingungen der Handy-Interne-Flat explizit, dass VoIP, Businesssoftware, Internetradio u.a. von der Flat ausgeschlossen sind und nach dem überteuerten Volumenentarif abgerechnet werden.
Bloß, woran machen die fest, dass etwas eine VoIP-Nutzung ist? Alles, was nicht auf Port 80 zugreift? UDP-Trafik? (dann könnte man auf TCP ausweichen)
Oder ist das eher wie im Original-D2, dass die Sachen einfach gesperrt sind? Und man die Gebühren entstehen, wenn man die Sperre umgeht?
 
Bei Original-D2 ist es so, dass z.B. in einem Tarif wo Tethering nicht erlaubt ist, in der Tarifbeschreibung einerseits steht, dass die Nutzung nicht erlaubt ist, andererseits steht drin, dass solche nutzung zu einemTarif von ich glaube 39 Cent pro Megabyte abgerechnet wird.

Bei gelegentlicher Nutzung am PC einschließlich VoIP Versuchen ist mir bisher noch nie etwas zusätzlich abgerechnet worden. Es dürfte natürlich möglich sein, dass Vodafone etwas dafür berechnet.

Mein Eindruck ist, dass man es nicht gerade darauf anlegt, seine Kunden zu vergraulen. Beim APN web.vodafone.de sind mir bisher keine Portsperren aufgefallen. Es wäre für den Netzbetreiber ein Leichtes, die durchzulassen und als Wegelagerer abzukassieren. Das wird sich wohl keiner trauen in einer Zeit wo einerseits überhöhte Rechnungen häufig Schlagzeilen mache, andererseits andere Netzbetreiber gerade VoIP etc. erlauben.
Man wird wohl es protokollieren und beobachten und wenn es überhand nimmt, entsprechende Maßnahmen ergreifen. Genauso wie man bei den DSL Flats zunehmend Obergrenzen sieht um Poweruser und Filesharer rauszukicken. Bei meinem früheren DSL-Anbieter über die Uni-Netzwerke wurden eine zeitlang einfach alle hohen Ports gedrosselt um die Filesharer wegzubekommen. Da ging dann leider Passive FTP auch nicht mehr richtig.

Übrigens auch bei Vodafone gibt es inzwischen Tarife in denen VoIP explizit erlaubt ist.

Über Debitel kann ich leider nichts sagen.

Bert
 
Hat wer Erfahrung, ob VOIP über T-Mobile überhaupt funktioniert?

Hatte es mal Weihnachten mal probiert, das Telefon hat auch geläutet, aber sprechen konnte ich absolut gar nicht.

Bin mir aber nicht sicher, ob das Netz der Grund war, oder ob ein anderer Fehler vorlag.

Karl
 
Es ist doch völlig egal ob die das erlauben oder verbieten. Mach einen VPN oder bei reinen Handy-Internet-Flat's einen http-tunnel und baue darüber dann deine VoIP Verbindung auf. Bei gewöhnlichen Datentarifen hast du schließlich nicht unterschrieben, dass du immer und ewig einen offenen Datentraffic haben wirst - also verschlüssel diesen so dass man nicht erkennen kann was für Daten verschickt werden.
 
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