VOIP-Gateway mit Fritzbox

[sambu]

Hallo,

wir haben eine Hipath mit 40 Nebenstellen, die an 2 Anlagenanschlüssen hängt. An einem Dritten ISDN-Port hängt eine HFC-S-Karte, ein Asterisk. Am Asterisk melden sich 2 Fritzboxen aus anderen Standorten an. Dieser dritte ISDN-Port ist wie ein Anlagenanschluß konfiguriert. In der Hipath gibts die 50-xx, die eine Fritzbox hat dann Nebenstellen 51-xx, die andere 52-xx.

Nun möchten wir den Server auf eine Linux-Kiste mit VMware Server umziehen. Der Server hat keinen PCI-Steckplatz mehr. Die Idee wäre eine HFC-S USB-Karte zu verwenden. Leider find ich nirgends sowas, geschweigedenn jemand, der damit Erfahrung hat.

Und ich hab gelesen, dass die neuste Laborfirmware für die 7170 und 7270 mit SIP-Telefonen umgehen kann.
Könnte ich eine Fritzbox für meine Zwecke verwenden? Die "SIP-Telefone" können ja auch andere Fritzboxen sein, oder? Geht das nur vom Netz intern oder auch vom Internet aus?
(sprich: brauch ich erstmal eine VNP-Verbindung)

Ist komplex und ich bin mir nicht sicher, ob ich mich halbwegs verständlich ausgedrückt hab.

Gruß
Alex

 

[gerdshi]

Hi!

Doch es gab hier im Forum Leute die USB-HFC nutzten. Aber ob sie es in Kombination mit VMware getan haben kann ich nicht mehr sagen. Wenn der Host-Rechner perfomant genug ist spricht jedoch nichts dagegen.

Am sonsten der Registrar der Fritz!Boix erwartet immer als Host-Ziel "fritz.box".
Stand 09.02.2009.
Wenn dein Host nicht fritz.box lautet ;-) kannst du dich von ausserhalb nur noch anhand der IP-Adresse verbinden. Wenn du aber keine statische Adresse hast wird es etwas haarig.
Kurz gesagt - es ist nicht unmöglich aber etws knifflig den Registrar von ausserhalb zu nutzen. ;-)
Mit Fritz-Boxen als Klienten ist es jedoch ein Tick einfacher da man Host und Proxy getrennt eintragen kann. Host: fritz.box; Proxy: <dyndns>

Und nein - VPN ist keine Voraussetzung fürs ganze, nur eine Option.

Gruss.