VoIP Nummern durchleiten über Server

yogi83

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Hallo, Ich bin neu im Forum und habe da auch gleich mal eine schöne Frage ;)
Ich bin noch nicht wirklich auf ein Vergleichbares Thema gestoßen aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren ^^

und zwar folgendes, in einem 2 Familienhause mit einem Internet-Anschluss, sollen beide Familien versorgt werden (jede Familie eine Etage). Netzwerktechnisch für die Rechner bekomme ich das ganze soweit hin nur habe ich keine Ahnung wie es sich bei den VoIP Nummern verhält. Anbieter 1und1 gibt die Möglichkeit sich eine zweite Rufnummer geben zu lassen (VoIP), es ist im übrigen ein reiner Internetanschluss ohne Analog Telefonrufnummer.
Ziel ist es das jede Familile erreichbar auf einer Nummer ist. Netzwerk Struktur siehe Bild!

Ist es Möglich die VoIP Nummer durch den Server und Switch durchzuschleifen auf die jeweiligen end Router (welche als Repeater fungieren)

Muss ein extra Kabel verlegt werden vom ersten Router in die jeweiligen Etagen (vom Haupt-Router)?

Weiterhin stellt sich mit die Frage, eigentlich bedarf es nur eines Breitband Modems vor dem Server aber wie verhält sich die Geschichte dann mit dem VoIP. Gibt es Tools das ganze auf einem Server zu Administrieren?

Ok erstmal genug Fragen gestellt :ziggi: Danke schonmal wenn sich jemand dieses Thema annimmt!!!!

P.S. das Projekt ist in Planung und soll bald durchgeführt werden, also wäre Hardware Technisch und Software Technisch vieles noch offen und frei wählbar!
 

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Welche Router werden eingesetzt? Marke Modell.
Bei einer Fritzbox z.B. 7270 welche über LAN 1/A angeschlossen wäre, die 1und1 Zugangsdaten für VOIP eingeben.
 
Also Hardware ist wie erwähnt noch offen aber Favorisiert werden natürlich die 1und1 Hauseigenen Fritzboxen. Eine 7270 wäre vorhanden, meinst du das man die als Router vor den Server klemmt und dort dann die Nummern pflegt und dann diese über Weiterleitung oder ähnl. an die jeweiles anderen FB weitergibt? Wenn es so einfach geht wäre das natürlich Klasse.
 
Dir ist schon klar, dass der DSL-Kunde der einen Familie für sämtliche Mätzchen der anderen Familie den Kopf hinhalten darf? Das gilt für Telefonkosten, wie auch für rechtliches Fehlverhalten.
Nebenbei: Ein solches Modell ist lt. AGBs untersagt und sollte auch nicht weiter geplant werden.
Mach es lieber anders:
1 DSL-Kunde lässt sich einen Telekom-DSL-Anschluss legen und schließt dort ein DSL-Modem an. An dieses DSL-Modem kommen für jede Familie je ein VoIP-Router, der dann den Internetzugang und auch die einzelnen VoIP-Accounts handhabt. Jede Familie hat dann auch eine eigene IP und muss für ihre Schandtaten selbst gerade stehen. Damit ist auch eine umständliche und fehlerbehaftete Portkonfiguration für das VoIP-Gedönse überflüssig. Wenn beide Parteien dann noch unterschiedliche IP-Adress-Bereich nutzen, dann kann ein gemeinsamer Musik-und-irgendwas-Server an beiden Netzen Anschluss finden und seine Daten bereit stellen. Da muss aber auch wieder auf die richtige händische Konfiguration der Netzwerkkarten geachtet werden.
 
ok dein Einwand verstehe ich und ist auch wirklich begründet. Ok also lass mich kurz rekapitulieren.. 1 DSL Anschluss - daran ein Modem - an dieses Modem je ein Router für jede Familie. Der Server würde dann theoretisch an den beiden Routern mit dran hängen.
Aber ich verstehe nicht wie das dann mit den zwei IP Adressen zustande kommt. Wenn ein DSL Anschluss vorhanden ist, wie bekommt dann jeder Router eine seperate IP Adresse nach aussen?
 
Den einzelnen Routern (hier z.B. der Fritz 7270) kannst Du die Art der Einwahl beibringen:
Zugangsdaten.jpg
Damit wählt sich jeder Router mit seinen eigenen Einwahldaten über die gemeinsame DSL-Verbindung ein und bekommt somit seine eigene IP-Adresse vom Provider zugeteilt.


Edit: Hier musst Du nur beachten, auf einer Telefonica-DSL-Leitung kannst Du Dich nicht mit T-Online-Zugangsdaten einwählen. Wenn Du aber am Telekom-Backbone sitzt, kannst Du Dich hier mit Telefonica-Einwahldaten einwählen.
 
Ahh cool, danke das wusste ich noch gar nicht das soetwas möglich ist. Das ist natürlich schön praktisch für die Trennung und würde auch den Aufwand ersparren sich zwei Anschlüsse legen zu lassen. Dank dir für den Tipp!
 
ok der Vollständigkeit halber hier mal eine Skizze wie ich das jetzt verstanden habe. Eine kleine Frage anbei, ist es dann noch sinnvoll einen Proxy auf dem Server laufen zu lassen(oder ist dieser zu leicht zu umgehen)?

Also wenn der Server in dieser konstellation voll funktionstüchtig arbeitet wäre ich mit dieser Lösung mehr als zufrieden (Domain Controller, Proxy, File und Backup)
 

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In dieser Konstellation ist der Server als File-, Daten-, Druck-, Media-, irgendwas-Server bestens nutzbar.
Was hast Du denn noch so alles vor? Was soll der Server als Proxyserver und Domaincontroller denn hier machen?
 
der server soll unteranderem Seiten Filtern, sozusagen als Sperre für die kleinen damit sie nicht auf Seiten gehen die nicht für sie geeignet sind :p

Da hatte ich mir gedacht ihn als Proxy mit laufen zu lassen.

Naja und als Domän Controller, ich dachte mir das macht Sinn für die Sicherheit und für Berechtigung, damit sich jeder User an egal welchem Rechner anmelden kann und immer sein Profil usw. zur Verfügung hat.

Weiterhin dachte ich mir ein kleines aber feines Intranet zu schaffen, aber das folgt später ^^

Auch geplant ist den Server mit in die Hausautomatisierung mit einzubinden. Puh stellt sich mir auch die frage ob da ein Server reicht bzw muss der dann wahrscheinlich recht leistungsstark sein ;)
 
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