Vorbereitung auf Glasfaser

60plus

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Hi,

wir bekommen Glasfaser bis ins Haus gelegt, meine Frage ist nun, auf was muss ich achten verlege und Hardware-technisch.
IMO sind wir mit DSL 12Mbit Telekom am Internet verbunden, im Keller werkelt eine 7590.
Wie wird vom Glasfaser die Verbindung zu meinem Hausnetz hergestellt und auf was muss ich achten, zwecks Hardware vom Netzbetreiber Netcom.

Danke
 
Naja, man sollte schon darauf achten, dass einem die Glasfaser im Haus bis an die Stelle gelegt wird, wo man den ONT hin haben möchte.
Es sei denn, man will unbedingt ein langes LAN-Kabel zwischen ONT und Router verlegen.
im Keller werkelt eine 7590.
Das ist zwar ein Standard-Standort, aber für WLAN und DECT nicht unbedingt von Vorteil.
 
Hi,

ONT, da gibt es wol aktive und passive was macht Sinn und warum?

Danke
 
Ein ONT ist immer aktiv. Der passive Netzabschluss ist der GF-TA. Für eine 7590 brauchst du aber zwangsläufig einen aktiven ONT, da sie kein eigenes Glasfasermodem hat.
 
Also aus Erfahrung bei mir zuhause kann ich nur empfehlen Netzwerkkabel zu verlegen, damit der Anschluss des Routers nicht im Keller bleiben muss.
 
Auch wenn der Glasfaser Übergabepunkt nebst ONT gerne im Keller angesiedelt wird, kann ein Glasfaser Modell mit SFP-Modul in der Wohnung an günstiger Stelle schon erheblich mehr Freude+Mehrwert bedeuten. Neben den Standard-Verlängerungen von rd 4m in den 5530/5590-Boxen, kann man mit etwas Goodwill auch 10 bis 20m-Verlängerungen ggfs. mit Kupplung erstehen und selbst verlängern. Die Kabel sind imho in einem Leerrohr ggfs. einfacher zu verlegen als ein fettes CATx-Kabel. Da AVM wohl ein neues Modell mit SFP-Modul in der Pipeline hat, würde ich statt LAN lieber mit Glasfaserverlängerungen liebäugeln. Die kosten nicht die Welt und sind je nach Modul GPON/AON auch variabel konfigurierbar. Nachteil ist halt, daß sie nicht wie LAN und Grimpzange/Keystone etc. selbst konfigurierbar sind.
LG
 
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Reaktionen: Ralf-Fritz
Was für einen Anschluss bekommst du FTTH oder FTTB von Netcom?

Bei FTTB, fibre to the building, wird die „Glasfaser bis in das Gebäude“ geführt. Hier endet sie meist im Keller an einem Übergabepunkt, der die Glasfaser in das Kupfer-Hausnetz (NE4) überführt. FTTB ist FTTC in Punkto Bandbreite schon überlegen, je weniger Wohneinheiten sich im Haus befinden, umso zuverlässiger und stabiler kommen hier hohe Bandbreiten im Haushalt an.

Bei FTTH, fibre to the home, endet die „Glasfaser in der Wohnung“. Nur noch die letzten Meter vom Verteilerschrank zur Antennendose werden per Koaxialkabel zurückgelegt. Jedem Haushalt steht zu jeder Zeit – auch in Spitzenzeiten – die volle Bandbreite zur Verfügung.
 

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