Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder ein alternativer Browser verwenden.
Wenn ich mich auf unser FirmenVPN mittels eines Rechners verbinde, bleibt bei meiner und den Fritzboxen der Kollegen, die Fritzbox als primärer DNS Server stehen. Dadurch löst der Rechner die internen Adressen leider nicht richtig auf.
Bei Kollegen mit anderen Routern, wird der primäre DNS-Server beim Aufbau der VPN-Verbindung auf einen unserer Firmen DNS geändert.
Was macht die FritzBox da anders und wie kann ich das ändern?
Ich kenne die Details hier nicht... aber ich habe mich schon häufiger mit der Qualität verschieden guter VPN-Implementierungen herumgeschlagen.
Die Tatsache, dass die Fritz-Box als primärer DNS-Server stehen bleibt ist nicht unbedingt schlecht... denn damit werden Adressen ins WAN schnell und unmittelbar aufgelöst, ohne es evtl. erst vergeblich im VPN zu versuchen...
Es sei denn der Arbeitgeber und Du wollen, dass Du über den VPN-Tunnel und den Zugang des Arbeitgebers ins Internet gehst (damit er mitprotokollieren kann auf welche Webseiten Du so gehst... ?!?)
Aber zur Technik:
Ein Problem entsteht eigentlich nur dann, wenn es im VPN mehrere Subnetze gibt, die mit Deinem Subnetz identisch sind (z.B. mehrere Fritz-Boxen mit "192.168.178.0"), zwischen denen geroutet werden muß... dann existieren mehrfach gleiche Adressen... und das ist schlecht.
Wir haben das in einem Fall so gelöst (ein Workaround), dass jedes lokale Subnetz im VPN eindeutig sein mußte... sprich jedem Mitarbeiter (und die Zahl war überschaubar) wurde ein eigenes eindeutiges Class-C Subnetz "192.168.XXX.0" zugeordnet... mit 1 <= XXX <= 254.
Die Alternative - wenn es sich nur um einen Rechner an der Fritzbox handelt - wäre eine feste IP-Adreßzuordnung im lokalen Netz der Fritzbox für den PC und im PC wiederum ein manueller Eintrag der DNS-Server (also DHCP im PC abschalten).
Also den Workaround mit festen IP-Adressen haben wir einigen Kollegen schon mitgeteilt.
Wir wollen nicht kontrollieren, wo die Mitarbeiter surfen.
Wir haben aber das Problem, dass wir Systeme, auch bei Kunden anpsrechen müssen, die nur über unsere Nameserver angesprochen werden können. Diese können nicht in öffentliche Nameserver eingetragen werden.
Eigene Subnetzt scheiden wegen der Komplexität aus.
Benutzt wird eine MS-ISA als VPN Gateway.
Eine weitere Möglichkeit unter Beibehaltung von DHCP & Co. wäre es, die Namen der benötigten Server in die lokale "hosts" Datei der Rechner hinter den Fritzboxen zu packen.
Das Betriebssystem gibt Einträgen in der lokalen "hosts" Datei grundsätzlich eine höhere Priorität als den DNS-Abfrage-Ergebnissen.
Die hosts Datei liegt bei Linux in /etc/hosts und bei WinXP typischer Weise
in C:\WINDOWS\system32\drivers\etc\hosts
Entscheidender Nachteil: die DNS-Einträge müssen bei Änderungen in allen Rechner upgedated werden...
Was sich aber zur Not wiederum per Script erledigen liesse...