W920V als ATA mit VoIP möglich?

MKramer

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Hallo zusammen,

ich habe mir für meinen Wohnungsumzug eine studentenfreundliche (also billige) Lösung überlegt, Internet und VoIP zu nutzen und wollte einfach mal fragen, ob das so geht wie ich mir das vorstelle...

Ich ziehe in eine Wohnanlage, in der Internet verteilt wird, ich krieg also einen Netzwerkanschluss in die Wohnung und sitze hinter nem Router... Nun kann ich an einen W920V kommen und möchte diesen dann als ATA (nennt man doch so oder?), also eben über LAN1 hinter dem anderen Router nutzen und mir einfach ein DECT-Mobilteil zulegen. Hierfür muss ich den Router aber doch erstmal fritzen soweit ich hier gelesen hab, da die T-Com Firmware kein Ata kann... Ich hoffe dann funktioniert das so wie ich mir das vorstelle?

Nun kommt jedoch noch eine weitere Frage: Ich zahle meinen Internetanschluss pro PC, freigeschaltet wird wohl die MAC-Adresse. Leider fehlt mir für die folgenden Fragen das technische Verständnis: Wenn der W920V als Router agiert, tritt er ja nach Außen als ein PC auf, aber wie ist das beim ATA. Ist das dann einfach ein Switch und der Internetanbieter bekommt von allen meinen PCs ordnungsgemäß die MAC-Adressen oder taucht bei ihm nur die MAC-Adresse des Routers auf? Letzteres wäre natürlich nicht so gut, da ich dann ja unbegrenzt PCs anschließen könnte, ohne dass er es merkt.

Ich bedanke mich schonmal für jede Hilfe!

Mfg Martin
 
Probier das einfach es geht sicher, und eigentlich hast du alle Fragen selber beantwortet,

wie viel für dene provider sichtbar ist, ist eher schwierig zu beantworten die MAC Adressen der PC hinter den Router sieht er natürlich nicht.

DECT am W920 funktioniert jedoch wird berichtet, dass Knackgeräsche auftretten, ob das immer so ist und ob die wirklich sehr störend sind kann ich leider nicht sagen.
 
Das heißt also, dass die Box dann immer noch als Router agiert, auch wenn der Anschluss über LAN1 erfolgt?

Mfg Martin
 
Ja ATA ist ein NAT es gibt noch die CLIENT Einstellung aber die darf man nicht nehmen.

PS: wenn du noch keine W920 hast würde ich dir aber eher zu einen W900 raten.
 
Nun kommt jedoch noch eine weitere Frage: Ich zahle meinen Internetanschluss pro PC, freigeschaltet wird wohl die MAC-Adresse. Leider fehlt mir für die folgenden Fragen das technische Verständnis: Wenn der W920V als Router agiert, tritt er ja nach Außen als ein PC auf, aber wie ist das beim ATA. Ist das dann einfach ein Switch und der Internetanbieter bekommt von allen meinen PCs ordnungsgemäß die MAC-Adressen oder taucht bei ihm nur die MAC-Adresse des Routers auf? Letzteres wäre natürlich nicht so gut, da ich dann ja unbegrenzt PCs anschließen könnte, ohne dass er es merkt.
Ich vermute, Du zahlst Deinen Internetanschluss nicht pro PC, sondern pro IP-Adresse. Vom Provider wirst Du wohl nur 1 IP-Adresse zugeteilt bekommen. Wenn Du die mit einem Router (oder Hub/Switch) auf mehrere PCs bzw. Konsolen aufteilst, verteilst Du ja auch die Bandbreite dieser IP-Adresse. Wenn Du z.B. mit maximal 6 Mb/s downloaden kannst und 3 PCs im Netz hast, stehen Dir diese 6 Mb/s für alle 3 PCs zusammen zur Verfügung. Also sollte es Deinem Provider ziemlich egal sein, wie viele PCs Du am Router anschliesst.
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Das heißt also, dass die Box dann immer noch als Router agiert, auch wenn der Anschluss über LAN1 erfolgt?
Vorsicht! Zwei DHCP-Server im selben Netz können Probleme verursachen!
Du solltest:
- entweder den 1. Router auf "transparent" oder "bridged" einstellen (DHCP-Server inaktiviert)
- oder den gefritzten W920V als "Client" konfigurieren (DHCP-Server inaktiviert)

P.S.: Ob NAT-Router (DHCP aktiv) oder Client (DHCP inaktiv) hat nichts mit "Anschluss über LAN1" zu tun. Das ist eine reine Konfigurationsfrage.
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Ah okay so langsam komm ich glaub ich dahinter. Ich stelle also doch auf Client ein bei Internetzugang da ja schon ein Router vorhanden ist. Dazu stelle ich den DHCP des w920v aus und schon erhalten alle Pcs eine IP vom Router und der erkennt die auch entsprechend?

Das mit dem Bezahlen per PC war schon so richtig, hab mich mit Provider wohl etwas falsch ausgedrückt, das sind eifnach Informatik-Studenten, die das ganze als kleine Firma laufen haben und eben pro PC kassieren. Bei dieser Konstellation taucht dann aber bei denen der W920v ebenfalls als "Gerät" auf oder?? Aber es sollte ja egal sein, ob sie den ins Internet routen da ja kein PC den W920V als Gateway nutzt. Sehe ich das alles so richtig?
 
Nein nimm NAT wenn du nicht willst dass zu viel transparent ist!

Es ist nicht richtig dass nicht mehrere DHCP vorhanden sein können, das stimmt nur wenn CLIENT Modus gewählt wird.

Bein NAT ist dein Privates Netz nach dem Router ja PRIVAT und da sollst du ja sogar im Normalfall wieder einen DHCP laufen haben.
 
... Ich stelle also doch auf Client ein bei Internetzugang da ja schon ein Router vorhanden ist. Dazu stelle ich den DHCP des w920v aus und schon erhalten alle Pcs eine IP vom Router und der erkennt die auch entsprechend?
@MKramer: Ja, genau so stelle ich mir das vor.
Jpascher ist allerdings anderer Meinung und er ist Experte. Also nimm das, was ich sage, nicht als Gott gegeben.
Ich spreche nur aus Erfahrung. Und diese sagt mir, dass zwei DHCP-Server im selben Netz zu Konflikten führen können. Sobald ich dagegen den DHCP-Server bei einem Router inaktiviert habe, hatte ich nie Ärger - und eindeutige IP-Zuordnungen im Netz.
Meine Erklärung betreffend "warum ist das so?" ist genau die von Dir zitierte.
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Du befindest dich ja nicht im selben Netz wenn du NAT verwendest.

Es gibt dann das öffentliche ober eben das Netz des Anbieters --> Dann der NAT und dahinter das Private NETZ das nach außen wie ein einzelner PC auftritt.

Und genau das ist doch gefragt oder?

Im CLIENT Modus müssen alle Geräte öffentliche Adressen bekommen und die hat er ja nicht zur Verfügung. Werden trotzdem irgendwelche Adressen verwendet die nicht zugeteilt wurden und mögliche Adressen im Adressebereich darstellen führt das zu Konflikten die sehr rasch vom Systembetreiber gesehen werden.

Also unbedingt die Finger vom CLIENT Modus lassen, wenn er nicht riskieren will, dass er Ärger bekommt.
PS:
Für jemand privaten der schon einen Router im Haus vorgeschaltet hat der bereits NAT macht ist CLIENT Modus kein Problem.
 
PS: Für jemand privaten der schon einen Router im Haus vorgeschaltet hat der bereits NAT macht ist CLIENT Modus kein Problem.
@Jpascher: Ich dachte, das sei die gegebene Situation. Habe mich wohl geirrt.
Ich verstehe den von Dir beschriebenen Unterschied so:
a) Client-Modus: Der DHCP-Server im NAT-Router vergibt IP-Adressen an die angeschlossenen Geräte. Der IP-Pool sei z.B. 192.168.2.xxx. Wenn nur 1 PC angeschlossen ist, wird nur 1 IP vergeben und MKramer muss nur für 1 PC bezahlen. Wenn die auf Client gesetzte FB mit z.B. 3 PCs angeschlossen ist, vergibt der NAT-Router 4 IP-Adressen und MKramer muss 4mal zahlen. Das ist nicht gewünscht.
b) NAT-Modus: Wenn die FB im NAT-Modus nach dem NAT-Router geschaltet ist, muss dieser nur 1 IP-Adresse an die FB vergeben, egal wie viel PCs an der FB hängen. MKramer zahlt nur für diese 1 IP, also für die FB. Der DHCP-Server in der FB wiederum vergibt IP-Adressen in einem eigenständigen Netz (z.B. 192.168.178.xxx) an die angeschlossenen PCs. Davon merkt der vorgeschaltete NAT-Router nichts; MKramer zahlt nur einmal. Das ist die gewünschte Lösung.
Habe ich das richtig verstanden?
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Hallo,

so zumindest hab ich es jetzt auch verstanden... ;) Da fällt mir aber auch gerad eine Sache ein, mehr so aus technischem Interesse: Gibt es für mich dann eine Möglichkeit, auf andere PCs zuzugreifen, die sich nicht im privaten Netz befinden sondern eine Ebene höher, quasi im Netzwerk mit dem w920v??

Also normale Dateifreigaben etc..? Geht das dann noch?

Mfg Martin
 
Ja gibt es, ist aber ein eigenes Thema.
 
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