Wahlregeln differentziert nach Nebenstelle - Alternative zur Fritzbox?

radio_listener

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Hallo,

nachdem ich hier schon gesucht habe und sich Wahlregeln nur global definieren lassen auf einer Fritzbox, würde ich gerne wissen welche alternative Hardware oder Software sich empfiehlt.

Ich möchte
Analogtelefon 1
Analogtelefon 2
Analogfax
jeweils unterschiedlich switchen.

Anschließen möchte ich die Anlage an ISDN und VOIP (2x SIP oder IAX) und diese in meinen Wahlregeln verwalten.

Viele Anlagen werden nur zwei analoge Anschlüsse haben. Kann ich auch eines der Telefone an den internen S0 anschließen per Wandler? Welcher Wandler empfiehlt sich?

Falls ich bei Fritzbox bleiben muss, könnte ich eine zweite 5050 daneben stellen und trotzdem beide Fritzboxen an den ISDN NTBA anschließen?

Falls mein Thread nicht in dieses Unterfoum passt, freundliche Bitte um Verschiebung. Ich habe kein besseres Unterforum identifizieren können.
 
Falls mein Thread nicht in dieses Unterfoum passt, freundliche Bitte um Verschiebung. Ich habe kein besseres Unterforum identifizieren können.
Das habe ich mal gemacht, denn wenn Du zur Fritzbox eine Alternative suchst, solltest Du nicht bei der Fritzbox schauen. ;)

Zum Thema:
Schaue Dir mal von Auerswald die COMpact 3000 an. Die hat je nach Ausbaustufe
1 externer ISDN-Amts-Anschluss o. 1 analoger Amtsanschluss o. 2 externe SIP-Kanäle...
4 analoge Teilnehmer (optional 6)
2 SIP-Kanäle optional (extern oder intern beliebig aufteilbar)
1 interner ISDN-Bus optional
 
Du kannst aber auch einfach eine 7170 V2 nehmen.
Die kann DSL/Analog/ISDN, hat 3 analoge Anschlüsse, einen internen S0-Port, WLAN, kommt mit VoIP-Telefonie zurecht und kann vor oder hinter anderen Telefonanlagen betrieben werden.
Interner Faxempfang und Weiterleitung per EMail klappen damit auch.

Joe
 
Zuletzt bearbeitet:
nachdem ich hier schon gesucht habe und sich Wahlregeln nur global definieren lassen auf einer Fritzbox,
Das ist so pauschal nicht richtig. Was genau willst du denn machen?

Zur Erläuterung: hier läuft ein Speedport W920V mit Fritzbox 7570-Firmware. Er ist an einen echten ISDN-Anschluss mit 10 Rufnummern angeschlossen. Zusätzlich habe ich 3 VoIP-Accounts, die aber nur für bestimmte Anrufziele (Mobilfunk, Ausland) genutzt werden und von denen jeder ausgehend eine andere Rufnummer überträgt. Nach ein wenig Gebastel habe ich folgendes hinbekommen:

Die Nebenstellen 1-3 (private Rufnummer) nutzen ISDN-MSN #1 für Festnetzgespräche und VoIP-Account #1 für Gespräche zum Mobilfunk und ins Ausland.

Nebenstelle 4 (berufliche Rufnummer im Arbeitszimmer) nutzt ISDN-MSN #2 für Festnetzgespräche und VoIP-Account #2 für Gespräche zum Mobilfunk und ins Ausland.

Nebenstelle 5 (spezielle Rufnummer für den Nachwuchs, damit die Eltern nicht von den zahlreichen Anrufen anderer Jugendlicher genervt werden) nutzt ISDN-MSN #3 für Festnetzgespräche und VoIP-Account #3 für Gespräche zum Mobilfunk und ins Ausland.

Nebenstelle 1 ist ein analoges Telefon, das direkt an Fon1 des Speedport angeschlossen ist. Die Nebenstellen 2-4 sind ISDN-Nebenstellen am internen S0 des Speedport. Und Nebenstelle 5 ist ein analoges Telefon, das über einen SIP-ATA als SIP-Nebenstelle am Speedport angemeldet ist.

Wenn Interesse besteht, erkläre ich hier, wie ich das eingerichtet habe.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schaue Dir mal von Auerswald die COMpact 3000 an. Die hat je nach Ausbaustufe

Kann die denn auch Wahlregeln einzeln festlegen und nicht nur global?

@mikrogigant
An Details zu deiner Lösung wäre ich sehr interessiert. Ich habe die Suchfunktion hier im Forum ausführlich befragt und immer wurde ähnlichen Anfragen wie meiner beschieden, dass es nur globale Wahlregeln gibt bei der Fritzbox.
 
Zuletzt bearbeitet:
An Details zu deiner Lösung wäre ich sehr interessiert.
Ok, ich werde sie gleich liefern.

Ich habe die Suchfunktion hier im Forum ausführlich befragt und immer wurde ähnlichen Anfragen wie meiner beschieden, dass es nur globale Wahlregeln gibt bei der Fritzbox.
Das trifft im Prinzip auch zu. Allerdings kann man durch geschickte Konfiguration der Nebenstellen dafür sorgen, dass jede Nebenstelle sich die jeweils gewünschte globale Wahlregel aus der Liste herauspickt bzw. die Wahlregel jeweils passend "interpretiert".

Um das zu erreichen, muss man folgendermaßen vorgehen:

Schritt 1: zunächst habe ich Wahlregeln für jedes denkbare Ziel eingerichtet, also sowohl für sämtliche Ziele, die übers Festnetz angewählt werden sollen, als auch für alle Ziele, die über VoIP angewählt werden sollen. Bei der Einrichtung der Wahlregeln habe ich bei "verbinden über" keine bestimmte MSN bzw. keinen bestimmten VoIP-Account angegeben, sondern nur "Festnetz" (für Verbindungen über ISDN) bzw. "Internet" (für Verbindungen über VoIP).

Schritt 2: als zweite Vorarbeit muss man die ISDN-MSNs in der Liste "Telefonie -> Telefoniegeräte -> Festnetz" so sortieren, dass jede ISDN-MSN mit dem dazu passenden VoIP-Account korrespondiert. Die ISDN-MSN, die wechselweise mit VoIP-Account #1 genutzt werden soll, gehört also an die erste Stelle der Liste, die ISDN-MSN, die zusammen mit VoIP-Account #2 genutzt werden soll, an die zweite Stelle usw.

Schritt 3: zum Schluss trägt man in den Nebenstellen-Einstellungen als Abgangsrufnummer die Nummer des jeweils gewünschten VoIP-Accounts ein (also keine ISDN-MSN!). Für analoge, DECT- und SIP-Nebenstellen erfolgt diese Einstellung in der Fritzbox, bei ISDN-Nebenstellen im jeweiligen Endgerät. Normalerweise bewirkt diese Einstellung, dass Verbindungen standardmäßig über denjenigen VoIP-Account hergestellt werden, den man als Abgangsrufnummer eingestellt hat. Da aber die in Schritt 1 eingerichteten Wahlregeln dieses Standardverhalten außer Kraft setzen, wird für Ziele, die übers Festnetz angerufen werden sollen, auch dann eine Festnetz-MSN benutzt, wenn eine VoIP-Rufnummer als Abgangsrufnummer eingestellt ist. Der Clou dabei ist nun, dass das genau die Festnetz-MSN ist, die an gleicher Stelle in der Liste der Festnetz-MSNs steht, wie die eingestellte VoIP-Rufnummer in der Liste der VoIP-Accounts. Stellt man beispielsweise für eine Nebenstelle den zweiten VoIP-Account als Abgangsrufnummer ein, so wird im Fall, dass die Verbindung wegen einer Wahlregel ins Festnetz geroutet wird, auch die zweite ISDN-MSN benutzt. Eine andere Nebenstelle, bei der der dritte VoIP-Account als Abgangsrufnummer eingestellt ist, benutzt bei Verbindungen übers Festnetz die dritte ISDN-MSN.

Ich hoffe, ich habe das klar genug beschrieben. Wenn nicht, einfach nochmal nachfragen.

Was aber definitiv nicht funktioniert, ist die wahlregel-gesteuerte, automatische Auswahl zwischen mehreren ISDN-MSNs und mehreren unterschiedlichen VoIP-Accounts individuell für jede Nebenstelle. Das lässt sich tatsächlich nur global einstellen.

Zusätzlich lässt sich bei Telefonbucheinträgen die zu benutzende Abgangs-MSN durch einen Steuercode auswählen, den man zusammen mit der Rufnummer im Telefonbuch speichern kann. Beispielsweise sorgt das Voranstellen von *121# vor die eigentliche Rufnummer dafür, dass der Telefonbucheintrag grundsätzlich über den VoIP-Account #1 angewählt wird. Stellt man stattdessen einem Telefonbucheintrag die *111# voran, werden Gespräche zu diesem Teilnehmer immer über die erste ISDN-MSN geführt.

Falls es von Bedeutung ist: dieses Setup funktioniert bei der Fritzbox-7570-Firmware 75.04.91, die ich auf meinen Speedport W920V gespielt habe. Ich gehe davon aus, dass es auch bei neueren Firmwares klappt. Wenn es nicht funktioniert, sollte man ggf. die Firmware auf den neuesten Stand bringen.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank für diese sehr ausführliche Beschreibung. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sollte das die Lösung zu meiner Frage sein.

Schritt 1: zunächst habe ich Wahlregeln für jedes denkbare Ziel eingerichtet, also sowohl für sämtliche Ziele, die übers Festnetz angewählt werden sollen, als auch für alle Ziele, die über VoIP angewählt werden sollen.

Müssen hier für einzelne Nummern oder Bereiche Wahlregeln angegeben werden?
Also würden drei 015*, 016*, 017*-Regeln und eine allgemeine Regel für den Rest, also 0* funktionieren, so dass man nicht für alle 0180-Nummern usw. Regeln definieren muss?

Wie würden in diesem Fall Auslandsnummern gehandhabt?

Falls es von Bedeutung ist: dieses Setup funktioniert bei der Fritzbox-7570-Firmware 75.04.91, die ich auf meinen Speedport W920V gespielt habe. Ich gehe davon aus, dass es auch bei neueren Firmwares klappt. Wenn es nicht funktioniert, sollte man ggf. die Firmware auf den neuesten Stand bringen.

Das wäre jetzt noch eine wichtige Information. Eigentlich will ich keine 7570 kaufen, da die doch etwas teuer ist. Da kann ich mir dann auch zwei alte 5050 nebeneinander stellen. (Falls das mit dem Parallelanschluss an den NTBA klappt. Sollte aber, wenn mich Google nicht täuscht).

Wie könnte ich herausfinden, welche Firmware-Revision nötig ist und wo finde ich Informationen welche Firmware für die älteren Fritzboxen angeboten wird? Wahrscheinlich gibt es hier auch noch einmal unterschiede in der Benennung. Da muss ich mich dann wohl noch etwas einarbeiten.

Edit:
Anscheinend müsste es mit der 7050 gehen, wenn ich den folgenden thread richtig verstanden habe.
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=139016&page=1
Die 5050 ist die kleine Schwester der 7050.
http://www.wehavemorefun.de/fritzbox/index.php/5050

Die Firmware-Versionen sind zwar leicht unterschiedlich aber ich gehe mal davon aus, dass die Ähnlichkeiten groß genug sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Müssen hier für einzelne Nummern oder Bereiche Wahlregeln angegeben werden?
Die Wahlregeln können wie gewohnt eingerichtet werden. Man kann also auch ganze Rufnummernbereiche mit einer einzigen Wahlregel "erschlagen". Man kann auch eine Wahlregel für einen Bereich erstellen (z. B. Mobilfunk), aber mit einer zweiten Wahlregel einzelne Rufnummern aus diesem Bereich anders behandeln. Beispielsweise gibt es bei mir eine Wahlregel für den Mobilfunk-Rufnummernblock 017, die zunächst alle Gespräche über VoIP routet. Zusätzlich gibt es aber eine zweite Wahlregel für das O2-Mobilfunknetz (0176, 0179), nach der Gespräche dorthin doch übers Festnetz laufen sollen (Grund: für Gespräche ins O2-Mobilfunknetz habe ich eine Flatrate auf dem Festnetzanschluss, da wäre es nicht sonderlich schlau, wenn ich die über VoIP führen würde, wo sie kostenpflichtig wären).

Wichtig ist nur, dass man für alle möglichen Ziele (Festnetz, Mobilfunk, Ausland, Sonderrufnummern etc.) eine Wahlregel einrichtet. Anrufe zu Zielen, für die es keine Wahlregel gibt, laufen über VoIP, und das könnte u. U. unerwünscht sein.

Wie würden in diesem Fall Auslandsnummern gehandhabt?
Dafür habe ich eine Wahlregel für Rufnummern, die mit '00' anfangen.

Eigentlich will ich keine 7570 kaufen, da die doch etwas teuer ist.
Das musst du vermutlich auch nicht. Ich nehme an, dass sich mein Vorschlag auch mit "kleineren" Fritzbox-Modellen umsetzen lässt. Wichtig ist nur, dass eine Firmware-Version x.04.91 oder neuer auf der Box werkelt (x variiert von Modell zu Modell).

Wie könnte ich herausfinden, welche Firmware-Revision nötig ist und wo finde ich Informationen welche Firmware für die älteren Fritzboxen angeboten wird?
Alle verfügbaren Firmwares kannst du dir von http://www.avm.de/de/Download/ herunterladen. Wenn du bereits eine Fritzbox hast, würde ich der zunächst die neueste Firmware verpassen und dann probieren, ob es wie gewünscht funktioniert. Wenn nicht, hast du Pech gehabt :( Leider kann ich dir nicht sagen, ab welcher Firmware-Version mein Vorschlag funktioniert. Ich habe das erst nach dem Aufspielen der 75.04.91 so eingerichtet.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wahlregeln dieser Art beherrschen alle gängigen Fritzboxmodelle (die für Telefonie eingerichtet sind) mit halbwegs aktueller Firmware.
 
Wichtig ist aber nicht nur, dass sie die Wahlregeln in der beschriebenen Form beherrschen (dass sie das schon seit geraumer Zeit tun, ist bekannt), sondern dass sie auch die beschriebene Verknüpfung von VoIP-Accounts mit jeweils einer bestimmten ISDN-MSN unterstützen. Dieses "Feature" ist undokumentiert, ich bin nur zufällig darauf gestoßen.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
... auch das ist schon länger so und bei vielen Modellen, die ich getestet habe..
 
Dann hättest du in diesem Forum ja mal darüber berichten können ;) Anfragen wegen individueller Wahlregeln gab es ja schon öfter.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Vielen Dank euch beiden. Ich denke, ich werde mir dann mal in nächster Zeit eine Fritzbox 5050 besorgen und das ganze mal ausprobieren und danach berichten. Allerdings habe ich gerade nicht so viel Zeit. Es könnte sich noch bis in den April hinziehen.

Eine abschließende Frage noch. Zu den Wahlregeln müsste es doch auch eine allumfassende Grundmenge geben. Also *, bzw 0*, die ich auf 'Festnetz' legen könnte. Dann würden alle Verbindungen außer den definierten Ausnahmen, die Mobilfunkvorwahlen, über das Festnetz geschaltet werden.

Falls die Grundmenge * nicht vorhanden ist, kann ich dann bei 0* für die Nummern im selben Ortsnetz noch 1*, 2*, 3*, 4*, 5*, 6*, 7*, 8*, 9* auf 'Festnetz' setzen?
 
Nummern im gleichen Ortsnetz ergänzt die Fritzbox intern um die Vorwahl, die du an anderer Stelle in der Konfiguration eingeben kannst. Wenn du z. B. eine Wahlregel für alle Stuttgarter Rufnummern einrichten willst und '0711' eingibst, dann greift die Regel auch dann, wenn sich dein eigener Anschluss auch im Stuttgarter Ortsnetz befindet und du die Nummer daher ohne Vorwahl wählst.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
damit da keine Missverständnisse auftauchen: das "*" gibst Du bei den Wahlregeln nicht ein.
 
Gibt es das * denn? Gibt es das 0*?
Wenn die Ortsnetznummer um 0......1234 ergänzt werdern, dann müssten diese auch unter 0* fallen.

Vielleicht habe ich dann "Schritt 1" noch nicht ganz verstanden. Da steht, dass ich bei den Wahlregeln die Bereiche definiere z.B. auf Festnetz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um eine Wahlregel fürs gesamte deutsche Festnetz einzurichten, gibt man für den Rufnummernblock einfach nur '0' ein. Dann greift die Regel für alle Inlands-Festnetznummern. Sie greift auch für Rufnummern im gleichen Ortsnetz. Grund: weil die Fritzbox Rufnummern, die ohne Vorwahl gewählt werden, automatisch die Vorwahl des eigenen Ortsnetzes voranstellt, fangen auch diese Rufnummern mit '0' an. Die eigene Vorwahl ist der Fritzbox bekannt, weil man die an anderer Stelle der Konfiguration angeben kann.

Es gibt auch vordefinierte Rufnummernbereiche in der Wahlregel-Konfiguration der Fritzbox, darunter auch 'Festnetz'. Wählt man 'Festnetz' aus, so ist die Wirkung die gleiche als hätte man '0' angegeben.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
D.h. bei den Wahlregeln kann man 0 angeben und dann bei "verbinden über" Festnetz und hat nicht nur die Festnetzrufnummern, sondern auch Ausland, da 00, und Sonderrufnummern, da 0180 0190 0800 0900 etc. auch alle mit 0 anfangen. 0 wäre dann die Grundmenge.

Stimmt das so?
 
Ja, das stimmt. Wenn man bestimmte Ziele (z. B. Mobilfunk 015...017) davon ausnehmen möchte, dann muss man dafür extra Wahlregeln einrichten. Das gleiche gilt für Sonderrufnummern (013, 018, 08, 09 usw.) und Call-by-Call-Vorwahlen (010).

Bei der vordefinierten Wahlregel "Festnetz" habe ich mich übrigens geirrt: die ist nicht gleichbedeutend mit einer Wahlregel für alle Rufnummern, die mit '0' anfangen, sondern umfasst nur die (Vorwahl-)Rufnummernblöcke von 02...09. Rufnummernblöcke mit 00 und 01 werden nicht erfasst. Wie es mit 032 (Internet-Rufnummern) aussieht, habe ich noch nicht ausprobiert. 030 (Berlin) ist aber enthalten. Je nach Anbieter bzw. Tarif kann man aber 032 u. U. genauso behandeln wie "normale" Festnetznummern. Beispielsweise werden 032er Nummern bei neueren Telekom-Tarifen und auch bei Alice als normale Festnetznummern eingestuft, d. h. eine entsprechende Flatrate deckt auch diese Rufnummern ab. Bei Vodafone sind Anrufe zu 032er Nummern dagegen teurer als normale Festnetzverbindungen und sie sind auch dann kostenpflichtig, wenn man eine Festnetz-Flat gebucht hat.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke!

Noch einmal abschließend vielen Dank, Stefan, dass du die Information zu den älteren Firmware-Versionen beigetragen hast.

Ganz besonderen Dank natürlich an Mikrogigant. Durch deine ausführlichen und geduldigen Erklärungen habe ich mir den Kauf einer zusätzlichen Fritzbox sowie deren Stromverbrauch gespart. Davon abgesehen ist deine Lösung wesentlich eleganter, als Probleme mit Hardware zu erschlagen.

Jetzt muss ich noch bei eBay eine Fritzbox Fon 5050 ersteigern und Zeit finden das Projekt in die Tat umzusetzen. Darauf freue ich mich schon :)
 

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