Was genau macht der Mediaserver und wie sieht er aus?

FRITZ!Box7390

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Hi!

Evtl. wird ein neuer Fernseher angeschaft. Dieser Samsung (UE46B7090 oder UE46B6000) kann auch Bilder und manche (?) Videos wiedergeben.

Die Frage wäre ob man man in einen LAN-Anschluß investieren sollte.


Was kann oder was macht den der Mediaserver der 7270?
Für was müssen Datein Stundelang eingelesen werden?


Ich kann doch auch mit dem TV per Dateifreigabe auf Inhalte zugreifen.
Was der TV abspielen kann bzw. wiedergeben liegt doch sowieso an ihm und nicht an der Fritz.


?????


PS: Evtl. ist eine Dreambox o.ä. mit Netzwerkanschluß besser als ein Tv mit Lan ...
 
Der Mediaserver stellt Audi-, Video- und Bilddaten, die auf einem USB-Speicher (USB-Stick, Festplatte) an der Fritz!Box hängen, im Netzwerk über uPnP entsprechenden Geräten zur Verfügung:
- Wiedergabe der MP3-Dateien / Playlisten
- Videostreaming von dem USB-Speicher
- Bilderwiedergabe

Anders als die Fernsteuerung z.B. des Windows MediaPlayers oder von iTunes auf dem PC findet bei dieser Art der Medienbereitstellung im netz die Auswahl der Lieder/Filme/Bilder auf dem Endgerät statt. D.h. ein gerät kann z.B. MP3 wiedergeben, ein anderes ebenfalls MP3 aber die Rock-Classics statt den hausfrauenschlagern und das dritte Endgerät zeigt einen Film von der Festplatte.

Die Daten werden aber nicht stundenlang eingelesen sondern einfach auf die Festplatte kopiert, die an der FB hängt. Der FB Mediaserver indiziert die auf der Festplatte befindlichen Mediadaten, so dass darauf direkt zugegriffen werden kann. Die Festplatte wird nicht bei jedem Client-Zugriff neu durchsucht. dazu legt die Fritz!Box eine Index-Datei auf der Festplatte an.

Da der Zugriff auf die Mediadaten aber eben über den Mediaserver geregelt wird und kein direkter Zugriff auf Dateifreigabeebene erfolgt, muss die Fritz!Box und der Client mit den Dateiformaten schon umgehen können.

Gegenüber einer Dateifreigabe auf einem PC sehe ich ganz klar allein schon den Vorteil, dass der PC ausgeschaltet bleiben kann. Die Festplatte wird zudem, wenn keine Zugriffe erfolgen, in den Ruhezusatnd versetzt, so dass kaum mehr Strom aufgenommen wird. Gleichzeitig steht der Plattenplatz im Netzwerk allen PC-Clients als Netzwerkspeicher zur Verfügung, kann also von jedem Client aus auch mit weiteren Mediendaten befüllt werden und als NAS genutzt werden. In verbindung mit Online-Speicher (z.B. 1&1) bildet die Festplatte an der Fritz!Box gleichzeitig auch noch den Upload-Puffer in diesen Online-Speicher.

Ein Zugriff über die Dreambox auf den Mediserver ist u.U. komfortabler und kompatibler als über ein entsprechendes Modul in einem Fernseher.
 
Naja, meine Dreambox mit Gemini oder Newnigma hat so ziemlich einige Probleme mit der UPNP von AVM...
 
achso ... also saugt der AVM Mediaserver nur alle shared Medieninhalte aus dem Netz einfach auf die angeschlossene USB-Platte.


Wenn man aber wieso die Daten für alle auf der USB-Platte direkt liegen hat, macht auch der Mediaserver kein sinn ... oder was hat der noch für Vorteile?
 
Guude,
macht auch der Mediaserver kein sinn ... oder was hat der noch für Vorteile?
ähem:
Wie breits vorher schon beschrieben:
Du benötigst keinen extra Rechner um die/alle Inhalte deiner direkt an der Box angeschlossenen USB Platte im Netz zur Verfügung zu stellen. ;)
 
[Edit frank_m24: Sinnfreies Vollzitat gelöscht. Lies noch mal die Forumregeln.]

Nein, man kopiert alle Medieninhalte, die man im Netzwerk verfügbar haben möchte, auf die USB-Festplatte. Entweder schließt man dazu die Platte direkt über USB an einen Rechner an oder kopiert über das Netzwerk auf die an die FB angeschlossene Festplatte.

Vorteil gegenüber einer reinen Dateifreigabe ist, dass der Mediaserver die Inhalte schon analysiert und man sehr einfach auf die Inhalte zugreifen kann. Eine reine Dateifreigabe ist wesentlich unkomfortabler. Zudem können auch nicht viele Endgeräte auf Dateifreigaben zugreifen.
 
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