Was passiert ab 31. August bei 1und1?

asteinmitz

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Hallo zusammen,

ich habe in meinem Leidensweg nun eine neue Information von 1und1 erhalten. Trotz, dass nach manueller T-Com Recherche und Rückmeldung an 1und1 klar ist: "Mein Anschluss ist DSL 16000-fähig ohne Portwechsel!" sagt mir heute 1und1, dass Sie erst ab 31. August meinen Anschluss von 6000 auf 16000 hochschalten können. Es befinden sich auch noch andere Bekannte von mir hier im Ort mit einem 1und1 T-Com Bitstromzugang, der eigentlich DSL 16000 fähig ist, aber nur 6000 geschaltet wurde. Auch der Anschluss meiner Freundin soll ab 31. August mit hoher Wahrscheinlichkeit von 2 MBit/s auf 3 MBit/s oder gar 6 MBit/s geschaltet werden können.

Nun würde mich interessieren, ob ihr euch erklären könnt, warum mich 1und1 weiter hinhält und was ab 31. August hier passieren wird? Werden dann evtl. die RAM-Profile der T-Com auch für 1und1 Kunden verfügbar? Soweit ich gehört habe werden durch RAM DSL 384, 768 und 1024 Anschlüsse dann auf 2 MBit/s und bestehende 2 MBit/s bzw. 3 MBit/S auf 6 MBit/s angehoben. Es soll aber soweit ich gelesen habe nicht über ADSL2+ sondern weiterhin über ein spezielles ADSL-Verfahren mit ANCP realisiert werden.

Mich ärgert es halt nur mit meinem Anschluss, da ich dann ziemlich genau 1 Jahr mit denen rumgefochten habe, dass Sie mir die bereits bei Bestellung zugesicherten ca. 12 MBit/s endlich durchschalten. Wisst ihr etwas über Veränderungen ab dem 31.08.2009?

Wahrscheinlich wird mir dann auch am 31.08.2009 trotzdem nicht das versprochene DSL 16000 Profil trotz der Verfügbarkeit geschaltet... zumindest habe ich leider mittlerweile das ungute Gefühl.
 
Hallo,

vielleicht steht ab 31.August auch einfach nur ein alternativer Anbieter bei euch im Ort zur Verfügung.

Ansonsten gilt wohl, wenn deine Dämpfung so niedrig ist, dass due bei der Telekom DSL6000 bekommen kannst, dann funktioniert auch ADSL2+ (soweit ein Port frei ist). RAM ist eigentlich nur für die niedrigeren Geschwindigkeiten interessant.
 
Hallo,

die Idee ist nicht schlecht. Was mich aber stuzig macht, ist doch einfach, dass die T-Com wie ich gesagt habe an mich sowie mehrfach an 1und1 zurück gemeldet hat, dass für meinen Anschluss mit dem bereits geschalteten Infineon Port bereits ein DSL 16000 Profil verfügbar ist. Der Erhalt dieser Nachricht von der T-Com wurde mir auch vom 1und1 Support so bestätigt. Warum zum Geier kommt 1und1 anscheinend bei mir und anderen Kunden nachweislich nicht ihren AGB nach? Es heist doch in den AGB, dass das max. techn. verfügbare geschaltet wird! Das heißt bei mir und den anderen Kunden ganz eindeutig DSL 16000. Geschaltet wurde aber hier im Ort überall an den IP-BSA Anschlüssen lediglich DSL 6000, obwohl die Leitungdsdämpfungen im Bereich von 13 dB (bei anderen) - 17 dB (bei mir) liegen.

Hat jemand weitere Ideen? Mir gegenüber wurde von unserer Gemeindeverwaltung gesagt, dass momenten nur die T-Com bei uns Leitungen hat und dies sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern wird.

Es ist nicht bekannt, dass alternative Anbieter ihre Dienste anbieten werden in unserem Ort.
 
Hallo,

die alternativen Dienste legen meist keine eigenen Leitungen, betreiben aber eigene Technik in der Vermittlungsstelle. Die Telekom verlangt im Vergleich zu den alternativen Anbietern relativ hohe Preise. Daher rechnet 1und1 normaler Weise die 5 ¤ Fernschaltgebühr, wenn nicht in absehbarer Zeit ein alternativer Anschluss zur Verfügung steht. Da kann es schon sein, dass die nicht erst noch bei der Telekom zusätzliche Bandbreite buche wollen, wenn sie bald einen günstigeren Port mieten können. Die Telekom hat natürlich ein Interesse, dass die 1und1 Kunden Druck machen und sie mehr Bandbreite verkaufen können.

Das ist jetzt aber reine Spekulation. Vielleicht ist es auch nur das allgemeine Durcheinander bei 1und1. Mir haben sie auch einen Komplettanschluss ohne Fernanschlussgebühr verkauft, ohne dass hier alternative Anbieter verfügbar sind. Nun bekomme ich seit fast einem Jahr meine Telekomgrundgebühr erstattet. Die Umstellung auf Bitstream wurde mir Anfang Mai auch groß angekündigt, aber nun herrscht Schweigen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Reicht unter Umständen die Gesamt-Kapazität der Vermittlungsstelle bei euch im Ort nicht aus?

Wäre doch möglich, dass mehr Glasfaserleitungen zur Vermittlungsstelle benötigt werden, um allen Kunden 16.000 zu ermöglichen.

Bommel hat ja auch schon berichtet, dass er von 16.000 auf 13xxx reduziert wurde, weil angeblich nicht genügend Bandbreite verfügbar ist.

Gibts überhaupt Aussagen über die "durchschnittliche Bandbreite einer Vermittlungsstelle" quasi Aussagen wie:

xx Telefonanschlüsse - Kupferader in - Kupferader out = Maximimal 6.000 kbit/s Anschluss

xx Telefonanschlüsse - Glasfaser in - Kupferader out = Maxmial 16.000 kbits / Anschluss

xx Telefonanschlüsse - Glasfaser in - Glasfaser out = Maximal 50.000 kbit/s /Anschluss
 
Also ich möchte hier wirklich keine Gerüchte schüren, aber ich kenne keinen Anbieter, der so unschön mit seinen Kunden umgeht, wie der blaue Riese.

Es kann nicht sein, dass unsere Vermittlungstelle nicht mehr genug Bandbreite hat, dass ich von meinen 6 MBit/s nicht mehr auf 16 MBit/s kommen kann.

Warum? Ganz einfach. Was macht 1und1 z.B., wenn nun ein weiterer Kunde in unserem Ortsnetz einen neuen Anschluss bei 1und1 bestellt? Der Kunde wird sicherlich gesagt bekommen, dass er nicht angebunden werden kann, da zu wenig Bandbreite im Ort verfügbar ist, was?

Nein, mal ganz im Ernst. Vermittlungsstellen werden nie zu 100% ausgelastet und es ist mir nicht bekannt, dass es irgendwo schon einmal Bandbreitenprobleme aufgrund eines 16000 Anschlusses für die ganze Vermittlungstelle gab. Das wäre ja zudem ein ganz schönes Armutszeugnis.

Warum einige hier ihre Geschwindigkeit gedrosselt bekommen ist ganz einfach aus "Sicherheitsgründen". 1und1 hängt sich ganz fest an die Tatsache, dass eine geringere Übertragungsgeschwindigkeit eine stabilere Leitung sicherstellt. Das ist richtig. Auch die Übersprecheffekte auf andere Leitungspaare im Kupferhauptkabel wird reduziert. Auch das ist richtig.

Aber warum drosselt 1und1 wirklich? Es ist wie immer einfach ein kaufmännischer Grund. Ein 16000er Teilnehmer nimmt ganz einfach aus dem Kontingent von 1und1 aus einer Vermittlungstelle genau soviel Geschwindigkeit wie zwei 6000 er und ein 3000 er Teilnehmer. Der 16000er Teilnehmer würde 5 Euro/Monat mehr zahlen müssen. Rechner man aber dagegen, dass man 2 weiter Kunden mit a 34,95 Euro/Monat hat, macht das unter dem Strich ein dickes + von 65 Euro/Monat für 1und1!

Zieht man hier nun noch dei TAL - Miete von 10,50 Euro bzw. demnächst 10,20 Euro ab, so ist der wirkliche Gewinn am Ende 44 Euro/Monat!

Mir braucht keiner von den zuvorkommenen und überaus engagierten Hotline-Mitarbeiter nochmal zu erzählen "Wir schalten immer das max. techn. verfügbare und das ist immer mindestens so schnell wie bei der T-Com oder schneller, denn unsere Technik ist viel neuer..."

Die bekommen diese "techn. Hintergründe" so von Ihren Vorgesetzten erzählt um die Leute für dumm zu verkaufen. Man kann diese Aussagen von mir mit meinem Anschluss und mit nachweislich 3 anderen hier bei uns im Ortsnetz schon belegen. Das wird auch in anderen T-Com Ortsnetzen auch nicht anders sein!

1und1 wird immer versuchen eine möglichst geringe Geschwindigkeit an T-Com Bitstromzugängen aus o.g. Gründen zu schalten. Bei Telefonica oder QSC-Carrier Anschlüssen mag es zwangsläufig anders sein, da hier auch schon immer von vorneherein ADSL2+ geschaltet wird. Bei der T-Com ist ein ADSL2+ Anschluss aber immer so definiert, dass er mindestens 6900 kBit/s bringen muss und das ist schon ziemlich viel. Bei allen anderen Anbietern ist es so, dass die Geschwindigkeit bis 256 kBit/s wie z.B. bei Telefonica herunter geregelt werden kann und das direkt von 1und1 ohne hier den Carrier zu bemühen (so ist es bei der T-Com noch der Fall).

Weitere Beweise für eine Politik, die nicht gerade kundenfreundlich ist:


"Sehr geehrter Herr xxx,

Die kaufmännische Schnittstelle um ein Leistungsupgrade einzustellen steht erst ab dem 31.08.2009 zur Verfügung.
Erst ab diesem Zeitpunkt kann ein Leistungsänderung auf eine höhere Bandbreite beauftragt werden.
Die Beauftragung dauert in der Regel 10 Werktage.
Innerhalb dieser 10 Werktage wird geprüft welche maximal mögliche Bandbreite zu Verfügung steht und anschließend geschaltet wird.

Ich werde mich zu dem genannten Zeitpunkt bei Ihnen melden und diese Überprüfung veranlassen."

Das war meine Antwort. Ist doch wohl eine absolute Frechheit nach über 9 Monaten Bearbeitungsdauer. Die werden auch in 3 Monaten kein 16000 schalten, obwohl es seit 1 Jahr bei mir verfügbar ist und schon bei Erstschaltung am 9.9.2008 so war. Die T-Com hat das mehrfach an 1und1 zurück bestätigt! Wurde mir auch so am Telefon von 1und1 bestätigt. Trotzdem werde ich nur hingehalten aus o.g. Gründen.

Ich hoffe, der Beitrag wurde nun formgerecht überarbeitet. Aber wenn gewisse Hutschnüre platzen kann man manche Sachen nicht mehr ohne Emotion beschreiben.

Übrigens habe ich auch langjährige Erfahrung mit verschiedenen Anbietern und so ein Theater wie ich es hier mit 1und1 habe, hatte ich noch nie erlebt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht es Dir jetzt besser?

Wenn ich Dich so höre - da würde ich als Hotliner (was ich vor vielen Jahren einmal war) mir sicher kein Bein ausreißen.

Ich habe so meine Erfahrungen mit unterschiedlichen Telefon+Internetanbietern gemacht. Man kann überall schlechte Erfahrungen machen! Und für alle gilt: Mit ein bisschen Höflichkeit, Geduld und Verständnis kommt man weiter als mit Gebrüll.

Streiche doch bitte die Worte "unehrlich", "unverschämt" und "Sch..." aus Deinem Wortschatz hier im Forum und ich werde weitere Beiträge von Dir lesen. Dann und nur dann macht es Sinn, mit Dir über die Sachlage zu reden.
 
Beitrag nun hoffentlich forengerecht geändert.

Sorry nochmal, aber mir ist nun die Hutschnur geplatzt.
 
Hallo,

wenn die dir die 16000 nicht schalten können (oder wollen), solltest du doch eigentlich die 5¤ als Rabat bekommen. Das haben hier ja schon mehrere berichtet.

Die Erklärung über die Kapazitäten in der Vermittlungstelle halte ich auch nicht für Plausibel. Wenn es zu Engpässen kommt, dann doch eher in den Kabelbündeln auf der letztzen Meile. Dann würde aber auch kein DSL 6000 mehr funktionieren.

Bei 1und1 scheint mir zur Zeit einiges unrund zu laufen. Ob da aber wirklich ein richtiger Plan dahinter steht, wage ich zu bezweifeln. Bei anderen Nutzern funktioniert es ja problemlos. Die 16000er Leitung wird auch nicht viel mehr kosten als eiene 6000. Was aber richtig Geld kostet, ist, wenn ein Mitarbeiter extra für diesen Vorgang tätig werden muss. Wenn der Hotline-Mitarbeiter also, aus welchen Gründen auch immer, die Schaltung nicht veranlassen kann, dürfte es schwierig werden.
 
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