Was passiert eigentlich wenn der Umzug fehlschlägt?

walnuss

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Also folgendes Szenario: Bisher Anschluss bei der T-Com (T-DSL) und Internetprovider 1&1.

Jetzt wechselt man im Control Center auf 3DSL, was ja gleichzeitig den Umzug des Anschlusses von der T-Com nach 1&1 auslöst.

1&1 stellt auch sofort den Vertrag um, zieht innerhalb ein paar Tagen die ersten 30,- Euro ab aber nach 2 Wochen stellt sich heraus dass die T-Com den DSL-Anschluss aus "technischen Gründen" nicht herausrückt.

Darf ich dann brav jeden Monat die 30,- Euro für 3DSL an 1&1 abdrücken und _zusätzlich_ nochmal 17,- Euro an die T-Com für den DSL-Anschluss?

Jemand ne Ahnung wie das gehandhabt wird?
 
Ganz sicher zahlst du jedenfalls nicht doppelt!

Wie 1u1 das im Einzelfall handhaben wird, wird wohl kaum schon jemand hier wissen, weil das Angebot ja ziemlich frisch ist.

Grundsätzlich war es bisher immer so, dass der DSL-Anschluß wie gehabt bei der T-Com blieb und auch dort bezahlt wurde, und 1u1 den Anschluß natürlich nicht nochmal selber berechnet hat.

Die Frage bleibt nur, ob 1u1 sich überhaupt auf den Vertag einlassen wird, wenn der DSL-Anschluß nicht freigegeben wird, da die restlichen Features ja quasi durch den DSL-Anschluß mit subventioniert werden.
 
... ich weiß auch nicht, wie sich 1&1 hier beim 3DSL-Tarif verhält ...

Ich selbst habe im letzten Jahr von T-DSL mit der 1&1 Volumenrate zur DSL Deutschland-Flat gewechselt. Bedingung war, dass T-DSL zu 1&1 umzieht.

Die Deutschland-Flat wurde sofort geschaltet und verrechnet; 1&1 DSL kurze Zeit später zum Umschaltzeitpunkt (allerdings sind es auch zwei Posten auf der Rechnung).

ciao
Dieter
 
RudatNet schrieb:
Wie 1u1 das im Einzelfall handhaben wird, wird wohl kaum schon jemand hier wissen, weil das Angebot ja ziemlich frisch ist.

Die Bundleangebote DSL+Internet von 1&1 sind nicht neu. Ich habe schon seit fast 2 Jahren ein DSL+Internet-Bundle von 1&1.

Von daher ist auch der Umzug des DSL-Anschlusses zu 1&1 nichts neues und normalerweise reine Routine.
 
Aber den ersten Beitrag hast du schon richtig gelesen, ja? ;)

Dass ein Bundle-Angebot an sich nichts Neues ist, wissen wir wohl.
 
Zuletzt bearbeitet:
detg schrieb:
Von daher ist auch der Umzug des DSL-Anschlusses zu 1&1 nichts neues und normalerweise reine Routine.

Ich habe das vor 2 Jahren oder so schon mal probiert, damals ging es nicht und der Auftrag wurde storniert. Angeblich wäre es nicht möglich wegen "technischer Probleme" der T-Com.

Was das für "Probleme" waren erfuhr ich freilich nie. Kann sich jemand da nen Reim drauf machen?
 
RudatNet schrieb:
Aber den ersten Beitrag hast du schon richtig gelesen, ja? ;)

Eigentlich schon - aber vielleicht nicht richtig verstanden. ;)

Mir ist jedenfalls immer noch nicht klar, was sich jetzt mit dem neuen Angebot geändert haben soll. Wenn ich vorher eine Bundle aus 1&1 DSL + Deutschland-Flat geordert habe, konnte doch prinzipiell die gleiche Situation auftreten. Wenn T-Com den DSL-Anschluß nicht rausrückte, hatte man ein 1&1 DSL-Bundle ohne DSL.
 
In dem Falle wird es sicher wohl kein Vertrag geben. Der Vertrag ist nur zu halten mit einer Leitung. Denkt ihr etwa das 1&1 die Leitung rausrechnet? *lol* Bei einer 16.000 er Leitung die schon 29,99¤ kostet, würde der Kunde zum Nulltarif bei 1&1 sein und das wird es nicht geben.
 
Wieso? Ohne Leitung könnte 1&1 das 3DSL genauso anbieten, müsste dann den Preis halt anders kalkulieren.
 
Das Problem ist doch, daß es den Vertrag bereits gibt! 1und1 kann sich wohl kaum noch darauf berufen, das Vertragsangebot des Kunden nich angenommen zu haben, sie haben ja schließlich schon die 1. Rechnung gestellt.
Allerdings haben sie die Gegenleistung noch nicht erbracht, weil der Anschluß ja weiter durch die T-Com bereitgestellt wird.
Wäre die Frage, ob die Erfüllung unmöglich ist oder ob es sich um einen Wegfall der Vertragsgrundlage handelt (mit Anpassungsmöglichkeit ?).

Rein rechltich betrachtet mehr als verzwickt, ich denke aber auch, daß 1und1 versuchen wird, den Vertrag los zu werden.

Was kann man machen?
1. Beschwerde bei der BNAgentur, schließlich wird Dir dadurch u.U. der zu günstigen DSL Angeboten unterbunden.
2. Der Rechnung von 1und1 widersprechen, zunächst auf Erfüllung bestehen und darauf hinweisen, daß weiterhin der Anschluß von der T-Com berechnet wird.
3. 1und1 auffordern sich einer Beschwerde bei der BNA zu unterstützen, das Geschäftsmodell von 1und1 wird dadurch ja ebenfalls unterbunden.
4. T-Com mit einer Beschwerde beim Vorstand auffordern den Anschluß freizugeben oder zumindest die Berechnung des Anschlusses intern mit 1und1 zu regeln.
5. sollte es nicht zu einer Lösung kommen, sollte man einen Anwalt um Rat bitten, welche Ansprüche rechtlich bestehen.

6. Wenn das alles zuviel ist, 1und1 einmalig eine (kurze) Frist setzen, die Leistung zu erfüllen und dann vom Vertrag zurücktreten und einen anderen Anbieter suchen.
 
florianr schrieb:
Das Problem ist doch, daß es den Vertrag bereits gibt! 1und1 kann sich wohl kaum noch darauf berufen, das Vertragsangebot des Kunden nich angenommen zu haben, sie haben ja schließlich schon die 1. Rechnung gestellt. ...
Wo wurde hier ein Rechnung gestellt?
Das Thema hier ist doch noch rein hypothetisch!
 
@RudaNet:

walnuss schrieb:
walnuss schrieb:
1&1 stellt auch sofort den Vertrag um, zieht innerhalb ein paar Tagen die ersten 30,- Euro ab

Also wenn sie 30 Euro ebgebucht haben, werden sie wohl auch eine Rechnung gestellt haben.

Ob nun hypotetisch oder nicht.

Wenn 1und1 keine Rechnung gestellt hat und auch sonst nichts unternommen hat, aus dem sich schließen läßt, das sie den Vertrag vorbehaltlos akzeptieren, dann sieht es natürlich anders aus, dann können die einen Vertragsschluß natürlich ablehnen, oder ein modifiziertes Angebot machen (dem dann der Kunde wiederum zustimmen müßte).
 
@RudaNet
Gut ich habe jetzt verstanden, daß es ein Szenario ist, aber wenn das Szenario umfaßt, daß 1und1 abgebucht hat, wie der OP das schrieb dann gilt das oben in meinem ersten Beitrag gesagte.
Wenn das Szenario so ist, daß 1und1 eben nicht abgebucht hat, gilt das was ich in meinem zweiten Beitrag sagte.
Ist doch eigentlich auch egal, ob hypotetisch oder nicht.

Es kommt eben auf die Hypothese an und die war hier, daß 1und1 bereits abgebucht hätte und damit die Annahme des Vertrages erklärt hätte.
 
Ja, da hast du natürlich auch wieder recht!
... hypotethisch gesehen. ;)

Aber ich finde es müßig, hier alle möglichen Szenarien durchzuspielen.
Für wesentlich wahrscheinlicher halte ich es einfach, dass 1u1 keine voreiligen Rechnungen schreibt, und den Vertrag nicht zustande kommen lässt.
Leider ist das alles furchtbar hypothetisch! :( ;)
 
Also natürlich ist es ein Szenario aber dass 1&1 sofort nach der Umstellung im Control-Center die ersten 30,- Euro abbucht ist scheinbar Fakt.

Jedenfalls gibt es im Forum von onlinekosten.de genügend Postings die das bestätigen. Die erste Rechnung kommt innerhalb ein paar Tagen (2-3), lange bevor überhaupt abgklärt ist ob ein Umzug überhaupt möglich ist oder nicht.
 
Diejenigen haben schon eine Line bei 1&1. Was soll man da denn noch abklären?
 
Hallo zusammen,

also so ganz unberechtigt ist die Frage nicht.

Ich bin gesplitteter Kunde (habe also keine Line bei 1&1) und habe auch nach 3 Tagen eine 30 Euro Rechnung für 3DSL bekommen, obwohl ich noch knappe 25 Euro an die T-Com für die DSL Bereitstellung zahle.
Aus meiner Sicht wäre es vernünftiger von 1&1 gewesen, erstmal den Anschluß rüberzuholen und dann den Vertrag auf 3dsl zu ändern.
Vorher hatte ich die Deutschlandflat mit Voip Flat.
Bestellt habe ich am 3.09 und bis heute (15.9.) ist mein DSL immer noch
bei T-Com.

Bis denn
Jens
 
@jekl
hast Du denn mal Kontakt mit 1und1 aufgenommen? Was sagen die? Kann ja eigentlich nicht sein, daß Du für die gleiche Leistung doppelt bezahlst oder?
Schon mindestens aus Kulanz sollte 1und1 Dir doch mindestens soviel erlassen, wie sie für die Leitung normalerweise bezahlen müßten.
Aber auch rechtlich besehen müßte ein solcher Anspruch mindestens bestehen.
 
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