Wechsel ADSL2+ auf VDSL Magenta Zuhause S

tomasz55

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Umstellung ADSL2+ auf VDSL
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach mal ein Verfügbarkeitscheck bei bsp. check24
 
Ich würde mal ein paar Tage abwarten, ob sich der Anschluß von alleine einstellt. Wenn nicht, kannst Du über das Telekom-Kundenportal den Anschluß selbst prüfen und ggfls. eine Störmeldung aufmachen.
 
Wie kann der Anschluss hier umgestellt werden, d.h. vom alten ADSL2+ auf VDSL unter Beibehaltung des Tarifes. Ist das möglich?
Imo nein.

Wenn man direkter Telekom-Kunde ist, kann/wird durch die die entspr. Tariffwahl als auch den jeweiligen Standort gesteuert, ob ein 16.000er kb/s Tarif per ADSL2+ oder VDSL2 geschaltet wird. Siehe auch ältere Erläuterungen dazu:
https://www.ip-phone-forum.de/threads/1-1-dsl16-trotzdem-über-vdsl.304248/post-2338149
https://www.ip-phone-forum.de/threads/passender-zweit-router-für-dsl-anschluss.312308/post-2462353

Also:
  1. MagentaZuhause S ohne IPTV (Entertain/MagentaTV): Immer ADSL.
  2. MagentaZuhause S mit IPTV (Entertain/MagentaTV): ADSL nur wenn direkt per HVt. geschaltet (dürfte heutzutage jedoch sehr selten sein), bei FTTC dagegen immer VDSL2.
  3. MagentaZuhause S (1) (egal ob mit oder ohne IPTV): Immer per VDSL2 geschaltet (wenn nur ADSL verfügbar ist kann dieser Tarif nicht gebucht werden).

Das ist/war jedenfalls noch der definitive Zustand vor 2 oder 3 Jahren, könnte sich mittlerweile jedoch geändert haben (also das vielleicht auch bei der 1. Variante mittlerweile ggf. auf VDSL2 gesetzt wird bei der Telekom und ich weiß auch gerade nicht, ob "MagentaZuhause S (1)" seitens der Telekom überhaupt noch vertrieben).

Auf jeden Fall würde ich erst einmal überprüfen welcher Tarif genau zum Einsatz kommt (siehe Kundencenter bzw. Rechnung).

Ist man dagegen kein direkter Kunde der Telekom sondern bspw. bei 1und1, o2, Vodafone usw. (nutzt aber dabei dennoch die Infrastruktur der Telekom per L2- oder L3-BSA) dann kann man mit den 16.000er Tarifen nicht beeinflussen ob ADSL oder VDSL2 genutzt wird, da kann der Reseller selbst entscheiden (bspw. indem er vorh. freie VDSL2-Kontingente nutzt und somit eben VDSL2 oder eben nicht), s.h. auch oben 1. Link.

BTW:
Da mittlerweile die allermeisten Anschlüsse (auch im sog. HVt. Nahbereich) per FTTC geschaltet werden (Ausnahmen u.a. dann wenn der entspr. Nahbereich damals nicht von der Telekom per FTTC erschlossen wurde sondern von einem anderen Netzbetreiber) kann man bei ADSL damit rechnen, dass auch bei kurzen und guten Leitungen zum Outdoor-DSLAM nicht die vollen 16.000kb/s erreichen werden können, aufgrund von DPBO. Die Auswirkung wie stark DPBO den Anschluss ggf. "drosselt" ist primär davon abhängig wie lang das Hauptkabel (also Distanz zwischen HVt. zu jeweiligem Outdoor-DSLAM) ist. Denn davon ist abhängig wie intensiv evtl. noch vorh. andere Anschlüsse im AsB, die per HVt. direkt geschaltet sind, per DPBO geschützt werden müssen.
 
Im Check wird DSL100 und höher angezeigt.
Weshalb möchtest du den ADSL Tarif dann behalten und wechselst nicht auf VDSL? Am Preis wird es wohl nicht liegen? Sorry wenn ich deine Frage nicht richtig verstehe.
 
Also ist der Preis das Problem? 50 statt 16 sind doch kaum auseinander. Notfalls Anbieter wechseln...
Und sorry, 70+ ist doch schon lange kein Argument mehr!
 
Es wäre wohl von Anfang an besser gewesen, die Snashots von "Ausgehandelte Verbindungseigenschaften" und "Spektrum" zu posten, anstatt mehrere Grundsatz-OT-Diskussionen anzuregen. Dem großen Unterschied zwischen verfügbarer Bitrate und Sync ist dann wohl eine "Drossel-Enstörung" vorausgegengen.
 
Danke, hilfreich. Hätte ich nicht erwartet, ich dachte ADSL2+ ist quasi ausgestorben und die wollen den alten Schmodder wegbekommen. Der Anschluss ist aus 2012. Niemals nicht hätte ich damit in 2022 ff. gerechnet.
Das Bedürfnis sollte nicht vorhanden sein ("alten Schmodder wegbekommen"), da auch die ADSL-Anschlüsse über die aktuelle VDSL2-Technik geschaltet werden. Auch die modernen VDSL2-Linecards unterstützen weiterhin ADSL. Ist ähnlich wie bei den VDSL2-Modems, diese unterstützen i.d.R. neben VDSL2 eben auch weiterhin ADSL1/2(+) und so ist das i.d.R. eben auch bei den Linecards im DSLAM bzw. MSAN.

MagentaZuhauseS gibts schon noch...
Natürlich gibt es MagentaZuhause S noch. Aber ob es noch MagentaZuhause S (1) noch gibt weiß ich nicht, das musste man auch früher schon separat beauftragen bzw. wurde nicht regulär angeboten. Man muss zwischen "MagentaZuhause S" und "MagentaZuhause S (1)" unterscheiden, das sind unterschiedliche Tarife!

Hatte ich direkt gemacht. Magenta Zuhause S. Seit damals.
Man kann es zwar einfach mal probieren aber m.W.n. wird es ohne Tarifwechsel (bspw. auf MagentaZuhause S (1) oder eben auch MagentaZuhause M usw.) bei der Telekom keine Möglichkeit geben sich auf VDSL2 umstellen zu lassen.

DPBO hatte ich erst auch im Verdacht, aus früheren Zeiten. Allerdings hier eher weniger, da der Bereich wirklich gut ausgebaut und die sich die Thematik daher eher erledigt haben sollte.
DPBO ist nicht nur ein Verdacht, es wird mit ziemlicher Sicherheit die Ursache sein (bzw. würde es mich eher wundern, wenn DPBO nicht aktiviert wäre). Gerade dann wenn gut ausgebaut wurde, ist DPBO Pflicht! Der Netzbetreiber ist quasi dazu verpflichtet, bei der moderner/neuer FTTC-Technik DPBO zu aktivieren wenn Hauptkabel noch vorh. sind (es reicht ja wenn irgendwo im AsB noch ein oder zwei Anschlüsse existieren, u.a. eben auch über einen noch vorh. Kollokations-Anbieter im HVt.). DPBO kommt nicht nur bei ADSL zum Einsatz sondern auch bei den VDSL2-Anschlüssen. Aber bei VDSL2 fällt das natürlich aufgrund des deutlich erweiterten Frequenzbereich nicht sonderlich negativ auf wie bei ADSL. Bei VDSL2-Vectoring geht das noch einen Schritt weiter, da beginnt das "Vectoring" quasi erst ab 2,2MHz um ggf. noch vorh. ADSL-Anschlüsse oder ähnliches zu schützen.

Auch könnte das einfach umgangen werden, wenn einfach VDSL2 geschalten und gedrosselt wird.
Das macht die Telekom m.W.n. jedoch nicht bei MagentaZuhause S ohne IPTV (also vor 2-3 Jahren noch definitiv nicht, mir ist nicht bekannt, dass das die Telekom zwischenzeitlich geändert hat aber ich kann es auch nicht ausschließen) sondern eben erst ab MagentaZuhause S (1) oder eben beim "normalen" MagentaZuhause S i.V.m. IPTV.



Der Tarif hat nichts mit ADSL zu tun.
Eben doch.

Es ist ein 16er Tarif. Der wird aktuell über ADSL2+ realisiert. Es werden nur 11 MBit angebogen. Ich vermute, dass man durch die Änderung von ADSL zu VDSL OHNE! Tarifwechsel die 16 erhalten würde.
Das mag zwar technisch keinerlei Problem darstellen aber buchhalterisch wird (bzw. ggf. hat) das die Telekom nicht machen. Die macht(te) das nur mit einem neuen/anderen Tarif.



Edit bzw. zusammengeführt:
Information des Anbieters über die Geschwindigkeit des Internetzugangs (verfügbare Bitrate): 12983/2169 kbit/s
DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 15832/2646 kbit/s).

Man beachte bei ADSL (aufgrund Verwendung von ATM-Kapselung anstatt PTM bei VDSL2) den durchaus deutlicheren Unterschied Brutto-Sync vs Nutzdatenrate. Ein Brutto-Sync von 15.832kb/s im DS ermöglicht bei ADSL eine max. Nutzdatenrate von ca. 14.900kb/s. Die knapp 13.000kb/s sind allerdings dennoch zu wenig. Ggf. ist hier bei der Telekom im BNG-Profil noch das alte Annex-J Profil 8J2A fest hinterlegt, während das DLM das DSLAM-Profil bereits angepasst hat. Da die Telekom auch bei ADSL vor ein paar Jahren das DLM eingeführt hat (anstatt fester Profile), ist hierbei vielleicht die Umstellung im BNG-Profil vergessen worden. Das könnte man vermutlich korrigieren lassen.

Ändert aber dennoch nichts an der Tatsache, dass das immer noch kein Full-Sync ist für einen ADSL 16.000er Anschluss, der Brutto-Sync müsste dazu bei >=17.696kb/s liegen. 16Mb/s Nutzdatenrate wird man also so auch nicht erreichen.
 
Auflösung:

Ein "einfacher" Wechsel von ADSL2 zu VDSL brachte das gewünschte Ergebnis. Wie vermutet. Im Gegensatz zu allen anderen wurde das hier schnell, unkompliziert und ohne Schnickschnack und Tarifwechsel durchgeführt werden. Der Anschluss läuft nun mit stabilen 22/7

Über die Hotline gelangten wir nicht ans Ziel. Hier wurde dann eine Störungsmeldung inkl. Servicetermin aufgenommen, was meiner Meinung nach nicht zielführend war. Aber naja... Der Termin wurde kurzfristig abgesagt, der Techniker konnte eine "Drossel" entfernen, sodass es dann mit ca. 14 statt 11 lief. Besser, aber nicht gut. Wechsel auf VDSL nur über Tarifwechsel oder -anpassung. Dann Kontakt zum telekom-hilft-Team - das war der direkte Durchbruch. Problem wurde verstanden, direkt erkannt und man hatte auch schon eine Lösung parat. Keine 24h später dann Vollzug - neusync in der Nacht, Zack, VDSL, 22/7 - mega!
 
Das war ja phänomenal, dass man dich direkt verstanden hat und dir helfen konnte! Dass man in deiner Gegend noch im größeren Stil ADSL2+-Ports am laufen hat, war aber auch etwas seltsam.
Da ich in der Vergangenheit schon regelmäßig Vollsync mit Drosselung auf Tarif gesehen hatte, 22/7 ist dein Sync, oder?
 
Also:
  1. MagentaZuhause S ohne IPTV (Entertain/MagentaTV): Immer ADSL.
  2. MagentaZuhause S mit IPTV (Entertain/MagentaTV): ADSL nur wenn direkt per HVt. geschaltet (dürfte heutzutage jedoch sehr selten sein), bei FTTC dagegen immer VDSL2.
  3. MagentaZuhause S (1) (egal ob mit oder ohne IPTV): Immer per VDSL2 geschaltet (wenn nur ADSL verfügbar ist kann dieser Tarif nicht gebucht werden).

Das ist/war jedenfalls noch der definitive Zustand vor 2 oder 3 Jahren, könnte sich mittlerweile jedoch geändert haben (also das vielleicht auch bei der 1. Variante mittlerweile ggf. auf VDSL2 gesetzt wird bei der Telekom und ich weiß auch gerade nicht, ob "MagentaZuhause S (1)" seitens der Telekom überhaupt noch vertrieben).

Hm, das lief bei mir ein bischen anders. Vor zwei Jahren, und ohne sinnvolle Kommunikation. Ablauf:
1. das Netz ist weg. :(
2. ich rufe die Entstörung an, dort weigert man sich, eine Störung aufzunehmen, mit der Begründung, es seien am Anschluß "Änderungen beauftragt". Genaueres weiss man nicht oder will man mir nicht sagen. Ich meinerseits hatte jedenfalls keine "Änderungen beauftragt".
3. Als auch nach Stunden kein Netz da ist, tausche ich testweise mal das DSL-Modem. Und prompt ist das Netz wieder da! Ursache: das reserve-Modem kann ADSL und VDSL, das originale nur ADSL.
Die Parameter zeigen jetzt VDSL2 Profile 17a.

So kann man das machen, wenn man meint, dass Service-Management bei Privatkunden unnötig ist. Aber da die Loop-Zeiten jetzt besser sind, und vor allem meine endlosen Probleme mit der TCP CongestionControl wie weggewischt sind (ich hab da teilweise interkontinentale Links mit ~400ms, und die laufen jetzt -mit einer SatLink-Konfiguration- richtig schön), und dann auch irgendwie 800kB im upstream durchgehen (was nicht so wirklich Magenta S ist), halte ich meinen Mund und tue gar nichts.
Die Downside ist, dass mich seitdem alle 14 Tage ein Mensch aus irgendeinem Callcenter anruft, eine gefakede 0800-telekom Nummer anzeigt und mir erzählt, dass ich bei meinem Nutzerverhalten (das er nicht kennt) unbedingt Magenta M brauche. Aber damit kann man leben.

Ach ja: wenn jemand noch eine übrige Zyxel (VMG1312B30A) o.ä. rumliegen hat, die er wegen mangelndem VoIP nicht brauchen kann, dann täte ich die für einen kleinen Obulus nehmen, damit ich wieder ein Reserve Modem hab.
 
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