Wechsel von NetCologne zu 1&1 - Bandbreite

TOM_Koeln

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Hallo zusammen,

nach dem Wechsel von NetCologne sind meine Leitungswerte bei der Bandbreite deutlich schlechter geworden.
Vorher hatte ich bei NetCologne eine 6Mbit Leitung mit einer Dämpfung von 45db, ich konnte aber grundsätzlich 4.8Mbit nutzen.

Am 19. Januar 2009 sollte der Anschluss auf 1&1 geschaltet werden, aber die DSL LED der Fitzbox blinkte nur, es wurde keine Synchronisation hergestellt.
Endlich dann Samstag, nach einigen Telefonaten mit der Hotline, erhielt ich einen Anruf von einem Telekomtechniker, dass die Störung behoben sein sollte. An der Fritzbox blinkte die DSL LED nun auch nicht mehr. Sofort per Startcode alles eingerichtet, aber ich wunderte mich über das langsame Internet. In der Übersicht konnte ich zwar sehen, dass ich über ADSL2+ angeschlossen bin, aber Down wird mit 1148kbit/s und Up mit 444kbit/s angegeben.
Ich wartete bis Montag Abend, ob sich etwas an den Leitungswerten ändert, aber nichts geschah. Also erneut die Hotline informiert, es wurde alles aufgenommen und weitergeleitet. Mittwochs dann per Mail die erneute Bitte die Screenshots der Übersicht und DSL zu senden, und im Anschluss kam von der Hotline eine Mail, dass aufgrund der hohen Dämpfung mehr an meinem Anschluss nicht möglich wäre. Als Begründung wurden auch die Dämpfungsrichtlinien der Telekom zitiert (jaja, die Kontes-Orka). In der Wiki wird aber für eine ratenadaptive Schaltung bei der angegebenen Dämpfung zumindest 3500kbit angegeben. Ich antwortete, dass ich auch vorher bei etwa gleich hoher Dämpfung eine weit aus höhere Bandbreite hatte und mir auch klar ist, dass an dem Anschluss unter Umständen niemals ein 16Mbit Anschluss über CuDa geschaltet werden kann und bat erneut den Anschluss zu prüfen.
Am nächsten Morgen erhielt ich einen Anruf der Hotline, dass man nichts machen kann / wird, da die Dämpfung viel zu hoch wäre. Auf meine Frage, warum ich bei gleich hohen Dämpfungswerten bei NetCologne eine höhere Bandbreite hatte, gab es als Antwort, dass NetCologne ja ein "eigenes" Netz hätte. Dies mag zwar in Köln der Fall sein, aber nicht in Wesseling (liegt zwischen Köln und Bonn), wo NetCologne z.T. auch noch über die alten Datenleitungen der Telekom geht (Information der NetCologne Hotline). Mit großer Wahrscheinlichkeit bin ich auch noch an der gleichen Vermittlungsstelle, die in Brühl liegt, angeschlossen. Verfügbarkeitsprüfungen bei Telefonica zeigen, dass in meinem Anschlussgebiet (mehrere Straßen geprüft) T-DSL und ADSL2+ verfügbar sind, bei o2 wird mir zu den gleichen Abfragen angegeben, dass 4000kbit geschaltet werden kann.

Anbei die Screenshots der Übersicht und DSL aus der Fritzbox.
Kann es sein, dass ich von 1&1 oder dem Carrier (vermutlich Telefonica, IP Bereich 77.180.*.*) nur auf 1Mbit fixiert wurde?

Was soll / kann ich machen, um evtl. doch eine höhere Bandbreite als die 1Mbit zu bekommen?

Gruß aus Wesseling,
TOM
 

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Ich bin vor ca. 2 Jahren aus von Netcologne zur Telekom gewechselt und habe ähnliches erlebt.

Hatte 6Mbit Vertrag und erhielt ca. 4,7Mbit bei Netcologne, aber nach dem Wechsel zur Telekom kam noch knapp 3Mbit bei mir maximal an. Die T-kom meinte das die Leitung nicht mehr hergeben würde als 3Mbit, was ja eigentlich nicht stimmte.

Ich bin dann kurzfristig innerhalb von ein Paar Tagen mit Hilfe meines Anwalts aus dem Vertag raus gekommen und bin zurück zu NetCologne.
biggrin.gif
 
Heute gab es einen komplett Ausfall...
Laut Support eine Großbereichs-Störung für den ganzen Vorwahlbereich, an dem wir angeschlossen sind.
Zum Abend ging es nun doch endlich wieder, dabei ist mir aufgefallen, dass sich die Leitungskapazität erhöht hat.
Meine Werte für den Download bzw. Upload haben sich leider nicht verändert und liegen weiterhin bei 1148/444 kbit.

Noch jemand da, der einen Tip für mich hat evtl die Bandbreite höher geschaltet zu bekommen?

EDIT:
Wie ich heute sehen kann, hat sich nun auch der Wert der Leitungsdämpfung von 47db auf 40db reduziert. Was sich aber einfach nicht ändert, auch nicht bei Reset und Neueinrichtung der Fritzbox, ist die Datenrate für Down und Upload.
Ich habe mal die aktuellen DSL Werte und das Spektrum hochgeladen.
Was kann ich machen?
 

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Entscheidend für eine höhere Bandbreite ist die Dämpfung, darauf solltest Du Dich konzentrieren...
Die angebliche Leitungskapazität ist nur ein Schätzwert der Fritz ermittelt aus dem aktuellen SRN, doch bei minimal höherer Speedrate kann der Wert sch so drastisch verringern, dass unter dem Strich nichts übrig bleibt.
 
Hallo zusammen,

ich habe neue Bilder bereitgestellt und in meiner Antwort editiert.
Die Leitungskapazität ist nun von 47db auf 40db runter, aber die Raten für Down- und Up ändern sich nicht...

Was kann ich noch machen???
 
Jetzt hast du zumindest der Fritz-Übersicht nach soviel Reserve in der Dämpfung, dass Du mal beim ISP vorstellig werden könntest. Denn da die maximale Bandbreite (Download) auf 1152kBit/sek fixiert ist, wirst du ohne Eingreifens seitens des ISP da nichts mehr machen können.
 
Ich habe nun mehrfach die Hotline angerufen, an die Hotline Mails geschrieben, aber leider ändert sich nichts an meiner Bandbreite. Die Dämpfung (40db) und anderen Leitungswerte blieben weiterhin unverändert, egal wie oft ich den Router reboote oder mittels Startcode nach Reset neueinrichte.

Kann man irgendwie Druck machen, dass die Bandbreite akzeptabel geändert wird, sodass ich wieder mit etwas mehr Speed das Internet nutzen kann?

Vor Tagen hatte ich einen Download laufen, der mit 120kByte/s geladen hatte. Während des Downloads konnte ich nicht anrufen. Bei Gesprächsannahme wurde die Telefonleitung nach 1 Sekunde getrennt. Als ich den Download pausierte, konnte ich wie gewohnt telefonieren. In der Übersicht hatte ich während dieser Zeit konnte ich keine Resyncs von der Fritzbox feststellen.

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