Wechsel zu 1u1 Komplettanschluß in Raten (Leidensgeschichte) - kein Telefonanschluss

steve7130

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Am 11.11. (anscheinend ein Faschingsscherz) wurde mein Festnetzanschluß von der Tcom abgeschaltet
und ich sollte anschließend komplett zu 1u1 mit dem Telefonanschluß umziehen. (Ankündigung von 1u1 ca. 3 Wochen vorher dass Komplettanschluss jetzt möglich sei)
Nach der Umstellung blinkte die Power-DSL Leuchte.

Beim Anruf bei der entsprechenden Hotline wurde ich nach langer Wartezeit darauf hingewiesen,
dass die Umstellung sich noch etwas verzögern könnte (24h). Sollte es dann noch nicht funktionieren
soll ich mich nochmals melden.

Es kommt wie es kommen musst. Nach 24 h DSL blinkt immer noch. Nochmaliger Anruf erfolgte.
Dann kommt von 1u1 die üblichen Fragen (Neustart, Splitter etc.) alles bereits vorher überprüft.

Weitere 24 h, um 5:30 nochmaliger Anruf bei der Hotline (innerhalb von 2 Minuten war jemand an
der Strippe), wurde mir mitgeteilt das ein Techniker in 2 Tagen vorbeikommen würde.

Nach 2 Tagen kam ein Techniker der deutschen Telekom der eine Ohmmessung durchgeführt hat.
982 Ohm war das Ergebnis. Seine Meinung war dass man mit diesem Wert nicht einmal eine 1000er FLAT
betreiben können.
- Bisher hatte ich von der TCom den Festnetzanschluss und von 1u1 die DSL-6000er FLAT -
Ein weiterer Kommentar von dem freundlichen TCom Mitarbeiter war dass ich mir hier ein Eigentor geschossen habe un mich an meinen Provider wenden sollte. Ich musste mich echt zurückhalten :mad: und bekam von dem Mitarbeiter der DTelekom noch herraus daß mein Port in einem 8 km entfernten Ort jetzt sei.
- Vor ca. 1 Jahr wurde ein DSLAM von der Tcom ca 300m weit weg von meinem Haus gebaut. Seitdem hatte ich eine 8000 auf meinem Anschluss -

Meine Inforamtionen leitete ich an 1u1 weiter.

Per mail wurde mir zwischenzeitlich (muß jetzt meine mails über einen Bekannten abrufen) noch mitgeteilt das die Tarifumstellung jetzt erfolgreich erfolgt sei und wünscht mir noch viel Spass mit 1u1.
Welch Sarkasmus.

Weitere mails (Hotline wird mir zu teuer) an 1u1 werden mit dem Hinweis abgeschmettert das 1u1 mit Hochdruck daran arbeite (Standardtexte) die Störung zu beseitigen.

Im Forum habe ich den Rat befolgt keine Rückbuchungen meiner Gebühren zu veranlassen.

Nachdem ich 1u1 eine Frist zu Beseitigung (ca. 1. Woche) gegeben habe, habe ich nochmals eine
Nachfrist bis 8.12.2008 (AGB - 1u1) eingeräumt. Danach ist die Kündigung wirksam (Einschreiben mit Rückantwort).

Seitdem kann ich nur noch über das Handy erreichbar.

Ein Nachbar hat in der selben Straße vor einem Monat ebenfalls zu 1u1 Komplettanschluss gewechselt (vorher TCOm + 1u1).
Der hat allerdings einen Anschluss. Allerdings seitdem Grottenschlecht (100 Download und 500 Upload ??? -:confused: - Test erfolgte über einen Speedreporter)

Was meint ihr was hier bei meinem Anschluss passiert ist?
Was kann ich tun um so schnell wie möglich wieder Internetanschluss zu bekommen?
Habe ich eine Möglichkeit die mir entstehenden Unkosten wieder von 1u1 zu erhalten?

Gruss
Steve
 
Tja, ein Einzelfall bist du nicht. Habe das schon so von einigen Kunden mitbekommen.

Gut, dass du die Fristsetzung per Einschreiben gemacht hast.
Die Antwort wird ungefähr so ausfallen:
"Wir bemühen uns .... einer Fristsetzung widersprechen wir jedoch"

Das ist leider Standardantwort, dass 1&1 den in den AGB verankerten Rechten grundsätzlich widerspricht.

Es gibt aber auch Sachen, die fehlerfrei und ohne Verzug in solchen Fällen funktionieren, das ist z.B. die Rechnungsstellung und die Abbuchung der monatlichen Beträge. Dies kann man aber später, wenn es funktionieren sollte, mit der Rechnungsstelle klären.
 
Die Kündigung habe ich so vormuliert
....
Hiermit setze ich Ihnen eine 14-tägige Nachfrist den Mangel zu beheben (1u1 AGB Punkt 2.4). Sollte bis zum 8.Dezember 2008 die Funktion des Anschlusses (1u1 DSL-6000 mit Deutscher Telekom Festnetzanschluss) die bis vor dem 11. November 2008 gegeben war nicht wieder vollständig hergestellt werden d.h. Internet und telefonieren funktioniert einwandfrei mit 1u1 Komplettanschluss, ist diese Kündigung wirksam.

Eine Ablehnung der Fristsetzung seitens 1u1 werde ich nicht hinnehmen.
...
----

Wenn jemand im Leistungsverzug ist kann ich mir nicht vorstellen dass ich kein
außerordendliches Kündigungsrecht habe.
Man würde sich vorstellen einem Unternehmen das zu 1u1 gewechselt ist würde so etwas passieren. Dies würde glatt in die Insolvenz führen.
 
Klar hast du dieses Recht bei Leistungsverzug.
Standardantwort von 1&1 ist jedoch, dass sie eben diesem widersprechen.
Aber auch Montabaur liegt in Deutschland und da gelten neben den AGB auch alle Gesetze wie z.B. das BGB.
 
Nachdem ich nun die Kündigung ausgesprochen habe (auch per email) habe ich nochmal 1u1 per mail auf das Gespräch mit dem Mitarbeiter der
Deutschen Telekom hingewiesen (7 km Leitungslänge) und 980 Ohm Widerstand.
Auch den Standort meines Ports habe ich Ihnen mitgeteilt.

Bin mal gespannt ob die reagieren oder mich endgültig in die Hände vom
Rosa Riesen hineintreiben.:(
 
Am 11.11. (anscheinend ein Faschingsscherz) wurde mein Festnetzanschluß von der Tcom abgeschaltet
und ich sollte anschließend komplett zu 1u1 mit dem Telefonanschluß umziehen. (Ankündigung von 1u1 ca. 3 Wochen vorher dass Komplettanschluss jetzt möglich sei)

Einer der Gründe warum ich, obwohl hier kein Komplett geht und ich trotz Komplett meinen Telefonanschluss behalten würde, weder ein Komplett-Angebot habe noch jemandem raten würde, ein solches abzuschließen. Man spart zwar in der Summe etwas, geht aber das Risiko ein das 1&1 einem jederzeit den Telefonanschluss abdreht.

Ein weiterer Kommentar von dem freundlichen TCom Mitarbeiter war dass ich mir hier ein Eigentor geschossen habe un mich an meinen Provider wenden sollte. Ich musste mich echt zurückhalten :mad: und bekam von dem Mitarbeiter der DTelekom noch herraus daß mein Port in einem 8 km entfernten Ort jetzt sei.
- Vor ca. 1 Jahr wurde ein DSLAM von der Tcom ca 300m weit weg von meinem Haus gebaut. Seitdem hatte ich eine 8000 auf meinem Anschluss -

Da würde mich jetzt doch mal interessieren wer denn wirklich schuld ist. Hat die Telekom den Anschluss, weil jetzt komplett bei einem anderen Anbieter, einfach mal pauschal auf den "billigsten Port" geklemmt? Warum wurde der Anschluss überhaupt "umgeklemmt"? Hat ja vorher auch funktioniert. Muss die Telekom "Fremdanschlüsse" über neu aufgestellte DSLAMs schalten oder kann diese solche "Neuanschaffungen" für sich selbst benanspruchen?

Auf jedem Fall hätte 1&1 sofort reagieren müssen. Ich würde mich jetzt nicht weiter aufregen, sondern warten ob die die Frist auslaufen lassen. Wenn die die Kündigung akzeptiert haben, dann Anbieter wechseln und gut.
 
Weiter gehts

24.11.2008 Gespräch mit einem Kundenberater von 1u1:
Nachdem ich ihm glaubwürdig versichert habe daß mein 1u1 Anschluß
überhaupt nicht geht (umgeportet) hat er die 1u1 Servicestelle angerufen.
Hier wurde ihm jetzt bestätigt daß die Leitungslänge 6km zu Lang sei und
somit 1u1 nicht liefern kann.
Er behauptete der Vertrag wird nun rückabgewickelt zum vorherigen stand. Rechnungen soll ich einschicken

25.11.2008
mail von 1u1 2:05 PM: von 1u1 die Störung ist beseitigt (DSL-Power Lämpchen blinkt immer noch) - Rückantwort zu 1u1 das dies nicht stimmt mit Hinweis auf die Info vom 24.11.
abends 17:00: Anruf von 1u1 das eine Rückabwicklung nicht möglich ist und der Vertrag muß von 1u1 gekündigt werden. Ich soll mir wieder einen Festnetzanschluß bei der deutschen Telekom mit meiner bisherigen Rufnummer beantragen (Kosten für diese Aktion 59,50) - Habe bereits über 250 Euro an Kosten durch diese Aktion.
abends 18:00: mail von 1u1 mein Vertrag läuft noch bis 01.01.2009 kann die Kündigung noch stornieren :)mad: Ein Vertrag der keine Leisung erhält)

Ich hoffe die schicken mir die Unterlagen damit ich meine Festnetzrufnummer wieder erhalte.
 
1&1 ist wohl nicht ganz unschuldig und wenn die Kosten wirklich schon so hoch aufgelaufen sind, dann wäre das der Zeitpunkt an dem ich einen Anwalt einschalten würde!
 
Naja, ein paar Stunden Hotline z.B. über ein Handy kostet schon etwas Geld. ;)

Problem ist, dass das 1&1 alles recht wenig interessiert, ebenso gleichgültig gibt man sich dem Kunden gegenüber, wenn der Techniker nicht erschienen ist und der Kunde extra einen Tag Urlaub genommen hat.
Und gerade bei soetwas ist man schnell bei Summen, die in die Hunderte gehen können, denn auch ein Urlaubstag ist Geld wert.
Die lapidare Aussage, dass der Techniker nicht von 1&1, sondern im Auftrag und von der Deutschen Telekom komme, ist nicht Problem des Kunden, der er hat einen Vertrag mit 1&1 abgeschlossen, nicht mit der Telekom.
Wie 1&1 dann die möglicherweise berechtigten Schadenersatzforderungen des Kunden sich von seinen Technologiepartnern zurückholt, geht den Kunden nichts an.
Dem Kunden diese Ansprüche jedoch grundsätzlich abzuerkennen ist zwar einfach, aber nicht rechtens. Das sollte dann schon ein Anwalt klären.
 
Da würde mich jetzt doch mal interessieren wer denn wirklich schuld ist. Hat die Telekom den Anschluss, weil jetzt komplett bei einem anderen Anbieter, einfach mal pauschal auf den "billigsten Port" geklemmt? Warum wurde der Anschluss überhaupt "umgeklemmt"? Hat ja vorher auch funktioniert. Muss die Telekom "Fremdanschlüsse" über neu aufgestellte DSLAMs schalten oder kann diese solche "Neuanschaffungen" für sich selbst benanspruchen?

Die Telekom kann nur da den Anschluss auf die Hardware des anderen Anbieters aufschalten, wo diese existiert - und das ist in der Vermittlungsstelle. Die Outdoor-DSLAMs sind ja nur T-Com Ports. Jeder Anbieter hat aber die Möglichkeit an gleicher Stelle ebenfalls einen solchen Kasten aufzustellen, das tun sie aber (bisher) nicht. Somit sollte jeder, der an einem Outdoor-DSLAM hängt, den Anbieter möglichst nicht wechseln.
 
Danke für die Info wegen DSLAMs. Ich weiß, dass hier im Gewerbegebiet sowas steht. 1&1 wird mich da natürlich nicht anschalten können, aber ich könnt ja später nochmal die Telekom zulabern...

Die Chance steht aber wohl eher schlecht, denn soweit ich weiß haben die Gewerbebetriebe selbst für die Aufstellung des DSLAM gezahlt. Vielleicht darf die Telekom mich da garnicht anbinden.
 
So wie ich verstanden hatte, warst Du doch da angeschlossen. Das Problem ist, dass in dieser Box keine 1&1 Hardware drin ist - wenn Du da wieder dran willst, hilft nur Wechseln zur T-Com (direkt oder über Resale).
 
Nun bekam ich folgende Antwort von 1u1:

Sehr geehrte XXXX,

vielen Dank für Ihr Schreiben.

Die große Nachfrage nach unseren aktuellen Produkten führt derzeit zu einer längeren Bearbeitungsdauer. Wir möchten Sie dafür höflichst um Ihr Verständnis bitten.

Nach Überprüfung Ihres Schreiben muss ich Ihnen mitteilen das sie bereits telefonisch mitgeteilt bekommen haben, dass Ihr Vertrag bis zum 01.01.09gekündigt wird,
sodass Sie Ihre Rufnummer zurück portieren können.

Für den Zeitraum vom 11.11.08 bis 01.01.09 erstatten wir ein Guthaben in Höhe von XXXX Euro.

Laut dem Vertragsverhältnis und seiner zugrundeliegenden AGB behält sich 1&1 das Recht der Leistungsnachbesserung vor. Dies bedeutet, dass aufgrund der von Ihnen
gemachten Angaben die entsprechenden Maßnahmen zur Korrektur in die Wege geleitet werden.
Dies ist für den Kunden kostenfrei, insofern hier eine Fehlerquelle auf Seiten von 1&1 festgestellt wird. Ein Sonderkündigungsrecht besteht an der Stelle nicht.

Hiermit widersprechen wir jeglicher Fristsetzung ihrerseits. Ihr Anliegen wird in einer angemessenen Zeitspanne bearbeitet.

Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Adventszeit.

Freundliche Grüße

XXXX
Kundenservice

Ich versteh das nicht??? Bin ich nun aus dem Vertrag drassen oder nicht???

Kann mich hier irgendjemand aufklären was das soll. Hier wird gekündigt und Recht auf Leistungsnachbesserung gefordert
 
Bei dem unverständlichen Text wird Dich wohl kaum einer Aufklären können.

Ich könnte mir vorstellen, dass 1&1 die Kündigung des Komplettvertrages und die Rückportierung zur Telekom als "Leistungsnachbesserung" sieht und Dich nicht einfach über eine Sonderkündigung gehen lassen will. Du hättest dann wohl anschließend einen ähnlichen Vertrag wie vorher. Obwohl - wenn 1&1 das gemeint hätte, hätten sie ja auch genau das schreiben können.
 
Hi,
(...)
Ich versteh das nicht??? Bin ich nun aus dem Vertrag drassen oder nicht???
(...)
vorweg ich geh mal davon aus, dass DU immer noch keinen Internetanschluss hast.

Du hast Deine Fristsetzung doch so formuliert, dass Deine Kündigung wirksam ist, sobald die Frist abgelaufen ist!?
1u1 kann der Fristsetzung nicht einfach widersprechen mit der Begründung, sie hätten gerade viel zu tun und brauchen mehr (unbestimmt viel) Zeit. Doch, "kann" schon, man kann so vieles versuchen.
Und wenn 1u1 erst nach Ablauf dieser Frist der Fristsetzung widerspricht, ist das sowieso witzig. Evtl solltest Du nochmal Deine Erklärung wiederholen, dass Du den Widerspruch gegen die Fristsetzung nicht akzeptierst und erklären, dass die Kündigung durch Verstreichen der Frist und Nachfrist inzwischen wirksam geworden ist.

Besprich Deine Sorge aber besser mit einen Anwalt! Der soll prüfen, ob man 1u1 dazu auffordern kann, alle Kosten zu übernehmen die 1u1 zu verschulden hat einschl. die Kosten um den alten Zustand wieder herzustellen, Deine Auslagen und die Anwaltskosten.
 
Fristsetzung

Hallo DWW,

folgende Formulierung habe ich vorgenommen:

Hiermit setze ich Ihnen eine 14-tägige Nachfrist den Mangel zu beheben (1u1 AGB Punkt 2.4). Sollte bis zum 8.Dezember 2008 die Funktion des Anschlusses (1u1 DSL-6000 mit Deutscher Telekom Festnetzanschluss) die bis vor dem 11. November 2008 gegeben war nicht wieder vollständig hergestellt werden d.h. Internet und telefonieren funktioniert einwandfrei mit 1u1 Komplettanschluss, ist diese Kündigung wirksam.

Eine Ablehnung der Fristsetzung seitens 1u1 werde ich nicht hinnehmen.

auch hat man mir am 26.11 folgendes geschrieben:

Am 26.11. hat man mir noch geschrieben
Kündigung des 1&1 Vertrages
"Ihr Vertrag endet am 01.01.2009"
 
Wechsel zu 1&1

Also ich kann die hier besprochenen Probleme mit 1und1 nicht bestätigen, am 15.12.2008 schicke mir 1&1 einen Schalttermin (19.12.2008 )
T-Com schickte mir einen Brief das sie zum 19.12.2008 abschalten.
Alles lief sehr unkompliziert. T-Com schaltet ab 1&1 schaltet zu. Keine Minute nicht online gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "hier besprochenen Probleme" haben mit einer einfachen Umschaltung ja auch relativ wenig zu tun.
 
Hallo Steve7130!
Du bist nicht allein mit solchen Stories, hier (zur allgemeinen Erheiterung) die meine:
Ich war seit Jahrzehnten bei der Telekom und hatte mir bei 1&1 vor einigen Jahren einen DSL-Tarif gebucht, weil die Telekom da noch im Tiefschlaf lag und nix Gescheites angeboten hatte. Mehr und mehr Leistungen gingen dann zu 1&1 und es hat auch alles gut funktioniert. Vor 5 Wochen wollte 1&1 nun auch die Leitung von der Telekom übernehmen, und da hat der Mist angefangen. Erst haben die Mädels in Montabaur festgestellt, dass man keine ISDN-Anlagenanschlüsse portieren kann. Dann sollte ich bei der Telekom in analog wandeln, damit 1&1 drauf kann. (Ich hatte bei der Bestellung extra gefragt, ob das geht und man sagte mir "Klar geht das!") Ich hab dann meinen ISDN-Anschluss in eine analoge Leitung wandeln lassen und dann entsetzt festgestellt, dass die Telekom bei einer Wandlung von ISDN zu analog nicht nur 59,95 ¤ berechnet, sondern man auch einen Vertrag mit einer Mindestlaufzeit von 12 Monaten abschließt. 1&1 hat sich daraufhin gemeldet und mir mitgeteilt, dass man sich freue meine Leitung am 25.11.2009 (sic!) übernehmen zu können. LOL. Ich hab bei der Telekom widerrufen und 1&1 gebeten, einen Neuanschluss zu legen. Seit Wochen versuchen die das - bis heute ergebnislos. Man hat mich aufgefordert, ich möge doch wieder eine Telekom-Leitung bestellen.
Und der Hammer: Bei einem Neuanschluss gehen meine seit Jahren benutzten Telefonnummern (1&1 VOIP) verloren, weil man die angeblich nicht intern von einem Vertrag auf einen anderen portieren könne. Da hauts einem den Vogel raus....

Ich hab 1&1 in Verzug gesetzt und die Frist ist verstrichen. Ich werde den Vertrag (notfalls mit Anwalt & Co.) nun außerordentlich kündigen.

Dann hab ich Internet & Phone bei KD bestellt und als erste Großtat hat KD vorsichtshalber meine Bestellung verschlampt, OBWOHL ich eine Eingangsbestätigung (keine Auftragsbestätigung) erhalten hatte. Gestern war der Techniker da und kam nach einer halben Stunden mit ratlosem Gesicht aus dem Keller, steckte dann seinen Kopf eine halbe Stunde in den Verteilerkasten an der Straße und meinte dann, das irgendein Verstärkungsimpedanzdämpfungsanpassungsmurksdingens kaputt sei. Und um dass zu reparieren, müsse man die Strasse aufreissen. Und im Winter macht man das nicht und im Frühjahr braucht es dann noch eine Genehmigung der Gemeinde blalaberschwafel. Also erstmal Essig mit Internet über Kabel.
Gestern habe ich mir DSL von Vodafone bestellt und für die ersten Wochen einen Router mit UMTS-Stick (der auch SOFORT funktioniert hat) mitgenommen. Geht doch!

Jetzt bin ich mal gespannt, ob sich mein Anwalt anschließend einen neuen Porsche leisten kann, denn freiwillig wird mich weder 1&1 noch KD aus den Verträgen raus lassen.

Gruß ins Forum,

Zuagreister
 

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