Welche BRI-Karte für Trixbox ?

abcona

Neuer User
Mitglied seit
10 Dez 2004
Beiträge
36
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
6
Ich habe seit 2003 eine AVM C4 im Einsatz.

Läuft eigentlich stabil und gut.
Manchmal knistert die Anlage wenn mehrere telefonieren, was aber zumutbar ist.
Nun sind Jahre vergangen und bestimmt gibt es besseres auf dem Markt.
Habe mit dieser Karte "sechs B-Kanäle" im Anlagenanschluss mit dieser anzubinden.
Genial wäre eine Zap-Anbindung (wie z.B. Sangoma -> wanpipe), sodass ich es beim konfigurieren mit FreePBX etwas "einfacher" habe, muss aber nicht umbedingt sein.
STABILITÄT, wie meine alte AVM C4 ist mein Hauptinteresse.

Sangoma-, OpenVox-, Sirrix- oder vielleicht mitlerweile doch Digum-Karten direkt für EuroISDN?
Danke euch im voraus für eure Erfahrungsberichte.
 
keiner der Ahnung hat :-(
Ich schau noch einmal, wenn ich etwas rausbekommen habe poste ich es.

Trotzdem lieb, wenn einer mir einen Tipp geben würde.
 
Wenn überhaupt noch Karten dann z.B. eine BeroNet BN4S0, aber Achtung: die ISDN-Subsysteme misdn und bristuff sind IMHO für den Regelbetrieb (ausser zuhause oder in Bastellösungen) nicht geeignet.

Ich verwende grundsätzlich externe Medien-Gateways, z.B. das Patton SN4638. Weitere Details dazu hier im Forum durch die Suche.
 
Patton SN4638 genial :).
Habe sofort an Fax-Weiterleitung gedacht, da ich asterisk und Hylafax derzeit im Mischbetrieb fahre.
T38 unterstützt die "Patton Büchse" und es gibt nun auch ein virtuelles t38modem.
Asterisk kann nach meinem Verständnis Faxe via sip an dieses "Virtuelle t38modem" senden und dieses schleift an Hylafax weiter. Somit hätten wir den Empfang.

von PSTN=Postalnetz (Fax T38, G3 ...) --> Patton SN4638 (alles auf T38 ) --> Asterisk (erkennt Nebenstelle und via sip an) --> t38modem (der in /etc/inittab gelistet ist und faxgetty mässig an Hylafax meldet) --> Hylafax (Habba Habba Fax und delivert wie und wohin ich es ihm konfiguriere).

Richtig (zumindest theoretisch)?

Raus geht schon wieder etwas schwieriger, da ich ja Hylafax sagen muss das alles via T38 rausgefaxt werden muss, sonnst hätte spätestens die Patton SN4638 ein Problem damit.
Für meine Faxempfänger wäre das auch nicht so prickelnd, da diese ja dann genau diese Probleme (wegen T38 ) hätten mit meinen "Faxen".

FRAGE: Ist es möglich dem Patton SN4638 beizubringen, das er wieder auf G3 (oder G2-G4) ins PSTN herausfaxt?

Fax --> Hylafax --> Patton (wobei logisch das wir in T38 senden müssen, aber G3 besser da fast jedes Fax und Faxsystem dieses Protokoll beherrscht) --> PSTN

Oder dann doch eine Sangoma A500?
Wobei ich eine Fax-Schleife bauen müsste der default in extensions.conf mein IAXmodem bedient und wenn T38 gesprochen wird auf das t38modem switcht, da IAXmodem bekanntlich nichts mit T38 anfangen kann (kleineres Problem für mich).

PSTN --> Sangoma/Asterisk (ah ein Fax mit Durchwahl xx piept wie G3 also via IAX2 intern ans IAXmodem wenn Signalisierung T38 dan via SIP ans t38modem) --> Hylafax.

Hylafax --> Sangoma-Karte (capi4hylafax mässig) direkt via (irgend etwas augehandelt mit Gegenstelle z.B.) G3 an --> PSTN

Quelle:
http://www.patton.com/products/pe_products.asp?category=329&tab=fb&MiDAS_SessionID=
http://iaxmodem.sourceforge.net/
http://t38modem.sourceforge.net/
http://www.voipango.de/isdn-interfaces/sangoma/sangoma-bri/sangoma-a500d-bri-hw-ec.html
http://www.werthmoeller.de/doc/microhowtos/hylafax/

[Edit]oops habe diesen Thread gefunden:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=176664
Hab das aber zumindest zum Thema Rausgehende Faxe nicht so richtig verstanden.

[Edit]Lese mir mal die Patton SN4638 doku durch, vielleicht kann ich die durchwahlen mit IP Adressen bündeln.
http://www.patton.com/manuals/SCG-r52.pdf
http://www.patton.com/manuals/SN4630-GSG.pdf
 
Hi,

das t38modem und speziell die SIP Unterstützung ist noch sehr rudimentär und auf experimenteller Basis. Dazu würde ich einfach mal die Hylafax Liste konsultieren, da gab es in letzter Zeit gehäuft Threads dazu.
Wegen des "dem Hylafax sagen dass es T.38 benutzen muss": das geschieht automatisch durch die Verwendung des T38modems als Faxmodemgerät. Und der Patton wandelt T.38 auf beiden Seiten wieder um, sodass deine Faxempfänger davon nichts mitbekommen.

Folgende 2 Lösungen die wirklich mit Hylafax unexperimentell funktionieren fallen mir spontan ein:

1. Patton Gateway + Patton M-ATA + externes Faxmodem (analog) für ttyS0. Wenn du nur ein Fax gleichzeitig empfangen und verschicken möchtest wäre das die günstigste Lösung.

2. Eicon Diva Karte. Die teureren Karten haben ein Onboard FAX Dsp der eine capi4hylafax Schnittstelle hat, somit kannst du das Capi direkt an Hylafax koppeln. Die Karten sind neu sehr sehr teuer >1000¤, gebraucht aber schon günstiger zu haben.

Für Lösung 2. bräuchtest du aber ein wirklich zuverlässiges Gerät, in dem du die Karte einbaust, denn sonst bist du bei einem Ausfall dieses Gerätes angeschmiert. Ich würde zu einer Embedded x86 Lösung greifen, wie z.B. ein Soekris (mit PCI) oder ein Intel Atom mit Compact Flash Festspeicher. Soekris hat den Vorteil, dass die Netzteile extern sind und sehr geringe Kosten haben, weswegen du dort eines auf Vorrat kaufen kannst. Laut foschi und anderen Forenteilnehmern sehr viel Gebastel. Ich sehe das anders, aber das ist eher ein Glaubensfrage. An deiner Stelle würde ich mir eine Ein Port Eicon Karte bei Ebay für etwa 100¤ ersteigern und mir einen Patton ausleihen und beide Lösungen einfach mal testen und dann schauen, was für dich am besten passt.

Wegen der BN4S0 kann ich foschis Aussage nur bekräftigen. Das würde ich wirklich sein lassen, außer du hast Lust dich mit Echo, Bugs in Treibern die zum Absturz eines Busses oder zu Logfüllenden Fehlermeldungen führen und fehlenden Features herumschlagen zu müssen.

Hoffe geholfen zu haben.

EDIT:

Heute um 20:16 gab es ein Mailinglisteneintrag auf Hylafax da wird beschrieben, wie man mittels des Dialogic Treibers (Eicon Karten) direkt tty Interfaces durch den Treiber bereitstellen kann, die von Hylafax benutzt werden können.

Gruß,
Oliver
 
Zuletzt bearbeitet:
von PSTN=Postalnetz (Fax T38, G3 ...) --> Patton SN4638 (alles auf T38 ) --> Asterisk (erkennt Nebenstelle und via sip an) --> t38modem (der in /etc/inittab gelistet ist und faxgetty mässig an Hylafax meldet) --> Hylafax (Habba Habba Fax und delivert wie und wohin ich es ihm konfiguriere).

Viel zu kompliziert. Es reicht, das Hylafax mit IAXmodem per G.711 mit dem Patton "reden" zu lassen. Ausserdem würde ich das gar nicht durch den Asterisk schleifen, sondern direkt verbinden.

Das funktioniert bisher überall stabil und fehlerfrei. Möchte man Papierfaxgeräte anschliessen, reicht es diese mittels Patton SN411x per IP direkt mit dem SN463x zu verbinden.

FRAGE: Ist es möglich dem Patton SN4638 beizubringen, das er wieder auf G3 (oder G2-G4) ins PSTN herausfaxt?

Hier jetzt aus dem Zusammenhang gerissen, aber: zum ISDN hin kannst Du nur mit Gx faxen (und nicht mit T.38).

Oder dann doch eine Sangoma A500?

Durch das verwendete ISDN-Subsystem kann diese Karte (im Moment) noch "weniger" als Karten die man mit mISDN/bristuff anspricht.
 
danke für die Infos Froschi,
Habe eine Sangoma B700 mit FXS Modul gekauft.
Einen Dell PE R300 RAID1 2x500GB und eine USB Soundkarte für den internen USB Port gekauft -> mussten uns wegen dem Molex Stomstecker der für die Sangoma Karte benötigt wird, gedanken machen.
Haben Kabelräuber an den BTX Adapter drangeklemmt und ein altes Netzteil ausgeschlachetet wegen dem 4 Pin Molex Kabel (12Volt, Masse, Masse, 5Volt) aber geht jetzt.

Nächstes Problem -> Kein RPM dafür weil noch neu, also aus den sourcen (Asterisk, Zaptel und gedönse) ge_make_d.

Fühlt sich aber gut an.

Damit müssten die Probleme gelöst sein (+IAXModem, Hylafax, Avantfax und gut)

Wenn es in paar Wochen ein RPM für diese Karte und Trixbox geben wird, eigentlich zu empfehlen.
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.