[Frage] Welchen Provider für vdsl Bitstrom-Anschluss im Raum Düsseldorf

Sind deren IPs alle statische oder wie wurde das gelöst ohne die Anbieterauswahl künstlich zu beschränken?
Wessen IPs?

Unabhängig, so ein Skript hat nur ein paar Zeilen, Beispiele finden sich auch im Netz.
Ja, das ist richtig. Die Hürde ist dann, dass Einzelheiten sehr server-spezifisch sind (Rechte, PHP-Version, usw). Aus diesem Grunde ist es dann doch immer tricky/zeitaufwändig so etwas wirklich zum Laufen zu bekommen. Aber ja, besonders schwierig ist das nicht, möglich auch.
 
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Hier ein kurzes Fazit meiner Recherchen:

KNB und NetCologne scheiden aus, da keine Verfügbarkeit an der gewünschten Adresse.

Telekom, Vodafone, tal.de
+ keine Zwangstrennung nach 24h
+ kein Routerzwang
- VDSL50nur mit 24 Monaten Vertragslaufzeit
FAZIT: Alle Drei uninteressant wegen Vertragslaufzeit, da ich den Anschluss eventuell nur 6 Monate brauche.

Alle anderen Anbieter (Easybell, Congstar, ...) haben Zwangstrennung alle 24 Stunden. das ist sehr schlecht.

Das interessanteste Angebot hat O2 DSL. Da gibt es eine feste IP im Geschäftskundenbereich. Dann ist es ohne Zwangstrennung.
Das ist sogar preislich günstig:
http://dsl.o2online.de/provider/content/segment/geschaeftskunden/produkte/dsl-l-professional/

Allerdings: O2 gibt keine Zugangsdaten raus. In dem Paket ist sogar eine All-net Flat drin, die ich dann über die Asterisk leider nicht nutzen kann.

Frage: Weiss jemand, ob man eine Chance hat, an die O2 DSL Zugansdaten für einen Router und für VOIP (SIP) ranzukommen?
 
Soweit ich weiß gibts bei den Professional Tarifen eine 7490, daran kannst Du einerseits den Asterisk anmelden, andererseits kannst Du die Daten durch ein Downgrade auslesen. O2 haben übrigens m.W. auch in den Tarifen Ihre Drosselung.

Dass Vodafone keine Zwangstrennung hat kann vielleicht bei Resale-Anschlüssen sein, dass kein Routerzwang sein soll, ist mir aber neu.
 
Soweit ich weiß gibts bei den Professional Tarifen eine 7490, daran kannst Du einerseits den Asterisk anmelden, andererseits kannst Du die Daten durch ein Downgrade auslesen.
Ja, das soll so sein. Es ist die FRITZ!Box 7490 drin. Man sollte die Daten durch ein Downgrade auslesen können. Ich denke, das wird gehen.

O2 haben übrigens m.W. auch in den Tarifen Ihre Drosselung.
Ja, es gibt eine Drosselung, wenn man mehr als 3 Monate hintereinander mehr als 300 GB pro Monat verbraucht (bei VDSL50). ABER: Das können sie ruhig so machen, damit komme ich die nächsten Jahre sicher aus. Also kein Nachteil.

Dass Vodafone keine Zwangstrennung hat kann vielleicht bei Resale-Anschlüssen sein, dass kein Routerzwang sein soll, ist mir aber neu.
Vodafone original (kein Reseller) hat definitiv keine Zwangstrennung. Ein Freund hat so einen Vodafone DSL-Anschluß (10 MBit), da gibt es keine Zwangstrennung, sofern man den Router nicht abschaltet. Man hat bis zu einem halben Jahr die selbe IP. Nach 180 Tagen kommt die Trennung mit neuer IP, aber damit kann man gut leben. Selten (1 bis 2 mal im Jahr) gibt es eine Wartung bei Vodafone, so dass auch schon mal überraschend eine neue IP auttreten kann.

Routerzwang bei Vodafone: Ich kann es aus Erfahrung nicht sagen. Bei der Vodafone Hotline sagte man mir heute, dass man definitiv auf Wunsch die Zugangsdaten ausgehändigt bekommt. Getestet habe ich es nicht. Scheint so zu sein wie bei Telekom.
 
Scheint so zu sein wie bei Telekom.
Ne, die Telekom schickt dir direkt ein Brief, Vodafone auf Wunsch, dat ist ein Unterschied

Und wer sagt, dass Vodafone dir die VoIP-Zugangsdaten gibt?
 
Um die VoIP-Zugangsdaten geht es ja immer... selbes Spiel bei Vodafone wie bei o2.

Eigentlich sollten Anbieter mit Zwangsrouter, Drossel, CGN und ipv6-only von Haus aus gemieden werden. Ich verbrauche auch keine 300 GB pro Monat aber das geht den Anbieter rein gar nichts an genauso braucht er keinen Zugang auf den Router und damit in das private Heimnetz. Und dass o2 eine Business Flat mit einer quasi-Beschränkung auf 5000 Minuten/Monat anbietet ist ja echt mal der Hammer. Und die feste IP kostet extra.
 
Vodafone auf Wunsch,

Vielleicht hat sich da zwischenzeitlich etwas geändert? Aber m.W.n. ist Vodafone normalerweise (es gibt auch berichtete Ausnahmen) nur so "kulant" wenn man die Komfort-Option gebucht hat.
Ansonsten hat Vodafone (so wie O2) ein sog. "Zwangsrouterkonzept", auch wenn die Zugangsdaten evtl. herausgegeben werden setzt Vodafone dennoch den Einsatz der eigenen Hardware voraus (macht sich dann bei Störungen/Problemen u.U. stärker bemerkbar als bei einem "supported Router Konzept" wie bei Telekom, 1&1 usw.).
 
Um die VoIP-Zugangsdaten geht es ja immer... selbes Spiel bei Vodafone wie bei o2.

Die O2-VoIP-Zugangsdaten sollten sich mit FW-Downgrade auslesen lassen. Wenn nicht: Man kann monatlich kündigen, im Gegensatz zu Vodafone und Telefon und Tal.de

Eigentlich sollten Anbieter mit Zwangsrouter, Drossel, CGN und ipv6-only von Haus aus gemieden werden.

Ja, ansich ja. Aber: Telefon und Tal.de haben keine Zwangsrouter, dafür aber ZWEI Jahre Vertragsbindung.

Und dass o2 eine Business Flat mit einer quasi-Beschränkung auf 5000 Minuten/Monat anbietet ist ja echt mal der Hammer. Und die feste IP kostet extra.

Es ist eine Home-Office Flat. Da ist für mich die Beschränkung auf 5000 Minuten/Monat absolut OK (verbrauche so um 1000 Minuten/Monat für Deutschland). Dann telefoniere ich noch sehr viel ins Ausland, da habe ich einen ganz anderen SIP Trunking Provider (deshalb die Asterisk mit LCR).
O2 hat darüber hinaus noch 'richtige' Business-Anschlüsse, da sieht das ganz anders aus.

Und die feste IP kostet extra.
Ja, kostet 3,30 + MwSt. Das ist mir aber jeden Cent wert. Doppelnutzen: a) keine Zwangstrennung b) endlich mal ne feste IP
Und noch besser: Ich kann die Option später wieder ab und anmelden, wenn sich der Bedarf ändert.


FAZIT: Alles ist ein Kompromiss. Jeder hat seine Vor und Nachteile. Ansich hat mir Easybell am besten gefallen, ABER die unvermeidbare Zwangstrennung alle 24h geht für mich gar nicht. no go. Dann probiere ich es lieber mit O2
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder muss die Abwägung für sich selbst machen, in Deinem Fall müsstest Du aber folgende Fallstellung vergleichen:

easybell + kleines Skript vs. o2

Dann bezahlst Du wahrscheinlich bares Geld für Einschränkungen, die Du Dir selber auferlegst (ausg. Du hast keine Berechtigung, solch ein Skript zum Laufen zu bringen, was bisher aber nicht geschrieben wurde).

Mich wundert das nur, weil Zwangstrennung in der heutigen Zeit eigentlich gar kein Problem ist (wenngleich der damalige Grundgedanke der Einführung heutzutage obsolet ist).
 
easybell + kleines Skript vs. o2
Dann bezahlst Du wahrscheinlich bares Geld für Einschränkungen, die Du Dir selber auferlegst (ausg. Du hast keine Berechtigung, solch ein Skript zum Laufen zu bringen, was bisher aber nicht geschrieben wurde).

easybell + kleines Skript vs. o2 sieht dann so aus (gerechnet für 12 Monate, die wahrscheinliche Nutzungsdauer liegt zwischen 6 und 12 Monate):

----- Mon 1-3 --- Mon 4-12 -- FRITZ!Box 7490 - Bereitstellung
O2 -- 20 --------- 35 --------- 0 ------------------ 0
-------- 60 --------- 315 -------- 0 ----------------- 0
Summe 375

----- Mon 1-3 --- Mon 4-12 -- FRITZ!Box 7490 - Bereitstellung
Easybell --- 35 --- 35 ---------- 5 ----------------- 50
------------ 105 -- 315 --------- 54 --------------- 50
Summe 523

Preisvorteil O2: 148 Euro (alle o.g. Preise incl MwSt)

Dann kommt noch das Skript/feste IP:
Feste IP bei O2: 40 Euro für 1 Jahr incl MwSt
Für die Programmierung habe ich keine Zeit, kann es zwar, aber mir fehlt Routine. Ich beauftrage jemanden: Ca.: 100 Euro. Dazu kommen aber immer noch einige Stnden von mir, da ich dem Programmierer den Zugang zu unserem Server nicht geben kann. D.h.: ICH muss testen und Feedback geben. Zeit ist knapp bei mir.

Hinzu kommt noch, dass ich die feste IP bei O2 jederzeit zu und abbuchen kann, je nach dem, was mir lieber ist. Das ist schon cool.

Weiter kommt hinzu: Bei easybell hat man sich an der Hotline extrem arrogant verhalten, als ich danach fragte, ob es die Option einer festen IP gegen Bezahlung gibt.

Bleibt dann noch ein Pus für Easybell, dass es keine Limits bei DSL und Telefon Flaz gibt. Dieses Plus nutz mir nichts, da ich die Limits von O2 nie erreichen werde,

Bleibt dann noch ein Pus für O2: Express-Entstörung innerhalb von 8 Std. Diese Zusage gefällt mir sehr gut, das brache ich, das liefert O2 nicht.


JMich wundert das nur, weil Zwangstrennung in der heutigen Zeit eigentlich gar kein Problem ist (wenngleich der damalige Grundgedanke der Einführung heutzutage obsolet ist).
Diese Aussage verstehe ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin seit Jahren zufriedener Kunde bei Easybell. Dort scheint es die 24 Stunden Zwangstrennung nicht mehr zu geben. Ich habe aktuell lt. Fritzbox seit dem 22.04. die selbe IP. An diesem Tag war der Wechsel aber auch nur, weil der Sync verloren gegangen ist.
 
Ich vermute eher, dass eine Zwangstrennung ohne IP-Wechsel stattfand. Schau mal ins Ereignisprotokoll.
 
Ja, an vielen Easybell-Anschlüssen erfolgt die Zwangstrennung mittlerweile ohne dass sich die IP-Adresse ändert aber dennoch erfolgt die Trennung der PPPoE-Verbindung alle 24h. Eine Garantie gibt es natürlich nicht, dass sich danach die IP-Adresse nicht ändert.
 
Hallo oldschool2k7

In meinem FritzBox Log taucht der letzte IP Adresswechsel am Screenshot_2015-04-27-20-17-54.jpg22.04.15 auf. Danach seh ich keine weiteren Eintragungen, welche auf eine ZZwangstrennung hindeuten.
 
Ok, dann gibt es an deinem Anschluss tatsächlich keine 24h-Trennung.
 

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